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Steinz zweite Amtszeit
beginnt
16.12.2015
Peter Neidel (l., Foto links)
führt Lars Burkhard Steinz in seine zweite
Amtszeit ein. Foto: Scholz
EINFÜHRUNG
Gemeindevertretungsvorsitzender Neidel
überreicht Heuchelheims Bürgermeister Urkunde /
Positiven Etat vorgestellt
HEUCHELHEIM - (olz). Zur Haushaltsvorstellung
zum Jahresschluss gab es von Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz zwei zentrale Botschaften für
die Heuchelheimer Bürger. Mit einem Plus von 152
180 Euro im Ergebnishaushalt sind die
Gemeindefinanzen mehr als ausgeglichen. Zudem
gelingt es, weiterhin Schulden abzubauen.
„Dieser Haushalt 2016 der Gemeinde Heuchelheim
ist ein ausgesprochen guter Haushalt“, freute
sich Steinz, der zu Beginn der Sitzung offiziell
in seine zweite Amtszeit eingeführt wurde.
Im zweiten Teil des Abends ehrte Steinz
gemeinsam mit dem
Gemeindevertretungsvorsitzenden Peter Neidel
verdiente Bürger mit der silbernen Ehrennadel.
Doch zunächst stand die eigene Amtseinführung
durch Neidel an.
Der Parlamentsvorsitzende erinnerte in seiner
Ansprache daran, dass sich Steinz bei seiner
ersten Wahl bereits im ersten Wahlgang mit über
50 Prozent gegen seine Konkurrenz durchgesetzt
hatte. Dies seien Vorschusslorbeeren gewesen,
die sich der Bürgermeister in den vergangenen
Jahren jedoch verdient habe. Neidel verwies auf
unangenehme Entscheidungen wie die Aufstellung
von Geschwindigkeitsmessgeräten im
Gemeindegebiet. Die mit Dreivierteln der
Wählerstimmen erfolgte Wiederwahl habe jedoch
gezeigt, dass Wähler die Bemühungen honorierten
und das Vertrauen in den Bürgermeister
gerechtfertigt sei.
Der brachte dann „mit großer Freude“ den
Haushalt ein. Angesichts des Überschusses sei
der Haushalt erneut nicht genehmigungspflichtig,
skizzierte der Rathauschef. Als weitere
Nachricht betonte er, dass man für 2016 für die
Bürger unveränderte Realsteuern vorsehe. Es wird
kräftig investiert. Der Bürgermeister nannte
hier etwa die Erweiterung der Kindertagesstätte
Sonnenhaus, die mit 513 000 Euro berechnet ist.
Auch der Neubau
des Kindergartens Kiki steht 2016 an und ist mit
weiteren 468 000 Euro als Kostenfaktor im
Haushalt verankert. Weitere 500 000 Euro fließen
für die Erneuerung des Sportplatzes in
Kinzenbach und zudem 250 000 Euro für den Neubau
eines Kanals in der südlichen Schubertstraße.
Steinz bezifferte den Ansatz für die
Straßenunterhaltung auf 140 000 Euro. Die
deutlichsten Steigerungen bei den ordentlichen
Aufwendungen machte Steinz bei den
Personalkosten aus, die insgesamt 31,2 Prozent
des Etats ausmachten. Als wesentliche Ursache
dafür benannte der Rathauschef die Auswirkungen
des Kinderförderungsgesetzes (KiföG). Der
Christdemokrat unterstrich daneben: „Wir führen
6,461 Millionen Euro an Umlagen ab, das sind 52
Prozent aller Steuereinnahmen.“ Zu diesen zählte
er unter anderem Schul-, Gewerbesteuer- und die
Kreisumlage.
Bei den
Einnahmen kam der Politiker beispielsweise auf
die Gewebesteuer zu sprechen, aus der 5,918
Millionen Euro erwartet werden. Der
Gewerbesteuersatz von 357 Prozent entspreche
exakt dem Durchschnittshebesatz, den das Land
für eine Kommune Heuchelheimer Größe anrege. Der
Satz der Grundsteuer B mit 280 Prozent sei der
niedrigste im gesamten Landkreis. Insgesamt
resümierte Steinz: „Der Haushalt 2016 ist ein
ausgesprochen guter Haushalt; er ist
ausgeglichen und erlaubt trotzdem in der Kommune
kräftige Investitionen bei gleichzeitig
sinkendem Schuldenstand.“
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Abgabe der
Wahlliste für die Kommunalwahl 2016
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v.r.n.l.: Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz, der Vorsitzende der CDU Karl
Ludwig Weller, Wahlleiter der Gemeinde
Heuchelheim Frank Stein
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Kein Pflegeheim im klassischen Sinne 05.12.2015
BETREUUNG Auf Einladung der CDU zwei
Konzepte vorgestellt
Lars Burkhard Steinz, Dagmar
Ziehm, Dominik Kühn und Karl Ludwig Weller
standen Rede und
Antwort.
Foto: Moos
HEUCHELHEIM - (mo). Die Bundesbürger werden älter,
die Zahl der Senioren steigt also – und ebenso
steigt auch die Nachfrage nach Betreuungsplätzen
für den Lebensabend. Wohin im Alter? Diese Frage
hatte die Heuchelheimer CDU als Ausgangslage für
einen Informationsabend genommen. Zwei Referenten
stellten sich den Fragen der Anwesenden. Eingangs
wurde die These, dass die Zahl der Pflegekräfte
nicht im gleichen Maß Schritt hält wie die
steigende Anzahl der Senioren, in den Raum
gestellt. Bald wird es zu Engpässen kommen. Wie
darauf reagieren? Gibt es genug Pflegeplätze für
alle in der Zukunft?
Vorsitzender Karl-Ludwig Weller freute sich, 20
Besucher sowie Dagmar Ziehm und Dominik Kuhn
willkommen heißen zu können. Sie berichteten nicht
von der Unterbringung in großen Pflegeheimen,
sondern von ihren eigenen überschaubaren Projekten
im Bereich der Seniorenbetreuung.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz meinte, dass es
in der Kommune zwischen 1800 und 2000 Senioren
gebe. Um deren Wohlergehen und Zukunft lohne es
sich schon, den einen oder anderen Gedanken zu
machen.
Dagmar Ziehm berichtete von einem privaten
Zusammenschluss von Leuten, die in ihrem Haus in
Reiskirchen wohnen. Ebenerdig wohnen dort fünf
Damen auf 180 Quadratmeter Wohnfläche. Jede der
pflegebedürftigen Frauen habe ihr eigenes Zimmer.
Die Pflege der Bewohner – drei davon haben die
höchste Pflegestufe – werde von externen
Pflegediensten übernommen. Um das Wohl und Wehe
der Bewohner kümmern sich eine Köchin, eine
Hauswirtschafterin und eine Mittagsbetreuung.
Angehörige seien in dieses Konzept stark mit
eingebunden. Alle Bewohner hätten Notrufknöpfe,
sodass sie auch nachts, wenn keine Betreuung vor
Ort ist, Hilfe rufen können. Wie die Referentin
ausführte, klappe alle ganz gut – wohl auch
deshalb, weil zwölf Angehörige sich einbringen, wo
sie nur können. Veränderungen oder Neuerungen
werden gemeinsam besprochen. Die Bewohner zahlen
pro Monat etwa 1200 Euro, dazu kommen die Kosten
für die Pflegedienste.
Dominik Kühn berichtete von der „Villa
Lichtblick“.
In der Gemeinde gibt es seit vergangenem Jahr
diese Wohngemeinschaft (WG) für zwölf Menschen mit
Demenz. Schon seit neun Jahren ist Dominik Kühn
auch in einer WG in Rödgen mit im Boot. Er
berichtete Positives von Bewohnern, die in die
Wohngemeinschaften eingezogen sind. Laut Kühn
liege der Vorteil dieses Konzepts darin, dass die
Bewohner mit Unterstützung ihrer Angehörigen oder
Freunde ihr Leben eigenverantwortlich und
möglichst individuell gestalten können. In
Kurzform lasse sich die „Villa Lichtblick“ so
beschreiben: „Barrierefereier Wohnraum für
Senioren, große Terrassen und Garten, zwölf
Einzelzimmer mit Bad, großzügige helle
Gemeinschaftsräume und eine
,Rund-um-die-Uhr-Betreuung‘ durch die
Sozialstation Heuchelheim.“ Geeignet sei das
Konzept somit auch für Menschen mit Pflegestufen
und damit auch für Schwerstpflegebedürftige, die
dort ihren Lebensabend verbringen wollen. Der
monatliche Eigenanteil liegt bei 1800 Euro.
Den beiden Referenten, die alle Fragen
beantworteten, galt ein herzliches Dankeschön.
In einer kurzen Abschlussrunde stand die Frage im
Raum, wie die Anwesenden die beiden vorgestellten
Projekte bewerten. Heraus kam: durchaus positiv.
So wurde eine oder weitere Einrichtungen in der
Art einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
oder Pflegebedürftigkeit wie die „Villa
Lichtblick“ als denkbar angesprochen. Auch die
Idee eines Mehrgenerationenhauses stand im Raum.
Wie Steinz berichtete, soll das Pflegeheim der
Arbeiterwohlfahrt, das Kleeblatthaus in
Heuchelheim, von zurzeit 24 Betten um 50 Prozent
aufgestockt werden. Ebenso sei im Gespräch, das
Personal der Sozialstation aufzustocken. „Es gilt,
wachsam zu sein, die Zeichen der Zeit zu erkennen,
um Nöten zu begegnen und Anforderungen zu
meistern“, so Steinz abschließend.
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Seit mehr als 30 Jahren in Amt und Würden
Foto: Ewert
CDU Heuchelheimer wählen erneut Kalu Weller zum
Vorsitzenden
HEUCHELHEIM - (ewe). Karl Ludwig Weller ist für
zwei weitere Jahre als Vorsitzender des
CDU-Gemeindeverbandes Heuchelheim wiedergewählt
worden – „Kalu“ Weller steht nunmehr seit 31
Jahren an der Spitze der Christdemokraten. Doch
nicht nur seine Position stand zur Wahl. Neuer
stellvertretender Vorsitzender ist Peter Neidel.
Gleichfalls neu im Amt des Schriftführers ist
Jonathan Kreis, als Kassiererin wurde Karin Sapper
wiedergewählt. Fünf der sieben Beisitzer im
Vorstand wurden erneut berufen: Claudia
Coburger-Becker, Christoph Cornelius, Klaus Rinn,
Gustav Schwarzer und Erich Sapper. Neu hinzukommen
Selda Demirel-Kocar und Mirko Novotny.
Wichtiger Tagesordnungspunkt war die
Verabschiedung der CDU-Kandidatenliste für die
Kommunalwahl am 6. März kommenden Jahres. 31
Personen wurden nominiert. Auf den ersten Plätzen
stehen Kalu Weller, Peter Neidel, Marita Kraus,
Christian Boucsein, Jonathan Kreis und Claudia
Coburger-Becker. In seinem Grußwort schwor
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz seine
Parteifreunde im CDU-Gemeindeverband Heuchelheim
auf die großen Aufgaben ein, die als
Notwendigkeiten, beginnend mit der
allgegenwärtigen Flüchtlingsproblematik, gelöst
werden müssen. Das aber werde nur in einer
gemeinsamen Kraftanstrengung möglich sein. Auf den
kommunalpolitischen Erfolgen, die in Heuchelheim
seit 2011, als die CDU erstmals in der
Ortsgeschichte zur „stilbildenden“ Partei
innerhalb einer bürgerlichen Mehrheit in
Heuchelheim aufgestiegen sei, erreicht wurden,
kann und muss laut Steinz aufgebaut werden. Zu den
Erfolgen zählen die Senkung der Gemeindeschulden
von acht auf viereinhalb Millionen Euro. Und bis
zum Jahr 2017 werden alle Kindergärten für rund
2,5 Millionen Euro auf hohem Niveau saniert sein.
Und angesichts von 3600 Arbeitsplätzen, die
innerhalb Heuchelheims von vielen Unternehmen
angeboten werden, bezeichnete Steinz die Gemeinde
als „Kraftwerk“.
Weller berichtete als Gemeindeverbandsvorsitzender
und Vorsitzender der CDU-Fraktion in der
Gemeindevertretung der Versammlung aus beiden
Bereichen. Dabei sei die Wiederwahl von
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, „mit einem
überragenden Wahlergebnis von 74,6 Prozent“, das
für die örtliche CDU bedeutendste Ereignis des
Jahres 2015 gewesen.
Die stellvertretende Vorsitzende des
Kreisverbandes Gießen, Christel Gontrum, und Kalu
Weller zeichneten Klaus Gelchsheimer für 40 Jahre
Mitgliedschaft in der CDU aus, Else Schneider für
20 und Gemeindevorstandsmitglied Klaus Rinn für 15
Jahre.
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Oktoberfest der CDU Heuchelheim
2.10.2015
Sieben Musiker der Onnergässer „Bier-Bembel-Bläser“
eröffneten am Freitag das traditionelle Oktoberfest
der CDU in Heuchelheim. Im weiß-blau geschmückten
Foyer der Gaststätte zur Linde, konnten die Besucher
Haxen, Hendl, Bratwürstl oder Fleischkäse bei
originalem Oktoberfestbier genießen. Der CDU
Vorsitzende Karl Ludwig Weller begrüßte die
erschienenen Gäste und Mitglieder, die trotz vieler
gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen in
Heuchelheim und Umgebung, gekommen waren.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, der nach dem
deutsch-polnischen-Abend des Vereins für
Internationale Beziehungen (VIB) noch mit seiner
Frau Vera erschien, der den anstrengenden Tag mit
mehreren Veranstaltungen und der mit den
Vorbereitungsarbeiten der erwarteten ca. 50
Flüchtlingen in der alten Grundschule in
Kinzenbach, tagsüber voll ausgebucht war, ließ den
Tag in fröhlicher Runde ausklingen.
Mit Stimmungslieder zum Mitsingen und klatschen
oder mit Schunkellieder, stimmte sich die CDU
Heuchelheim schon auf den bevorstehenden
Kommunalkampf mit den erschienenen Bürgerinnen und
Bürger ein.
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26.08.2015 |
Heuchelheimer CDU besucht
Philippsthal, Vacha und Erfurt
Heuchelheim (pm).
Millionen Fernsehzuschauer erlebten im vergangenen
Jahr die große Feier »25 Jahre Mauerfall« in
Berlin, aber auch in der thüringischen Stadt Vacha
und dem hessischen Philippsthal an der Werra. »Ein
idealer Ort für den traditionellen jährlichen
Tagesausflug der CDU Heuchelheim«, so CDU-Chef
Karl-Ludwig Weller.
Vacha war eine besonders benachteiligte Stadt zu
DDR-Zeiten, da sie, direkt an der Werra gelegen,
auf der einen Seite durch Mauer und Stacheldraht
Richtung Philippsthal abgeschirmt war und auf der
anderen Seite durch die Fünf-Kilometer-Sperrzone
der DDR die Einwohner nur mit Sonderausweis die
Stadt in östlicher Richtung und zurück passieren
konnten.
Nur wenige Tage nach der großen Jubiläumsfeier im
vergangenen Jahr nahm Weller mit dem jungen
Bürgermeister Martin Müller (CDU) in Vacha Kontakt
auf und bereitete den Besuch vor, der nun dieser
Tage stattfand.
Nach einem Spaziergang durch den Schlosspark von
Philippsthal auf der hessischen Seite der Werra
wurden die Heuchelheimer von Müller, dem schon
vorgereisten Heuchelheimer Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz mit Gattin und dem im historischen
Gewand bekleideten Stadtführer von Vacha
empfangen. Eine Stadtführung, der Gang über die
Brücke der Einheit zum restaurierten Wachturm und
die St.-Elisabeth-Kirche waren einige der
markanten Punkte. Weiter ging es durch das
Stadtzentrum zum Rathaus und schließlich zum
Heimatmuseum. Ein Teil der Gruppe bestieg den
restaurierten Stadtturm.
»Erlebnisreiche Tagesfahrt«
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit
thüringischen Spezialitäten im historischen
Ratskeller führte die Tour zur Landeshauptstadt
Erfurt. Am Domplatz angekommen, folgte, in zwei
Gruppen aufgeteilt, eine Stadtführung durch das
alte Erfurt. Die verbleibende Zeit bis zur
Rückfahrt nach Heuchelheim stand dann zur freien
Verfügung.
»Es war wieder einmal eine tolle, schöne und
erlebnisreiche Tagesfahrt«, berichtet Weller von
den Reaktionen der Mitfahrer. Viele hätten ten
schon die Frage gestellt, was die CDU Heuchelheim
im kommenden Jahr wieder anbietet
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Traumkuss für
Traumergebnis
Top-Team für Heuchelheim: Lars
Burkhard Steinz und seine Ehefrau Vera. Der
44-Jährige wurde mit 74,6 Prozent
wiedergewählt.
Foto: Scholz (Gießener Anzeiger)
BÜRGERMEISTERWAHL Amtsinhaber Lars
Burkhard Steinz (CDU) holt in Heuchelheim
unglaubliche 74,6 Prozent gegen SPD-Kontrahenten
Davies
HEUCHELHEIM - (ww). Fürs Traumergebnis gab es
auch den Traumkuss der Ehefrau. Lars Burkhard
Steinz tritt mit satten 74,6 Prozent die zweite
Amtszeit in Heuchelheim an. Vor sechs Jahren hatte
er sich gegen drei Gegenkandidaten mit 51,8
Prozent gleich im ersten Wahlgang durchgesetzt.
Unvorstellbare 22,8 Prozent legte der 44-Jährige
zu. „Ich bin ein wenig betäubt von diesem
Ergebnis“, meinte der Wiedergewählte.
Der enttäuschte Mitbewerber um das Amt, der
SPD-Ortsvereinsvorsitzende Martin W. Davies, hätte
sich zumindest gewünscht, die 30-Prozent-Marke zu
knacken. „Der Wahlsieg von Steinz ist eindeutig,
da gibt es nichts weiter zu sagen“, erklärte der
55-Jährige. Jetzt müsse man sich zur kommenden
Kommunalwahl 2016 fragen, ob die Themen, die man
angesprochen habe, richtig gesetzt gewesen seien.
Steinz hatte am Wahlabend gut lachen. Er lag
bereits vor 19 Uhr eindeutig vorne, letztlich lag
es nur am Auszählungsergebnis des Wahlbezirks
Heuchelheim West. Darauf mussten alle bis nach 19
Uhr warten. Zwischendurch reichte der entspannte
Rathauschef im Sitzungszimmer Wasser und
Apfelschorle an die kleine Gruppe von
Wahlinteressierten weiter.
Jubel für Steinz
Abwechselnd mit den Ergebnissen der
Bürgermeisterwahlen flimmerten die Zahlen der
Landratswahl über die Leinwand. Kurz nach 18.30
Uhr stand schon fest, dass Davies verloren hatte,
doch das Publikum vor Ort musste wegen eines
Computerfehlers 15 Minuten auf diese Erkenntnis
warten. Als das letzte Ergebnis kurz nach 19 Uhr
eintraf, brandete Jubel auf. Verlierer und
Gewinner schüttelten sich die Hand. Von Frau
Bürgermeister gab es für ihren Gatten eine
herzhafte Umarmung und einen dicken Kuss. So schön
kann Wahl sein. „Ich bin sehr, sehr dankbar und
habe auch bewusst keine Prognose abgegeben. Denn
Hochmut kommt vor dem Fall. Ich danke allen
Wählerinnen und Wählern. Ich denke, dass letztlich
meine Überparteilichkeit den Ausschlag gegeben
hat.“ Steinz leitete sogleich zum Tagesgeschäft
über und kündigte für die zweite Jahreshälfte
unter anderem wichtige zu treffende Entscheidungen
zum Sportplatz der SG Kinzenbach an. Auch die
Flüchtlingsfrage werde in Heuchelheim noch großes
Thema werden. „Ich werde weiter viele Personen
beteiligen. Ich denke, dass sich in Heuchelheim
jeder mitgenommen fühlt.“
Das sensationelle Wahlergebnis wurde am Abend
noch in der "Linde" gefeiert, bevor heute wieder
die Amtsgeschäfte rufen. 2294 Wählerstimmen konnte
Steinz auf sich vereinen. Sein bestes Wahlergebnis
wies er im Wahlbezirk Heuchelheim West mit 79,8
Prozent auf. Davies erzielte mit 29,9 Prozent im
Mischwahlbezirk Heuchelheim/Kinzenbach sein bestes
Ergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,3
Prozent. Vor sechs Jahren waren es noch 64
Prozent, allerdings trat damals der heutige
SPD-Ehrenbürgermeister Helmut Fricke nicht mehr
an. Der hatte auch kurz am Wahlabend
vorbeigeschaut.
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vorläufiges Endergebnis
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Gesprächsrunde über die Zukunft der Firma Rinn 8
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz mit Delegation
zu Besuch
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Als letzte Station der Firmenbesuche vor der
Bürgermeisterwahl informierte sich Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz mit einer ausgewählten
Delegation über die Zukunft und nachhaltige
Unternehmensstrategie der Rinn Beton- und
Naturstein GmbH & Co. KG in Heuchelheim.
Christian Rinn, geschäftsführender Gesellschafter,
und seine beiden Geschäftsführerkollegen Alfred
Metz und Hartmut Schramm begrüßten die Delegation
und informierten die Gäste in einem reichlich
bebilderten Vortrag über die Unternehmensstrategie
der nächsten Jahre.
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Konrad Adenauer: Ein großer
Deutscher
CDU Heuchelheim diskutierte auch kommunale Themen
„Keine Experimente“. So lautete die Überschrift
des Vortrags von Dr. Johannes Weil aus Hüttenberg
über das Leben und Wirken von Konrad Adenauer. Der
CDU Gemeindeverband Heuchelheim hatte die
Bürgerinnen und Bürger zu dieser Veranstaltung in
den kleinen Saal der Turnhallengaststätte in
Heuchelheim eingeladen. CDU Vorsitzende Karl
Ludwig Weller konnte in der gutbesuchten
Veranstaltung auch mehrere Teilnehmer der
CDU-Fahrt vor fünf Jahren nach Rhöndorf begrüßen,
wo man nach einem Rundgang im Haus der
Konrad-Adenauer-Stiftung, nach dem Besuch am Grab
von Konrad Adenauer und einer Führung durch sein
damaliges Wohnhaus viel über die Privatperson
Konrad Adenauer erfahren konnte.
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-Zigarren
als Lebensart-
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz informiert
sich bei Don Stefano
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„Unsere Zigarren sind am
Markt sehr gefragt, und die Zigarre hat wieder Ihre
Liebhaber!“. Don Stefano-Firmengründer Steffen Rinn
äußerte sich optimistisch über die Zukunft seines
Unternehmens während des Besuches von Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz und einiger Unterstützer in
seinem
Unternehmen.
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„Neue Energien in der Gemeinde Heuchelheim“,
durchgeführt von Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz und dem CDU-Ortsverband
Heuchelheim-Kinzenbach
In Heuchelheim und Kinzenbach bewegt sich etwas
in Sachen „Erneuerbarer Energie“. Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz hatte die Bürgerschaft
eingeladen sich im Rahmen eines
Informationsbesuches über die Fortschritte bei der
Erzeugung Erneuerbarer Energien ein Bild zu
machen. Das erste Ziel waren die beiden Solarparks
im Norden Heuchelheims, bevor es dann in einem
zweiten Schritt zur privaten Biogasanlage unweit
des Silbersees ging.
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13.April
2015
Diskussion um
interkommunales Gewerbegebiet dauert an
Heuchelheim (brf). »Wer im Glashaus sitzt, sollte
nicht mit Steinen werfen«, entgegnet die CDU
Heuchelheim dem Bürgermeisterkandidaten der SPD,
Martin W. Davies. Der hatte in der vergangenen
Woche mit Blick auf das Vorankommen mit dem
interkommunalen Gewerbegebiet dafür geworben, ein
Beschluss sei »noch im Mai möglich«. Davies hatte
unterstellt, die Union wolle vor der
Bürgermeisterwahl den Frieden innerhalb der
Koalition erhalten und von »parteitaktischen
Spielen« gesprochen.
»Völlig daneben liegt er mit seiner
Interpretation«, so der CDU-Vorsitzende
Karl Ludwig Weller. Richtig sei, dass die
Zurückstellung des Antrages, einen
Abweichungsantrag an die Regionalversammlung zu
stellen, um aus der derzeitigen
landwirtschaftlichen Fläche ein Gewerbegebiet zu
machen, in der Koalition allein keine sichere
Mehrheit hat, und die Haltung der SPD zum
Zeitpunkt der Zurückstellung nicht bekannt war.
Weller: »Nach massiven unqualifizierten Angriffen
auf unseren Bürgermeister und den Gemeindevorstand
aus den Gemeinden Biebertal und Wettenberg und
massivem Druck von der SPD hatte sich die
Koalition einstimmig dazu entschlossen, unabhängig
der verschiedenen Meinungen, das Thema aus dem
Bürgermeisterwahlkampf fernzuhalten.« Ob ein
Gewerbegebiet auf dieser wertvollen
landwirtschaftlichen Fläche und dem überregional
wertvollen Grüngürtel gewollt sei, entscheide die
Regionale Planungsversammlung, die das nächste Mal
am 23. Juli tagt. Müssen sich die drei Kommunen
eine andere Fläche suchen? Bis es zur Realisierung
eines interkommunalen Gewerbegebietes kommt,
könnten Jahre vergehen, so die CDU.
Gegenfrage Weller: »Warum hat es die SPD in
Heuchelheim denn beim interkommunalen
Gewerbegebiet so eilig und bei der Bölz und beim
Neubau des Kindergartens in Kinzenbach nicht? Wer
macht denn jetzt parteitaktische Spiele?« Weller
erinnert, dass die »Koa« den Antrag zur weiteren
Wohnbebauung der »Bölz« zurückstellen musste, da
sie keine eigene Mehrheit hatte und die SPD zwar
dafür sei, man das aber nicht mehr vor der
Bürgermeisterwahl entscheiden wollte. Das Geld für
die Erschließung wäre bei ausgeglichenem Haushalt
dagewesen und am Ende würde die Gemeinde einen
nicht unerheblichen Gewinn erzielen.
»Das gleiche Spiel« wie bei der »Bölz« spiele die
SPD beim Thema Neubau Kindergarten Kinzenbach. Die
parlamentarische Entscheidung für einen Neubau ist
im Dezember 2014 gefallen, erinnert Weller, zudem
ist die Standortfrage (»Blumenring«) geklärt. Die
CDU bedanke sich für den Hinweis der SPD, einen
Architektenwettbewerb auszuschreiben, der zurzeit
läuft. Dadurch, dass die SPD ständig nachhake und
immer noch darauf bestehe, dass die alte
Grundschule der bessere Standort für einen
Kindergarten sei, würden die Nachteile des Umbaus
der Schule zu einem modernen Kindergarten mit
ausreichendem Freigelände auch nicht behoben. Die
meisten involvierten Architekten, die
Kindergartenleitung sowie die Belegschaft und dann
auch die Mehrheit in der Gemeindevertretung habe
sich für den Standort Blumenring ausgesprochen,
der schon im Bebauungsplan 1984 für einen
Kindergarten vorgesehen war.
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Begehung des
oberen Bieberbachs vom Viadukt unter der
Bahntrasse bis zum alten Mühlengelände am 26.
März 2015 im Rahmen der
Wahlkampfveranstaltungen der CDU für die
Bürgermeisterwahl
Mit Regierungspräsident Lars Witteck,
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, dem
Vorsitzenden der NABU Ortsgruppe Gerhard Wiese,
dem Vorsitzenden der CDU Heuchelheim Karl Ludwig
Weller sowie ca. zwei Dutzend interessierte
Bürgerinnen und Bürger .
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Alle
notwendigen Formalitäten sind erledigt
und alle Beschlüsse für eine
Wiederwahl von Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz gefasst
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In der Mitgliederversammlung der
CDU Heuchelheim wurden am Donnerstag den 19. März
alle notwendigen Formalitäten und erforderlichen
Beschlüsse für die Bürgermeisterwahl gefasst.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz erhielt in
geheimer Abstimmung alle 21 Stimmen der anwesenden
Mitglieder.
v.l.n.r.: Bürgermeisterkandidat
der CDU Lars Burkhard Steinz, der Wahlleiter
Kalu Weller und die Schriftführerin Claudia
Becker-Coburger
Schon einen Tag später konnte
der CDU Vorsitzende Karl Ludwig Weller und
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz der
Wahlleiterin Frau Schneider alle notwendigen
Unterlagen überreichen, die nach genauer
Durchsicht auch die Vollständigkeit und
Richtigkeit feststellten konnte. Damit sind alle
notwendigen Schritte für die Wiederwahl von Lars
Burkhard Steinz als Bürgermeister der Gemeinde
Heuchelheim eingeleitet. Jetzt wünschen wir uns
noch eine sehr hohe Wahlbeteiligung am 14. Juni
2015.
V.l.n.r.: der CDU Vorsitzender
Karl Ludwig Weller, Bürgermeisterkandidat Lars
Burkhard Steinz und die Wahlleiterin Frau
Susanne Schneider.
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Waldbegehung
mit Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz
Im Rahmen der Veranstaltungen der CDU
Heuchelheim-Kinzenbach vor der Bürgermeisterwahl
waren die Bürgerinnen und Bürger zu einem
Grenzspaziergang in den Kinzenbacher Wald
eingeladen. Gerhard Henkelmann informierte die
15-köpfige Gruppe fachmännisch über die Geschichte
und die Grenzverläufe der Vergangenheit. Direkt am
Kinzenbacher Waldparkplatz befindet sich ein alter
Triftstein, der im Jahre 1774 nach der Teilung des
gemeinsamen Waldes von Heuchelheim und Kinzenbach
gleichzeitig mit den Grenzsteinen gesetzt worden
war, um den genauen Verlauf des Viehtriebes (Trift)
von Heuchelheim zum Heuchelheimer Wald festzulegen.
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Koalition
und TSF wollen Turnhalle zukunftsfähig machen
HEUCHELHEIM (jkr). Zusammen mit Vorstandsmitgliedern
der TSF Heuchelheim sowie Vertretern des
Liegenschaftsausschusses der TSF, vertreten durch
Volker Kröck (Bauingenieur) und Frank Lindenstruth
(Elektromeister), verschaffte sich die Heuchelheimer
Gemeindevertreter der Koalition von CDU, Freien
Wählern, FDP und der Kinzenbacher Wählerinitiative
sowie Bürgermeister Burkhard Steinz einen Überblick
über die abgeschlossenen Baumaßnahmen in der
Turnhalle. Im Rahmen einer Begehung des renovierten
Gebäudes tauschten sich die verantwortlichen
Kommunalpolitiker über die im Jahre 2013 initiierten
Baumaßnahmen aus. Eine große Mehrheit der
TSF-Mitglieder und Heuchelheimer Bürgerinnen und
Bürger sei positiv überrascht von den bisherigen
Renovierungsmaßnahmen in der bürgerhausähnlichen
Einrichtung. Vor allem die neuen Deckenelemente und
die verbesserte Akustik im großen Saal „kommen sehr
gut bei den Nutzern an“, so TSF-Vorsitzender
Wolfgang Schleer. Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
lobte das „starke ehrenamtliche Engagement der
TSF-Mitglieder, ohne die die Baumaßnahmen in dieser
Form nicht möglich gewesen wären.“ Die Gemeinde
unterstützt die TSF jährlich mit einem Betrag von
ca.16.000 Euro, um die Turnhalle instand zuhalten.
Auch die „hervorragende Zusammenarbeit mit Pächter
Thomas Huber“, der einige Räumlichkeiten der
Gaststätte auf eigene Kosten renovierte, habe die
Gaststätte in der Turnhalle zu einem „modernen
Versammlungsort und Gemeindezentrum werden lassen.“
Die Kostenentwicklung zur Erneuerung der
Begegnungsstätte von Vereinen und Bürgern sei laut
Bürgermeister Steinz unter Berücksichtigung der
„eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten der
Gemeinde optimal verlaufen. Steinz und die Koalition
versicherten den Anwesenden Unterstützung der
Gemeinde für die weiteren anstehenden Aufgaben zu,
um „die Turnhalle, das Umfeld mit der Verkehrs- und
Parkproblematik noch besser zu gestalten und
zukunftsfähig zu machen, um der Wichtigkeit
Turnhalle als bürgerhausähnliche Einrichtung für die
Entwicklung der Gemeinde gerecht zu werden.“
Kurzfristig wollen die TSFler das Außengelände des
Gebäudes überdachen und pflastern, um vor allem die
Kegelbahn zu schützen, die unter der durchdringenden
Feuchtigkeit leidet.
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zoom
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Koa
und Bürgermeister besuchen bei LK-Mechanik GmbH
Weitere Firmenbesuche vor der Bürgermeisterwahl
Haben sie schon einmal eine Maschine gesehen, die
Material von 0.1 Millimeter noch biegen kann? Oder
haben sie einmal zugeschaut, wenn mit Laserstrahlen
undenkbar kleine Elemente geschweißt werden? Das
Firmenprofil der Firma LK-Mechanik GmbH in
Heuchelheim trägt als Überschrift „Perfekte Teile
durch perfekte Technik“
In Deutschland zählt LK Mechanik zu den führenden
Herstellern von Werkstück-Trägersystemen,
Werkstück-Waschkörben und Transportschutz- Systemen
für die Produktions- und Reinigungstechnik. Optik,
Messtechnik und zahlreichen anderen Branchen. Für
die Medizintechnik realisiert man Instrumentenboxen,
Ablagesysteme und Sterilisierungsbehälter.
„Wir sind weltweit unterwegs“, informierte
Geschäftsführer Friehelm Kraft Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz und Vertreter von CDU und Freie
Wähler. „Wir beschäftigen 35 Mitarbeiter und
verfügen über eine eigene Entwicklungsabteilung“.
LK Mechanik ist der Spezialist mit ausgeprägter
Kreativität und absoluter Kernkompetenz für die
Ultrapräzisionsfertigung von kleinsten Werkstücken
und Miniaturkomponenten.
Hochpräzise Teile in kleinsten Dimensionen fertigt
LK-Mechanik mit modernen Verfahren wie
Laserfeinschneiden und Wasserstrahl-Microcutting.
Was diese Maschinen leisten, geht über die
Vorstellungskraft des menschlichen Gedankengutes
hinaus, so Friedhelm Kraft weiter. Einige Räume
können nur mit Schutzanzug betreten werden und
Personen mit Herzschrittmacher sollten lieber
draußen bleiben. Die anwesenden Kommunalpolitiker,
die erstmals die Firma besuchten, kamen aus dem
Staunen nicht heraus.
In gemütlicher und sehr angenehmer Runde plauderte
der bodenständige und ortsverbundene Geschäftsführer
noch eine Weile mit den Kommunalpolitikern. Mit
einem kleinen Präsent bedankte sich abschließend der
Vorsitzende der CDU Kalu Weller und Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz für die Einladung und
sachkundige Führung.
v.r.n.l.: Klaus Gelchsheimer,
Gerhard Becker, Erich Sapper, Else Schneider,
Dr, Manfred Ehlers, Geschäftsführer Friedhelm
Kraft, Karl Ludwig Weller, Gustav Schwarzer,
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz und Marita
Kraus
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CDU-Fraktion
sieht im Studio „Aktivita“ zukunftsfähiges
Konzept
HEUCHELHEIM (jkh). Über das Fitness- und
Gesundheitszentrum „Aktivita“ in Heuchelheim
informierte sich die Heuchelheimer CDU-Fraktion um
Bürgermeister Steinz. Das im November 2012
eingeweihte Studio löste die lange Zeit ungeklärte
Frage im Umgang mit dem sanierungsbedürftigen
Hallenbad in der Schwimmbadstraße. Bürgermeister
Steinz freute sich über das Engagement der Familie
Opper, „die mit viel Aufwand und Einsatz ein
einzigartiges und zukunftsfähiges Konzept entworfen
hat.“ Mit dem Studio sei nicht nur ein modernes
Konzept zur Gesundheitsförderung mit Physiotherapie
entstanden, sondern auch dem Bedarf und den Wünschen
der Bevölkerung nachgekommen. „Diese Transformation
von einem defizitären Schwimmbad zu einem modernen
Gesundheitszentrum ist einzigartig in der Region“,
erklärte Steinz.
Studioleiter Udo Opper führte die Kommunalpolitiker
durch die hochmodernen Räumlichkeiten und bedankte
sich über die „entscheidenden Weichenstellungen, die
die Gemeinde zur Realisierung des Projekts gelegt
hat.“
Im Laufe der vergangenen zwei Jahre hatten die
privaten Investoren rund zwei Millionen Euro
investiert, um den modernen Studiobetrieb um
Gerätetraining, Saunalandschaft und Schwimmbad zu
ermöglichen. Die Heuchelheimer freut’s:
Durchschnittlich besuchen ungefähr 200 bis 300 Gäste
täglich das Studio in der Schwimmbadstraße. |
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Die unendliche
Geschichte Baugebiet Bölz
Rot/Grün
verhindert Weiterbau
Im Oktober 2014 stellte die Koalition aus CDU/FW
und KWI folgenden Antrag: Die Gemeindevertretung
möge beschließen: Das Baulandumlegungsverfahren
für das Baugebiet Bölz, zweiter Bauabschnitt, soll
schnellst möglichst weitergeführt werden, damit
die erforderlichen Erschließungsarbeiten im Jahr
2015 in Angriff genommen werden können. Die zu
erwartende Kosten für das weitere
Umlegungsverfahren sind im Nachtragshaushalt 2014
aufzunehmen, die Kosten für die Erschließung im
Haushalt 2015.
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Antrittsbesuch des
Vorsitzenden der CDU Heuchelheim mit Ehefrau bei
Familie Steinz
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Lars Burkhard Steinz ist bereit
EINSTIMMIG Gestern Abend als
CDU-Bürgermeisterkandidat gewählt / Neue Akzente
gesetzt
HEUCHELHEIM - (mbe). Den 7. Juni 2009 wird er
nicht vergessen: Da hat er – doch etwas
überraschend – die Bürgermeisterwahl gewonnen.
Nach über fünf Jahren ist er wieder bereit und
wurde gestern Abend bei der CDU-Hauptversammlung
gewählt: Lars Burkhard Steinz wurde einstimmig als
Bürgermeisterkandidat der CDU Heuchelheim
Kinzenbach nominiert.
Karl-Ludwig Weller (l.) gratuliert
gestern Abend Lars Burkhard Steinz zur
einstimmigen Wahl bei der Nominierung zum
CDU-Bürgermeisterkandidaten.
Foto: M. Bender
Gleichwohl muss aus formaljuristischen Gründen im
Januar ein offizielles Nominierungsverfahren
erfolgen. Am 14. Juni 2015 will Steinz sich im Amt
des Bürgermeisters durch die Wähler bestätigen
lassen. Der 44-jährige ehemalige
Diplom-Verwaltungswirt hat noch viel vor und führt
sein Amt mit Begeisterung aus, wie er in einer
engagierten Rede betonte.
„Ich danke, dass ich hier reden darf“, sagte
Steinz und hatte seine gut einstündige Rede in
verschiedene Punkte aufgegliedert. Die Arbeit als
Bürgermeister, das Verhältnis zum Bürger, die
interkommunale Zusammenarbeit und ein Ausblick.
„Danke an ein großes Team“, sagte er allen
Helfern der Wahl 2008. Schnell sei Entfremdung
festzustellen gewesen, sagte Steinz, der von einer
großen Überraschung beim Wahlsieg sprach und sich
darüber freute, die stärkste Partei im Parlament
zu sein. „Das gibt die Möglichkeit zur
Gestaltung“, blickte er auf die bürgerliche
Koalition. Mit ihr könne man sehr gut
zusammenarbeiten. Eine bürgerliche Koalition sei
neu für Heuchelheim. „Wir haben ein gutes
Miteinander“, zog Steinz ein positives Fazit und
betonte, dass „wir gemeinsam auftreten“. Für sein
Ziel nannte er Linden als Beispiel. Da sei diese
Einheit ebenfalls festzustellen.
„Bürgermeister ist kein Selbstzweck“, sagte
Steinz weiter. Vernetzen, anstoßen und
koordinieren, das seien Aufgaben eines
Bürgermeisters. „Man arbeitet auch für seine
Nachfolger“, meinte Steinz. Er bezeichnete sich
als „Citymanager“. Das Bild des Bürgermeisters
wandle sich. Bei der älteren Generation werde der
Bürgermeister teilweise noch ehrfürchtig
angesehen. Bei der jüngeren Generation sei man
Dienstleister. Aber: „Zwischen Fraktion und Partei
darf kein Blatt Papier passen“, beschwor Steinz
die Einheit.
Zur gerade festgestellten „reichen Gemeinde
Heuchelheim“ („Abundant“) und zum kommunalen
Finanzausgleich blickte Steinz auf den
Schuldenstand: 2009 bei seinem Amtsantritt seien
es 7,9 Millionen Euro Schulden gewesen. 4,1
Millionen seien es nun, trotz Investitionen und
durch verantwortungsvolles Handeln aller im
Parlament beteiligter Parteien. Keine Kredite habe
man aufgenommen. Die Realsteuern seien niedrig.
„Die versuchen wir zu halten“, versprach Steinz.
„Wir sind sehr wirtschaftsfreundlich.
Wirtschaftsförderung ist Chefsache“ sagte der
Bürgermeister weiter.
Die Errichtung zweier Solarparks sei ebenfalls
gut. Zwei Drittel des Stroms für Haushalte kommen
aus dieser Förderung, betonte Steinz.
In Heuchelheim habe sich in seiner Amtszeit die
Firma Schunk gemeinsam „mit den Menschen“
erweitern können. Die Rodheimer Straße werde
gerade erneuert. Die Turnhalle habe mit
gemeindlicher Hilfe wieder erneuert werden können.
Der Platz am alten Rathaus sei erneuert worden. In
Kindergärten werde investiert.
„Ich habe versucht, neue Akzente zu setzen“,
sagte Steinz weiter zum Verhältnis mit dem Bürger.
„Bürgernahe Verwaltung“ werde praktiziert. „Wir
haben aber kein hoheitliches Denken. Der
Bürgermeister steht nicht auf dem Sockel“,
„Die CDU Heuchelheim und ich haben einen Vertrag.
Gemeinsam haben wir sehr viel geschafft und wir
haben zugleich einen Pakt mit dem Bürger“, schloss
Steinz unter dem Beifall der Mitglieder.
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Erich Sapper seit 50 Jahren Mitglied
VERSAMMLUNG Heuchelheimer CDU ehrt treue
Mitglieder / Über Arbeit berichtet
HEUCHELHEIM - (mbe). Ihren
Bürgermeisterkandidaten wählten die Mitglieder des
CDU-Gemeindeverbandes Heuchelheim/Kinzenbach am
Donnerstagabend (der Anzeiger berichtete gestern)
ganz am Ende. Zuvor wurden im kleinen Saal der
Turnhallengaststätte die übrigen Punkte der
Mitgliederversammlung abgehandelt. Dabei standen
unter anderem Berichte und Ehrungen auf der
Tagesordnung.
Ehrungen bei der CDU
Heuchelheim/Kinzenbach mit (v. l.) Karl Ludwig
Weller, Erich Sapper, Christel Gontrum, Rolf
Leisner, Claudia Coburger-Becker, Lars Burkhard
Steinz und Peter Neidel (Vorsitzender der
Gemeindevertretung).
Foto: M. Bender
Christel Gontrum vom Vorstand des
CDU-Kreisverbandes Gießen grüßte die Gäste auch im
Namen des Kreisvorsitzenden Dr. Helge Braun. Ihr
Dank ging an alle Ehrenamtler für die geleistete
Arbeit. Ein besonderes Dankeschön ging an
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz. „Du bist ein
toller Bürgermeister.“ Sie freute sich über seine
Bereitschaft, wieder zum „Wohle der Gemeinde“ zu
kandidieren. Im nächsten Jahr würden viele
Wahlkämpfe anstehen, dafür müsse an vielen Stellen
„gekämpft werden“, schloss Gontrum.
Vorsitzender Karl Ludwig Weller ehrte gleich zu
Beginn verdiente Mitglieder. Ganz besonders wurde
Erich Sapper für 50 Jahre Mitgliedschaft
ausgezeichnet. Für 25-jährige Treue zur CDU wurden
Ronny-Thomas Herteux und Rolf Leisner geehrt. Für
20 Jahre Mitgliedschaft wurde Claudia
Coburger-Becker geehrt.
Als Vorsitzender und zugleich als
Fraktionsvorsitzender berichtete Weller
ausführlich von der politischen Arbeit. Er ging
auf die geplante Einrichtung eines Bauernmarktes
und die Gestaltung der Gießener Straße ein. Die
Begehung der ehemaligen Kinzenbacher Grundschule,
die Diskussion zur Bahntrasse, der
Waldkindergarten und die Einrichtung des
gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirks waren ebenso
Themen seiner Ausführungen wie der Rückblick per
Videoeinspielung auf den Rathaussturm an Fasching.
Der freiwillige Polizeidienst mit Ehrungen und
Besuch von Innenminister Peter Beuth gehörte
ebenfalls zum Bericht. Zurückgeblickt wurde auch
auf die Klausurtagung in Alsfeld, das Abschneiden
bei der Europawahl und die vergnügliche Fahrt in
den Rheingau. Ein Vortrag von Andreas Heuser zur
Kriminalitätsbekämpfung gehörte ebenso zum
Programm wie ein Besuch in der Demenz-WG in
Kinzenbach. Nicht lange zurück liegt das
Oktoberfest, zu dem Weller viele Bilder zeigte.
Anlässlich „25 Jahre Mauerfall“ war eine
Delegation in Vacha in Thüringen.
Kassiererin Karin Sapper berichtete von den
Finanzen. Lutz Gümbel und Stefan Klug hatten das
Zahlenwerk geprüft. Für den ausgeschiedenen Gümbel
wurde Christoph Cornelius als neuer Kassenprüfer
gewählt. Wichtiges Thema für die nächste Zeit ist
laut Weller die verstärkte Mitgliederwerbung.
Angeregt wurde die Aktion vom Landesverband.
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Was wird aus dem R & C
Gelände?
CDU und ihre Koalitionspartner informieren sich beim
Besitzer
Heuchelheim war in den vergangenen Jahrzehnten
besonders bekannt durch die Zigarrenfabrik und die
Herstellung der ruhmreichen Minox-Kameras. Nach der
Stilllegung der weltbekannten Firmen wurde auf
politischer Seite immer wieder über die Zukunft des
Geländes gerätselt und nachgedacht.
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Volles
Haus beim CDU Oktoberfest
Auftaktveranstaltung zur Bürgermeisterwahl
Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz bekundete beim Oktoberfest des CDU
Gemeindeverbandes Heuchelheim im vollbesetzten
Foyer der Gaststätte „Zur Linde“, dass er sehr
gerne bei der Bürgermeisterwahl am 14. Juni 2015
wieder kandidieren möchte.
„Die Gemeinde Heuchelheim hat
sich in den letzten Jahren
positiv weiter entwickelt. Alle einzelnen Projekte
konnten nur aufgrund des guten politischen Klimas
gelingen, weil es viel Unterstützung von
Fraktionen, von Initiativen und Einzelpersonen
gegeben hat, weil wir in der Gemeinde Heuchelheim
gut zusammengearbeitet haben, und ich hoffentlich
ein guter Ideengeber, Vermittler und
Zusammenführer zum Wohle unserer Kommune sein
konnte. Ich habe mich gut bei den Menschen
eingelebt, habe mit meiner Frau Vera auch mein
privates Glück gefunden und baue mir eine Familie
auf. Viele gute Dinge konnten angefangen werden,
aber mit meinen Vorhaben bin ich noch lange nicht
fertig. Ich stehe daher für eine weitere Amtszeit
zur Verfügung“, so der amtierende Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz.
Unterstützung erhielt Lars
Burkhard Steinz vom CDU Kreisvorstand durch die
Anwesenheit des Stellvertretenden
CDU-Kreisvorsitzenden Klaus-Peter Möller und dem
Kassenwart Reinhard Peter sowie dem Vorsitzenden
der CDU Staufenberg Christian Lemmer.
Hocherfreut war der
Vorsitzende der CDU Heuchelheim Kalu Weller über
die große Anzahl der Besucher. Einige Familien
nutzten die Zeit zwischen 18.00 und 19.00 Uhr, um
die bayerischen Schmankerln zu geniessen. Ab 19.00
Uhr spielten dann die Onnergässer Musikanten alias
„Bier-Bembel-Bläser“ zur Unterhaltung auf. Die
freiwerdenden Plätze der Familien mit Kindern
waren schnell wieder von wartenden Besuchern
besetzt, so dass über 80 Personen beim Oktoberfest
registriert wurden. Neben dem
Gemeindevertretervorsitzenden Peter Neidel und den
Gemeindevorstandsmitgliedern Marita Kraus und
Karin Sapper konnte Kalu Weller auch den
Fraktionsvorsitzenden der SPD Benjamin Unverricht
und den Vorsitzenden der KWI Gernot Buseck in der
Runde begrüßen.
„Ob Oktoberfest, jährlicher
Tagesausflug, regelmäßiger Stammtisch oder
sonstige von der CDU im Laufe des Jahres
organisierten Veranstaltungen sowie den
Festbesuchen der heimischen Vereinen, setzen wir
mit Bürgermeister Lars Burkhard Steinz und dem
Vorsitzenden der Gemeindevertretung Peter Neidel
unser Bemühen fort, möglichst viele Bürgerinnen
und Bürger in das dörfliche Geschehen mit
einzubinden, die Kontakte zur Bevölkerung immer
wieder zu suchen, um mit ihnen zu feiern, ihre
Meinungen, Kritiken und Vorschläge zu hören und
diese dann auch bei politischen Entscheidungen zu
berücksichtigen. Aus dieser Sicht war das
Oktoberfest wieder eine erfolgreiche
Veranstaltung“, so das Fazit des Vorsitzenden der
CDU Kalu Weller
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„Sehen, beobachten, melden“
INFOABEND Junge Union mit freiwilligen
Polizeihelfern in Heuchelheim zufrieden.
HEUCHELHEIM -
(jkh). „Sehen, beobachten und melden“ nannte der
für den freiwilligen Polizeidienst in Stadt und
Land zuständige Leiter, Matthias Ganz, die
Aufgaben der freiwilligen Polizeihelfer. Der im
Februar 2014 mit fünf Helfern gestartete
freiwillige Polizeidienst in Heuchelheim stand
im Mittelpunkt der durch die Junge Union (JU)
Gleiberger Land organisierten
Informationsveranstaltung, an der neben Ganz
auch der Leiter der Polizeidirektion Gießen,
Siegfried Schulz, und Bürgermeister Steinz als
Referenten teilnahmen. Daneben berichteten die
beiden in Heuchelheim als freiwillige
Polizeihelfer tätigen Bernd Schlosser und Paul
Kusnierz von ihrer Arbeit.
v.l.n.r.: 1.
Polizeihauptkommissar Peter Hessel, Kalu
Weller (CDU Vorsitzender Heuchelheim),
Marita Kraus (Beigeordnete),
Polizeihauptkommissar Andreas Heuser(auch
CDU Vorsitzender von Biebertal),
Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz
Bild: Privat |
„Beim freiwilligen Polizeidienst handelt es sich
um ein Ehrenamt. Die Freiwilligen Helfer sind kein
Ersatz für die Polizei, sondern eine sinnvolle
Ergänzung“, so Ganz mit dem Hinweis, dass der
Einsatz des freiwilligen Polizeidienstes auch mehr
Sicherheit für den Bürger vor Ort bedeute, weil
die Helfer weitreichende Befugnisse hätten: Sie
könnten die Identität feststellen,
Berechtigungsscheine prüfen, Platzverweise
erteilen, Gegenstände sicherstellen, aber auch
Weisungen im Straßenverkehr erteilen.
Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit ist
wieder ein genereller Anstieg der
Wohnungseinbrüche festzustellen. „Wenn Täter
Helfern in Uniform begegnen, überlegen sie sich
zweimal, ob sie eine Straftat begehen wollen.
Gerade deshalb sei der uniformierte freiwillige
Polizeidienst so wichtig.
Das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie zum
freiwilligen Polizeidienst in Lollar würde dies
belegen: Die Helfer erführen Akzeptanz und
Zustimmung, verstärkten das Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung und seien keine zusätzliche Belastung
für die Polizei. Bürgermeister Steinz ist mit der
Arbeit der Ehrenamtler sehr zufrieden. „Die
Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind durchweg
positiv“, betonte der Bürgermeister.
Aus der Versammlung heraus wurde bedauert, dass
die Stadt Gießen entschieden hat, den langjährigen
freiwilligen Polizeidienst in der Stadt Gießen
abzuschaffen. „Die Kosten für die Bewachung der
Landesgartenschau hätten beispielsweise mit dem
freiwilligen Polizeidienst wesentlich günstiger
ausfallen können“, so Jonathan Kreis, Vorsitzender
der JU Gleiberger Land.
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CDU
Heuchelheim im Rheingau, am Mittelrhein und in
Koblenz unterwegs
Einmal jährlich lädt der CDU Gemeindeverband
Heuchelheim-Kinzenbach die Bürgerinnen und Bürger
zu einer Tagesfahrt ein, um die vielen schönen
Landschaften und historischen Stätten unserer
Heimat besser kennen zu lernen. In diesem Jahr
ging die Fahrt im vollbesetzten Bus in den
Rheingau, das Mittelrheintal und nach Koblenz.
Erste Station war das berühmte
Kloster Eberbach.
Das Kloster Eberbach ist eine ehemalige
Zisterzienserabtei in der Nähe von Eltville am
Rhein im Rheingau. Das für seinen Weinbau berühmte
Kloster war eine der ältesten und bedeutendsten
Zisterzienserklöster in Deutschland. Die im
Naturpark Rhein-Taunus gelegene Anlage zählt mit
ihren romanischen und frühgotischen Bauten zu den
bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas. In zwei
Gruppen aufgeteilt, informierten zwei geschulte
Führerinnen eine Stunde lang über die Geschichte
des Klosters. Im Anschluss daran folgte ein
Spaziergang durch die Kernstadt von Eltville und
an der Rheinuferpromenade entlang bis zur
kurfürstlichen Burg.
Durch eine enge Waldstraße manövrierte sich der
Bus einige Kilometer landeinwärts in die
Berglandschaft des Taunus zu der urigen
Waldgaststätte Rausch, wo die Teilnehmer der Fahrt
die vorbestellten bayerischen Spezialitäten unter
der Schirmherrschaft von „Engel Alosius“ genießen
konnten.
Das historische Niederwalddenkmal oberhalb von
Rüdesheim war das nächste Ziel. Der Anlass zur
Erbauung des Niederwalddenkmals war der
Deutsch-Französische Krieg 1870/71 und die
anschließende Gründung des Deutschen Kaiserreichs.
Wer kennt nicht das politische Lied „Die Wacht am
Rhein“ oder das Lied „Heil dir im Siegerkranz“.
Zuoberst auf dem Niederwalddenkmal thront die
Hauptfigur, die 12.5 m hohe Germania. Das Denkmal
soll an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern.
Bei der Weiterfahrt am Rhein entlang gab es viel
zu bewundern. Bei sehr guter Sicht glitzerte aus
Bingen die Basilika, der sagenumwobene Binger
Mäuseturm mitten im Rhein erinnerte an die Sage,
dass dort der eingesperrte Mainzer Erzbischof
Hatto von Mäusen aufgefressen wurde. Schöne Burgen
und weitere Schlösser folgten. Nach passieren der
im Rhein liegenden schönen Burg Pfalzgrafenstein
bei Oberwesel ging es steil bergauf zum Felsen der
Loreley.
Eine Stunde hatten die Teilnehmer dort Zeit, um
Besucherzentrum, Freilichtbühne, Turnerheim,
Loreleyfelsen, Loreleydenkmal u.v.m. zu
besichtigen und den herrlichen Ausblick auf den
Rhein zu genießen oder in einer der Gaststätten
eine Kaffeepause einzulegen.
Weitere Burgen und Schlösser gab es auf der
Weiterfahrt nach Koblenz zu bewundern.
Am Deutschen Eck angekommen, bummelten einige
Teilnehmer zum Abschluss der Fahrt durch die
Altstadt von Koblenz, andere schwebten mit der
Gondel über den Rhein hinauf zur Festung
Ehrenbreitstein, um die Stadt Koblenz und den
Zufluss der Mosel in den Rhein von oben zu
bewundern.
„Das nächste mal, wenn die CDU einlädt, bin ich
wieder dabei“, war von vielen zufriedenen
Teilnehmern bei der Rückfahrt nach Heuchelheim zu
hören.
Bild von Kalu
Weller
mehr Bilder
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KINZENBACH - (mbe). Vier Varianten gibt es zur
Zukunft des Kindergartens Kinzenbach. Sie standen
am Dienstag in einer Bürgerversammlung im
Mittelpunkt. Lediglich zwei werden jedoch
favorisiert: Entweder der Kindergarten zieht in
die Grundschule um. Das kostet rund 1,1 Millionen
Euro für die erforderlichen Umbauten. Oder es gibt
einen kompletten Neubau – Standort offen – für
rund 1,7 Millionen Euro. Fest steht, dass die
Gemeindevertretung im Herbst eine Entscheidung
treffen wird. Ein Umbau des jetzigen Kindergartens
(Kosten: 1,25 Millionen Euro) oder auch ein Umbau
der alten Schule durch Private mit späterer
Vermietung an die Gemeinde (10 000 bis 13 000 Euro
Miete monatlich) scheiden offenbar aus.
Wolfgang Müller,
Parlamentsvorsitzender Peter Neidel, Lars
Burkhard Steinz und Hans-Ulrich Keul (v. l.)
stellten Varianten für den Kindergarten vor.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz informierte
über den Hintergrund der Bürgerversammlung. Der
Platz im Kindergarten Kinzenbach mit seinem
offenen Konzept reiche nicht mehr aus, um eine
Genehmigung zu erhalten. „Handlungsbedarf ist da.
Wir werden den Kindergarten natürlich nicht
schließen“, führte Steinz aus. Er drückte aber
aufs Tempo, da für einen Neubau ein Zeitrahmen von
mindestens einem Jahr eingeplant werden müsse.
Die „Machbarkeitsstudie Kindergarten Kinzenbach“
stellte Hans-Ulrich Keul vom gleichnamigen
Architekturbüro in Aßlar vor. 18 Kindergärten habe
man bereits gebaut. Etwas ganz Besonderes sei die
Grundschule, sagte Keul. Nehme man Nachteile in
Kauf, könne man den Kindergarten in der
Grundschule mit vier Gruppenräumen unterbringen.
Der vorgeschriebene Platz sei da. Etwas
problematisch seien für ganz kleine Kinder die
Treppenstufen zur Tür. Für Rollstuhlfahrer müsste
außen eine Rampe angebracht werden. Die Toiletten
seien nicht mehr zu benutzen. Der frühere
Computerraum müsste stattdessen als Sanitärzelle
ausgebaut und behindertengerechte Toiletten
müssten eingebaut werden. Für Ruheräume müsste die
Wohnung im Untergeschoss genutzt werden. Ähnlich
würde im Obergeschoss verfahren. Das Dachgeschoss
würde für das Personal vorgesehen werden – auch
wenn das nicht optimal sei.
Die Fenster seien vorbildlich restauriert und
müssten nicht erneuert werden. Die
Rippenheizkörper hingegen müssten erneuert werden,
da sie für Kindergärten nicht erlaubt seien. Auch
der 20 Jahre alte Brennwertkessel müsste aus
Energiespargründen ausgewechselt werden. Im Winter
könne allerdings wegen der schlechteren Wände
Feuchtigkeit entstehen, die durch Wärmetauscher an
der Decke der Luft entzogen werden müsste. Zu
erneuern sei auch die Elektroinstallation. Kosten
von 1,1 Millionen Euro würden letztlich entstehen.
Wegen der vielen Geschosse würden aber auch höhere
Personalkosten anfallen, weil die Kinder besser
beaufsichtigt werden müssten.
Bei der anschließenden Diskussion wurde klar, dass
Kinder mit Rollstuhl alleine nicht in das
Obergeschoss gelangen können: „Das spricht gerade
gegen eine Inklusion“, meinten die Bürger und
sahen das als Argument gegen eine Nutzung der
Grundschule. Man sehe nur Nachteile und hohe
Kosten, hieß es schließlich.
„Platz genug ist da“
Als mögliche Flächen für einen Neubau stellte der
Bürgermeister den Bürgerpark am Mehrzweckgebäude
und den hinteren Bereich der Grundschule vor.
„Aber es ist noch keinerlei Entscheidung
getroffen“, betonte Steinz. Planer Wolfgang Müller
ging darauf ein, wie ein Neubau direkt neben dem
Mehrzweckgebäude aussehen könnte. Dabei käme ein
eingeschossiger Bau eher infrage als ein
zweigeschossiger. „Platz genug ist da, Parkplätze
auch“, betonte Müller, der auch frühere Planungen
zur Errichtung eines Kindergartens an dieser
Stelle erwähnte. Als Grundstücksfläche werden
unabhängig von der Lage etwa 600 bis 650
Quadratmeter vorgesehen. Für einen neuen
viergruppigen Kindergarten im offenen Konzept
würden Kosten von rund 1,7 Millionen Euro
entstehen.
„Was gibt es mit den leer stehenden Gebäuden?“,
war eine Frage aus den Reihen der Besucher. Steinz
wies auf öffentliche und private Interessenten für
das eventuell leer werdende Kindergartengebäude
hin, merkte aber auch an, dass ein Verkauf
zugunsten der Gemeindekasse möglich sei.
Vorgeschlagen wurde vonseiten der Bürger auch ein
Neubau des Kindergartens hinter der Grundschule,
denn die Bebauung des Bürgerparks fand nicht bei
allen Gefallen. Karl Ludwig Weller wies darauf
hin, dass der Platz hinter der Grundschule
begrenzt ist. Zudem seien pädagogische Konzepte
bei einem Neubau besser durchsetzbar. Die
Anmietung von Räumen, die durch Private saniert
wurden, wurde insgesamt kritisch gesehen.
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Europa Wahl 2014
Erster Kommentar des CDU
Vorsitzenden Kalu Weller:
Schade, dass in Heuchelheim gegenüber der letzten
Europawahl 16.62% weniger Wählerinnen und Wähler
zur Wahl gegangen sind. 2009 waren es 65.1 % und
2014 nur noch 48.39 %). Nur 15 Stimmen fehlten der
CDU, um stärkste Partei in Heuchelheim zu bleiben!
Nur in vier Städten und Gemeinden im Kreis Gießen
konnte sich die CDU als stärkste Partei behaupten
(in Allendorf/Lumda, Grünberg, Pohlheim und
Linden). Im Gesamttrend liegt die CDU Heuchelheim
noch recht günstig. Nachdenklich stimmt, dass die
"Alternative für Deutschland" (AfD) in Heuchelheim
8.27 % der Stimmen erreichte. Fazit: Es gilt die
alte Fußballerweisheit "Nach dem Spiel ist vor dem
Spiel". Der Wahlkampf für die Bürgermeisterwahl
2015 und die Kommunalwahl 2016 ist damit eröffnet.
Einen herzlichen Dank gilt allen die der CDU das
Vertrauen geschenkt haben und dafür gesorgt haben,
dass bei der Europawahl die CDU weiter stärkste
Partei ist.
zu den Ergebnissen
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Lars Burkhard Steinz will’s noch mal wissen
KLAUSURTAGUNG 43-Jähriger tritt 2015
erneut an / Weller: Ein Bürgermeister für alle
HEUCHELHEIM - (red/sbj). Bis zur
Bürgermeisterwahl ist es noch hin, aber bereits
jetzt steht fest: Amtsinhaber Lars Burkhard Steinz
geht 2015 erneut für die CDU ins Rennen. Das
nahmen die Heuchelheimer CDU-Fraktion und
Mitglieder des CDU-Vorstandes während ihrer
Klausurtagung am Wochenende in Alsfeld erfreut zur
Kenntnis. Die CDU sei „sehr zufrieden“ mit der
Arbeit des 43-Jährigen und der Umsetzung seiner
Ziele.
Karl Ludwig Weller, Gustav
Schwarzer, Erich Sapper, Stefan Klug, Marita
Kraus, Else Schneider, Karin Sapper, Claudia
Coburger-Becker, Lutz Gümbel, Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz und Peter Neidel stellten die
Weichen für die Zukunft.
Foto: red
„Wir haben gemeinsam mit unseren
Koalitionspartnern viel erreicht. Vieles ist auf
einen guten Weg gebracht worden“, so der
langjährige CDU-Vorsitzende Karl Ludwig Weller in
einer Pressemitteilung. „Lars Burkhard Steinz ist
ein Bürgermeister für alle. Er agiert
überparteilich und betreibt auch keine
Parteipolitik. Er legt großen Wert auf ein
interfraktionell gutes Klima. Heuchelheim und
Kinzenbach haben sich unter seiner Führung
hervorragend weiterentwickelt.“ Steinz pflege den
Kontakt mit den Bürgern und habe für die Anliegen
und Sorgen der Vereine und Organisationen immer
ein offenes Ohr. „Kurz: Ein Gewinn für Heuchelheim
und Kinzenbach“, so Weller.
Im zweiten Teil der Klausurtagung ging es um die
Bewertung des CDU-Wahlprogramms von 2011 bis 2016
und darum, was noch zu erledigen ist. Das
Wahlprogramm der CDU enthielt sechs
Schwerpunktthemen, von der Arbeitsplatzsicherung
über die Finanzen bis zur Sozialpolitik.
Arbeitsplatzsicherung und Wirtschaftsförderung
seien die wichtigsten Grundlagen für soziale
Sicherheit, Wohlstand und hohe Lebensqualität. Die
intensive Zusammenarbeit mit den bestehenden
Firmen soll deshalb weiter intensiviert werden.
Die interkommunale Zusammenarbeit stehe weiter im
Vordergrund und die Breitbandversorgung für
schnelles Internet soll möglichst schnell in
Angriff genommen werden.
Sport, Kultur, Freizeit und Erholung – weiteres
Schwerpunktthema – war geprägt von der
Modernisierung der TSF-Turnhalle. Nun soll es nach
Ansicht der CDU massiv an die Modernisierung und
Erweiterung des Sportgeländes in Kinzenbach gehen.
Für die CDU sei klar, dass der Sportverein
unbedingt zwei wettkampfgerechte Spielfelder haben
müsse.
Als drittes Schwerpunktthema wurden die
Aktivitäten in Sachen Umwelt behandelt. Die
gegründete Umweltkommission mit den Untergruppen
des Heuchelheimer Energie-Effizienz-Forums und des
Ehrenamtsvereins sei ein Renner. Bei jeder
Veranstaltung zum Thema Energiesparmaßnahmen sei
der Saal proppenvoll. Die Zusammenarbeit mit Nabu
und anderen Naturschützern sei so gut wie noch
nie. Die Renaturierung des Bieberbachs ist fast
abgeschlossen und der Dreimärker-Solarpark am
Abendstern ist in Betrieb.
Viele neue Ideen
Das vierte Thema, Verkehr, sei ein Dauerthema.
Gelungen sei eine deutliche Verkehrsberuhigung
durch die Überwachungsanlagen. Nicht erreicht
worden sei trotz zäher und intensiver
Verhandlungen ein Lkw-Durchfahrtsverbot besonders
zu Nachtzeiten. Zum Thema Gemeindeverwaltung und
Gemeindefinanzen wurden viele neue Ideen
eingebracht. Viel Arbeit steht noch bei den Themen
Verwertung der alten Grundschule in Kinzenbach,
die Umgestaltung der Kindergärten und die weitere
Sanierung und barrierefreie Gestaltung des in die
Jahre gekommenen Verwaltungsgebäudes an.
Sozialpolitik für alle Generationen waren weitere
Themen der Klausurtagung. Dabei ging es vom Ausbau
der Kinderbetreuung über die Jugendarbeit und die
Verbesserung der Kinder- und
Familienfreundlichkeit bis hin zu
seniorengerechten Betreuungsangeboten. Froh waren
die Christdemokraten, dass die Demenz-WG in
Kinzenbach, für die man viel politische
Überzeugungsarbeit habe leisten müssen, um für
dieses Projekt eine politische Mehrheit zu finden,
nun auch von anfänglichen Widersachern befürwortet
und unterstützt werde.
Nach der intensiven politischen Arbeit stand ein
gemütliches Abendprogramm auf der Tagesordnung.
Nach einem Sektempfang und einer Führung durch das
historische Rathaus nahmen die Frauen und Männer
an einem Nachtführerrundgang durch die Altstadt
von Alsfeld teil. Zum Abschluss des Tages ging es
in einen Weinkeller. Der Sonntag war dann den
aktuellen politischen Themen gewidmet. Dazu
zählten die anstehenden Sitzungen, die Europawahl,
das Thema Bäderverbund, Verkehrsangelegenheiten,
erledigte und unerledigte Drucksachen und
schließlich Termine und weitere Aktivitäten vor
Ort.
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Bürgermeister Steinz (CDU)
kandidiert 2015 erneut in Heuchelheim
Heuchelheim (so/pm). Eigentlich keine Überraschung,
aber frühzeitig ein klares Signal: Lars Burkhard
Steinz, seit Ende 2009 Bürgermeister in Heuchelheim,
will sich 2015 erneut zur Wahl stellen. Das hat der
Christdemokrat am Wochenende seinen Parteifreunden
im Rahmen einer Klausurtagung in Alsfeld erklärt.
Die CDU werde ihn wieder »ins Rennen schicken«, so
Partei- und Fraktionsvorsitzender Karl-Ludwig Weller
am Dienstagabend. Dabei geizte er nicht mit Lob für
den ersten CDU-Bürgermeister in der Geschichte der
Gemeinde: »Lars Burkhard Steinz ist ein
Bürgermeister für alle. Er agiert überparteilich und
betreibt auch keine Parteipolitik. Er legt großen
Wert auf ein interfraktionell gutes Klima.
Heuchelheim und Kinzenbach haben sich unter seiner
Führung hervorragend weiterentwickelt. Er pflegt den
Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern und er hat
für die Anliegen und Sorgen unserer heimischen
Vereine und Organisationen immer ein offenes Ohr.
Kurz, ein Gewinn für Heuchelheim und Kinzenbach«,
zeigte sich Weller geradezu überschwänglich
zufrieden mit der Arbeit von Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz und der Umsetzung seiner Ziele. Man
habe gemeinsam mit den Koalitionspartnern viel
erreicht; vieles sei auf einen guten Weg gebracht
worden. Im Weiteren ging es um das Bildungszentrum
des Hessischen Turnverbandes um die Bewertung des
CDU-Wahlprogramms von 2011 bis 2016 und darum, was
noch zu erledigen ist.
Damit ist Steinz erwartungsgemäß der erste Kandidat
für die Wahl, die voraussichtlich im Sommer 2015
stattfindet.
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Bürgermeister ließ Eroberung recht kalt
HEUCHELHEIM Narren erobern
Rathaus
Mitten in die wöchentliche Sitzung des
Gemeindevorstandes platzte der Sturm
aufs Rathaus der närrischen Garden des
Heuchelheimer Carnevalvereins. Nach
einer Salve
Warnschüssen des mitstürmenden
Schützenvereins formulierte der Anführer
der Narren deren Forderungen und drohte
mit gewaltsamer Machtübernahme.
Bürgermeister Steinz, der mit seinem
Schneemannkostüm symbolisierte, dass ihn
dies alles recht kalt lasse, entgegnete,
dass der Gemeindevorstand ein
friedfertiges und demokratisches Gremium
sei und es keinen Sturm und Kampf geben
werde. Er beantragte gemeinsam darüber
abzustimmen, wer künftig im Dorf den
„Hut auf hat“ und dann über die
gestellten Anträge entscheidet. Die
Abstimmung gewannen natürlich die Narren
und über die Anträge wurde wie folgt
entschieden:
Sollte es wieder einmal in einem der
wenigen Heuchelheimer Gasthäuser einen
Küchenbrand geben, stellt die Gemeinde
bei dem Lokal zur Überbrückung ein
beheiztes Festzelt auf.
Die Gemeinde sorgt für freien Zugang zu allen
Theken im Ort. Als erste Maßnahme erfolgt die
Entfernung der „blümeranten Stolperkübel“ zwischen
Turnhalle und Pauly`s-Eck. In der Eisbahn am
Kahnplätzchen werden Kühlschlangen installiert,
die bei Bedarf mit Strom aus dem „Bürgersolarpark“
betrieben werden. Heuchelheim wird für die
närrischen Tage zur „TÜV-FREIEN ZONE“ für
Fastnachtszugwagen erklärt. Zum Start des
Fassenachtszuges schmeißt der Bürgermeister den
ersten Bonbon am Kreuz. Der Bürgermeister darf als
Marionette des HCV auf seinem Stuhl hocken
bleiben, wenn er in einem Wettstreit gegen die
Narren bestehen kann. Musikalisch aufgelockert
wurde alles von den „Wilhelmsträsser Lausbuben“
(Edm. Hornitschek, Sohn Marcel und Walter
Süßkind). Der Wettstreit wurde durchgeführt, der
Bürgermeister „darf“ und nach einem weiteren
Wettkampf rückte er endlich Rathausschlüssel und
Gemeindekasse heraus, die sich aber nach ihrem
„Umsturz“ als Hohlkörper erwies. Zum Abschluss
präsentierten die „Bambinos“, die „Minikadetten“
und die „Kadetten“ des HCV gekonnt ihre
schmissigen Tänze. (hu)
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zoom
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Spitzenkandidat der CDU Hessen für die Europawahl
Thomas Mann, geb. am 28.01.1946 in Naumburg an
der Saale, ist wieder Spitzenkandidat der CDU
Hessen für die Europawahl am 25. Mai 2014. Er lebt
in Schwalbach im Taunus und ist seit 1994 Mitglied
des Europaparlamentes.
Thomas Mann (links im Bild) mit
Vera Steinz und Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz
Beim Neujahrsempfang des CDU Kreisverbandes in
Pohlheim, stimmte Thomas Mann die Versammlung auf
die Europawahl ein. In einem Gespräch mit dem
Heuchelheimer
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz und seiner
Ehefrau Vera betonte er die enorme Wichtigkeit der
diesjährigen Europawahl. Je höher die
Wahlbeteiligung, um so
geringer sei die Chance des Einzugs der
"Europagegner" ins Europäische Parlament. Thomas
Mann wünschte Lars Burkhard Steinz für die
Bürgermeisterwahl im nächsten Jahr viel Erfolg.
Wenige Tage vor dem Neujahrsempfang hatte er den
Vorsitzenden der Heuchelheimer CDU Kalu Weller mit
seiner Ehefrau Elisabeth am 26. und 27. Februar
ins Europäische Parlament nach Straßburg
eingeladen.
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50jährige
Mitgliedschaft in der CDU
Der CDU Gemeindeverband Heuchelheim-Kinzenbach
beglückwünscht Erich Sapper zum 50jährigen
CDU-Jubiläum recht herzlich. Er ist damit älter
als der CDU Gemeindeverband Heuchelheim, der im
Mai 1969 gegründet wurde. Erich Sapper trat 1964
als 24jähriger in die CDU Buseck ein.
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CDU-Generalsekretär Peter Tauber
(links) und Staatsminister Dr. Helge Braun
(rechts) mit den beiden Jubilaren Erich Sapper und
Prof. Edgar Harsche |
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Dr. Helge Braun
zum Staatsminister bei der Bundeskanzlerin
ernannt
Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel hat den heimischen Bundestagsabgeordneten
Dr. Helge Braun im Rahmen der Regierungsbildung
zum Staatsminister ernannt. Damit wechselt der
41-jährige Arzt aus dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung ins Kanzleramt an die Seite
der Kanzlerin und wird Stellvertreter des Chefs
des Bundeskanzleramts, Dr. Peter Altmaier.
"Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und
begegne ihr auch mit Respekt." sagte Braun. Sein
Aufgabenfeld wird zukünftig die ganze Breite der
Bundespolitik umfassen, wesentliche Schwerpunkte
werden die Koordinierung der Politik zwischen Bund
und Ländern sein sowie der Bürokratieabbau.
Mit der neuen Funktion ist auch ein eigenständiger
Sitz am Kabinettstisch verbunden, dort wird Braun
zukünftig das Bundeskabinett über
Bund-Länder-Angelegenheiten informieren.
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Manfred Ehlers löst Erich Sapper als
Ersten Beigeordneten in Heuchelheim
ab 12.12.2013
HEUCHELHEIM - (ew). Die das Jahr 2013
abschließende Sitzung der
Gemeindevertretung Heuchelheim war auch
zugleich die letzte in der zwölfjährigen
Amtszeit des Ersten Beigeordneten Erich
Sapper.
Erich Sapper (l.) wurde
nach zwölf Jahren als Erster
Beigeordneter aus dem
Ehrenbeamtenverhältnis entlassen.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
(r.) und der Vorsitzende der
Gemeindevertretung, Peter Neidel,
bedankten sich. Foto:
Ewert
Der Christdemokrat legt dieses Amt gemäß
Koalitionsvereinbarung nieder und
übergibt es an Dr. Manfred Ehlers von
den Freien Wählern. Bekanntlich bilden
CDU, FW und die KWI die
Mehrheitskoalition. Sapper nahm aus den
Händen von Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz und dem Vorsitzenden der
Gemeindevertretung, Peter Neidel, die
Entlassungsurkunde aus dem
Ehrenbeamtenverhältnis entgegen.
Sapper war seit 1996
kommunalpolitisch aktiv, gehörte der
Gemeindevertretung an, wurde nach der
Kommunalwahl 2001 in den
Gemeindevorstand berufen und übernahm
ein Jahr später das Amt des Ersten
Beigeordneten. Mit seiner integren Art
und seinem menschlich-freundlichen
Auftreten über alle parteipolitischen
Grenzen genoss er das Vertrauen der
Gemeindevertreter, der
Gemeindevorstandsmitglieder und der
Bevölkerung.
...mehr Ehrungen
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Bürgermeister Lars Burkhard Steinz:
„Bürgerbeteiligung hat für mich einen hohen
Stellenwert“.
Ob bei der Gestaltung der Wilhelmstraße, bei den
Gestaltungsvorschlägen am „Platz am Alten Rathaus“
oder bei der zukünftigen Nutzung des Gebäudes der
ehemaligen Grundschule in Kinzenbach, immer haben
die Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen
öffentlichen Veranstaltungen die Möglichkeit
ihre Ideen und Anregungen einzubringen.
Nach
der Meldung, dass die ehemalige Grundschule in
Kinzenbach an die Gemeinde Heuchelheim zurück
übertragen werden soll, hatte unser Bürgermeister
gleich einen Zeitplan der Bürgerbeteiligung parat:
Am 8. Januar wird zunächst die Gemeindevertretung
das Gebäude in Begleitung von Fachpersonal
begutachten, anschließend können alle Bürgerinnen
und Bürger das Gebäude besichtigen. Im Anschluss
daran ist ein „Bürgerversammlung“ in der
Dorfschänke in Kinzenbach, um Ideen und Anregungen
zur zukünftigen Nutzung zu sammeln, die dann in
den politischen Gremien zur Entscheidung
eingebracht werden.
Nutzen Sie die Gelegenheit und
helfen Sie mit Ideen zu sammeln!
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5.12.2013
Neue Zukunft für
die Kinzenbacher Schule
Heuchelheim (so). Seit Sommer 2007 steht die mehr
als 100jährige Kinzenbacher Schule weitgehend
ungenutzt leer – doch schon bald könnte wieder
Leben einkehren. Die Gemeinde Heuchelheim bekommt
das Haus an der Bahnhofstraße zurück. Denn der
Kreis trennt sich von der Liegenschaft. Das hat
jetzt Bürgermeister Lars Burkhard Steinz in der
gemeinsamen Sitzung von Bauausschuss und Haupt-
und Finanzausschuss am Dienstagabend mitgeteilt.
»Wir sind uns grundsätzlich
handelseinig«, fasste er in seinen Mitteilungen
das Ergebnis der Gespräche mit der Bau- und
Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl zusammen.
Bis zum Frühjahr könnte die Sache perfekt sein.
Jetzt muss man in Heuchelheim und Kinzenbach über
Nutzungskonzepte nachdenken.
Seit Jahren schon hatte sich die Gemeinde um eine
Rückgabe bemüht. Nun, da aufgrund de
demografischen Entwicklung klar ist, dass das
Gebäude kaum mehr für Schulzwecke benötigt wird,
wird es offiziell vom Schulbetrieb entwidmet. Ein
entsprechender Beschluss ist in den Kreisgremien
zu fassen, ebenso ein Beschluss, die Schule
rückzuübertragen. Die Gemeinde muss ihrerseits die
Übernahme beschließen. Für den Kreis ist das
Abstoßen der Immobilie zudem ein kleiner Beitrag
zur Haushaltskonsolidierung, denn die Gemeinde
erhält laut Hessischem Schulgesetz das Gebäude
nach der Entwidmung vom »Schuldienst« kostenfrei
zurück, erstattet dem Kreis aber anteilig das, was
dieser seit 1969 investiert hat.
Damit es darüber keinen Dissens gibt, fand eine
Begehung und Bewertung durch den
Kreis-Gutachter-Ausschuss statt. Die
Rückübertragung an die Gemeinde nach Ende des
Schulbetriebs soll übrigens auch schon in dem
Vertrag von 1969 verankert worden sein, den der
damalige Heuchelheimer Bürgermeister Otto Bepler
mit dem Kreis aushandelte, als dieser die
Schulträgerschaft übernahm
Bald 1000 Quadratmeter Fläche
Die Kinzenbacher Volksschule wurde am 20. Oktober
1907 im jetzigen Gebäude in der Bahnhofstraße 14
eingeweiht. Es ist zweimal angebaut worden, und
nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf vier Säle
erweitert. Heute finden sich in dem Haus mit bald
1000 Quadratmetern Nutzfläche vier Klassenräume,
mehrere Büros und zwei Wohnungen.
Späterhin war die Grundschule Kinzenbach nicht
mehr selbstständig, sondern eine Dependance der
Heuchelheimer Wilhelm-Leuschner-Schule. 2007 wurde
der Standort geschlossen mit der Begründung, bei
rückläufigen Schülerzahlen sei ein Unterricht an
nur einem Standort praktikabler.
Seit eben dieser Aufgabe des Schulstandorts
Kinzenbach war die Zukunft des Hauses Thema; etwa
im Bürgermeisterwahlkampf 2009, als SPD-Kandidat
Peter Prüfer Ideen entwickelte für eine Art »Haus
der Begegnung« mit vielfältiger Nutzung, unter
anderem durch die Vereine.
Wenig später waren es die Grünen, die erneut die
Initiative ergriffen und Verhandlungen über eine
Rückübertragung forderten. Ermittelt werden sollte
zudem, wie hoch die Unterhaltungskosten sind und
wie der Instandhaltungsaufwand. Auch ein
»ortsverträgliches und realisierbares
Nachfolge-Nutzungskonzept« mahnten die Grünen an –
und fanden Zustimmung in allen Fraktionen.
Ideen der Bürger gefragt
Damit tun sich für Heuchelheim und Kinzenbach neue
Nutzungsperspektiven auf. Welche das sein werden,
gilt es in den kommenden Monaten zu entwickeln.
Und damit wolle er nicht lange warten, sondern
schon sehr frühzeitig die Bürger breit einbinden,
kündigte Lars Burkhard Steinz am gestrigen Abend
an: Für den 8. Januar ist eine Begehung der Schule
anberaumt für die Kommunalpolitik, anschließend
auch für die Bürger. Und am gleichen Abend will er
in die Kinzenbacher Dorfschänke alle
Interessierten zum Gespräch einladen, um Ideen zu
sammeln, wie das Haus eine lebendige Zukunft haben
kann.
Gelungene Beispiele von Umwandlung alter
Schulgebäude gibt es in der Nachbarschaft: In
Krofdorf-Gleiberg wurde das Schulungszentrum der
Otto-Benecke-Stiftung vor rund zehn Jahren zu
einem »Haus der Begegnung« umstrukturiert. Und in
Rodheim wird die alte Schule multifunktional
genutzt: Dort finden sich unter anderem
Kindertagesstätte, Tagespflege für Senioren,
ärztlicher Notdienst, Vereinsräume und
Fraktionszimmer für die Parteien.
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Ehrungen
in der Mitgliederversammlung
am
14.11.13 in der Turnhallengaststätte
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v.l.n.r.: Christoph Cornelius (10 Jahre), Karl
Ludwig Weller (Vorsitzender), Lars Burkhard Steinz
(20 Jahre), Roland Kraus (30 Jahre), Klaus Peter
Möller (stellv. Kreisvorsitzender), Peter Neidel
(Vorsitzender der Gemeinevertretung), Doris Coburger
(10 Jahre), Gunter Mandler (20 Jahre)
Auf dem Bild fehlen: Johannes Schramm (10 Jahre),
Helmut Rinn (35 Jahre), Doris Keitzer (35 Jahre)
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In der Jahreshauptversammlung der
Jungen Union Gleiberger Land am Samstag, den
19.10.13 wurde der Heuchelheimer Jonathan Kreis
(10.v.r.) wieder einstimmig zum Vorsitzenden
gewählt. Der CDU Gemeindeverband gratuliert Jona
herzlich zur Wiederwahl
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BTW, LTW 2013
Wahlergebnisse zum download |
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CDU Heuchelheim
auf Erkundungsreise in der Rhön
Die Rhön, ein Mittelgebirge von großer Attraktivität
und hohem Erholungswert.
Seit einigen Jahren bietet der Gemeindeverband der
CDU Heuchelheim unter Leitung ihres Vorsitzenden
Karl Ludwig Weller jährlich für alle Bürgerinnen und
Bürger eine attraktive Tagesfahrt an. Nach Fahrten
zum Wohnort von Konrad Adenauer 2010 nach Rhöndorf
am Rhein, mit Drachenfelsbesuch und einer
Schifffahrt nach Linz; einer Tagesfahrt 2011 zum
Kloster Maria Laach mit einem Besuch in Cochem an
der Mosel, der letztjährigen Fahrt zum Kloster
Münsterschwarzach, Würzburg und Veitshöchheim, war
in diesem Jahr die hessische, thüringische und
bayerische Rhön das Ziel.
Mit 46 Fahrteilnehmern ging es mit dem Omnibus
zunächst zur Wasserkuppe.
Bild: Privat
Die Wasserkuppe ist mit 950 Metern Höhe über dem
Meeresspiegel der höchste Berg Hessens. Doch nicht
nur die Höhe der Wasserkuppe, sondern auch eine
bewegte Geschichte rund um die Wasserkuppe macht
den Berg zu einer besonderen Attraktion.
Geschichtliche Bedeutung hat die Wasserkuppe vor
allem im Zusammenhang mit der Erfindung des
Segelfluges aber auch zum Beispiel aufgrund ihrer
strategischen Bedeutung zur Zeit des Kalten
Krieges. Von dort ging es an der Fuldaquelle
vorbei über Hilders durch das Ulstertal nach Tann.
2006 kürte das ZDF die „Besten Lieblingsorte in
Deutschland“. Hier konnte Tann von 1000 (!)
teilnehmenden Orten den 14. Platz belegen und galt
bei 3,5 Mio. Zuschauern als Überraschung des
Abends. Ein Jahr später belegte das „Rhöner
Museumsdorf“ den 3. Platz bei den „beliebtesten
Sehenswürdigkeiten in Hessen“, so dass ein Besuch
des Rhöner Museumsdorfes für die Reisegruppe
selbstverständlich war. Nach einem Stadtbummel und
einem zünftigen Rhöner Mittagsmahl führte die
Erkundungsfahrt der Heuchelheimer durch
thüringisches Grenzgebiet zum Eisenacher Haus am
Ellenbogen (813,2 m ü.NN). Hier gab es sehr viel
zu berichten über die Zeit des kalten Krieges.
Mitte der 1960er-Jahre errichtete die Stasi der
DDR auf der Kuppe des Ellenbogen eine Abhöranlage
mit vier Radartürmen als Gegenstück zu der
westdeutschen Anlage auf der Wasserkuppe. Heute
ist im Eisenacher Haus ein Hotel untergebracht und
alle Abhöranlagen sind abgebaut. Nach einem
kleinen Fußmarsch auf den Gipfel des Ellenbogen,
bot sich den Teilnehmern ein herrlicher Blick über
Hessen, Thüringen und Bayern.
Von dort ging es weiter nach Fladungen. Die
nördlichste Stadt Bayern lud mit den malerischen
Fachwerkhäusern, einer gut erhaltenen Stadtmauer
mit fünf Wehrtürmen und den engen Gässchen zu
einem Stadtbummel ein. Nach einer Kaffeepause in
der Sennhütte am Dreiländer-Eck, ging es am
Eingang des ehemaligen Reichsarbeitsdienstlagers
am „Schwarzen Moor“ vorbei über die Hochrhönstraße
durch das herrliche Naturschutzgebiet über
Bischofsheim zum Kloster Kreuzberg, dem „Heiligen
Berg der Franken“.
Kardinal Faulhaber soll über den Kreuzberg mal
gesagt haben: „Den Berg hinauf wallt ein langer
Zug; die meisten zum Kreuze, fast alle zum Krug“.
Die Heuchelheimer Reisegruppe konnte sich zum
Abschluss bei schönem Wetter im Klostergarten ein
kühles Kreuzbergbier und eine deftige Rhöner
Brotzeit schmecken lassen. Nach einem herrlichen
und erlebnisreichen Tag endete eine der schönsten
von der CDU organisierten Tagestouren im
heimischen Heuchelheim.
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Bundesumweltminister
Altmaier bei Schunk:
Die Energiewende ist ein
„Hochtechnologieprozess“
08.08.2013 - HEUCHELHEIM
(ew). Anlässlich seines Informationsbesuches bei
Schunk in Heuchelheim verwies Bundesumweltminister
Peter Altmaier (CDU) auf die Tatsache, dass 26
Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland solche
in der Industrie und im produzierenden Gewerbe
seien. „Dieser Anteil ist so hoch wie in keinem
anderen Land, und es ist das Bestreben der
Bundesregierung, diesen Zustand als klassisch
starkes Land in der industriellen Produktion zu
erhalten.“ Denn dies ist laut Altmaier genau jener
Bereich, in dem sich auch die Energiewende
abspiele.
Heuchelheims CDU-Vorsitzender Karl
Ludwig Weller (v.l.), Schunk-Chef Gerhard
Federer, Staatssekretär Helge Braun, der
CDU-Landtagskandidat Klaus Peter Möller,
Minister Peter Altmaier, Schunk-Energiemanager
Dirk Wallwaey und Heuchelheims Erster
Beigeordneter Erich
Sapper.
Foto: Ewert
Die Energiewende erschöpfe sich keineswegs in den
nach außen sichtbaren Zeichen wie beispielsweise
Windkrafträdern. Hinter der Energiewende stecke
viel mehr. „Und die Energiewende in Deutschland
ist nur zu schaffen, wenn sie als
Hochtechnologieprozess verstanden und gehandhabt
wird.“ Deutschland habe leider die Revolutionen
zunächst in der Unterhaltungselektronik und später
auch in der Mikroelektronik verpasst. In beiden
Fällen habe die Musik woanders auf dem Globus
gespielt. Bei der Revolution in den
Energieversorgungs-technologien wolle, müsse und
werde nun Deutschland das Maß der Dinge und die
Spitze der Bewegung sein. Dabei sei die Politik
nur ein Teil des Ganzen, wenn auch ein wichtiger.
Es sei Aufgabe und Herausforderung der Industrie
und des Gewerbes, Produktionsverfahren zu
realisieren, bei denen weniger Energie verbraucht
werde. Und Schunk, dessen Energiemanagement am
Standort Heuchelheim von Dipl.-Ing. Dirk Wallwaey
erläutert wurde, sei dafür ein gutes Beispiel.
Altmaier verwies „enorme Bewegungen“ und viele
innovative Ideen im Zusammenhang mit der
Energiewende, bis hin – so zum Beispiel die Uni
Dresden – zur Elektrifizierung der rechten
Autobahnspur für den Betrieb des Lkw-Fernverkehrs
mit Strom, um die für die künftigen Sommerzeiten
zu erwartenden Übermengen an alternativ erzeugtem
Strom sinnvoll einsetzen zu können und damit
gleichzeitig durch nicht verbrauchten
Dieselkraftstoff die Umwelt zu schonen. Es müssten
technische Lösungen – das gelte vor allem für
Speichertechnologien – für die Fälle gefunden
werden, dass viel erzeugter Strom zur Verfügung
stehe, aber nicht gebraucht werde – und umgekehrt.
200 Millionen Euro investiere der Bund alleine in
die Forschung in Sachen Speichertechnologie. Dabei
setzt Altmaier „große Hoffnungen auf die Hessen“,
die bewiesen hätten, Problemstellungen mit
„systemischen Lösungen“ beizukommen.
Gerhard Federer, Vorsitzender der
Geschäftsführung, hatte zunächst die Schunk Group
vorgestellt. Der 1913 gegründete – heute global
tätige – Technologiekonzern mit einer stabilen und
nachhaltigen Eigentümerstruktur in Form der
Ludwig-Schunk-Stiftung erwirtschaftete in über 60
Gesellschaften in allen Regionen der Welt mit
derzeit rund 8300 Mitarbeitern in 2012 einen
Umsatz von 930 Millionen Euro. 3174 Beschäftigte
und 137 Auszubildende arbeiten an den drei
mittelhessischen Schunk-Standorten Heuchelheim
(Zentrale), Lindenstruth und Krofdorf-Gleiberg.
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Die
CDU Heuchelheim informiert:
Beginn der Briefwahl am 19. August 2013
Wie war das früher: Die Briefwahl sollte
kranken, behinderten oder anderweitig am Wahltag
verhinderten Personen die Ausübung des Wahlrechts
ermöglichen.
Und wie ist es heute: In Hessen steht es
jedem frei, anstatt im Wahllokal auch ohne
Begründung per Brief zu wählen, wodurch die
Wahlbeteiligung erhöht werden soll.
Neben der Möglichkeit, an der Urnenwahl am 22.
September im Wahllokal teilzunehmen, kann jeder
seine Stimmen ab dem 19. August auch per Brief
abgeben.
Wir empfehlen allen Bürgerinnen und Bürgern ab dem
19. August in der Gemeindeverwaltung die
Briefwahlunterlagen abzuholen und in aller Ruhe zu
Hause zu wählen. Die ausgefüllten Unterlagen können
dann in der Gemeindeverwaltung in die Wahlurne
eingeworfen oder kostenlos per Post versandt werden.
Nicht wählen oder am Wahltag vergessen ist uncool
!
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CDU
informiert
Anwohner, Bürgerinnen und Bürger
über die Gestaltung des
Platzes am Alten Rathaus
Im
August ist Baubeginn
Nach dem Beschluss der
Gemeindevertretung in der Maisitzung, wie der
Platz vor dem Alten Rathaus neu gestaltet werden
soll, hatte der CDU Gemeindeverband zu einer
Informations- und Gesprächsrunde vor Ort
eingeladen, um die Anwohner und interessierte
Bürgerinnen und Bürger über die Art der Ausführung
zu informieren und für Fragen und Antworten zur
Verfügung zu stehen.
Der CDU-Vorsitzende Karl
Ludwig Weller konnte neben den 16 erschienenen
Bürgerinnen und Bürgern auch Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz begrüßen, der sich bereit erklärt
hatte, die Baumaßnahme an Hand von Zeichnungen zu
erklären und die Fragen der Anwohner zu
beantworten.
Bei der Gestaltung, so
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, mussten zwei
wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Zum Einen
brauchen die Anlieger, die Besucher des Alten
Rathauses, wo Bücherei, Volkshochschule und
Vereine untergebracht sind, die notwendigen
Parkplätze und eine Anzahl Kurzzeitparkplätze für
die An- und Abfahrt der Kindergartenbesucher
werden ebenfalls benötigt. Zum Anderen soll die
Stelle, wo die alte Brunnenattrappe steht, durch
eine gemütliche Sitzgruppe mit einem
Außenschachfeld und Bepflanzungen ersetzt werden
und die erforderlichen Parkplätze sollen ebenfalls
mit Baumgruppen und Bepflanzungen einen
parkähnlichen Charakter erhalten.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
(links) erklärt die Gestaltungsmaßnahmen, mit
dabei ist der Beigeordnete Dr. Manfred Ehlers
Eine neue Fahrbahndecke, die Verbreiterung der zu
engen Gehsteige auf der südlichen Seite und die
Platzgestaltung durch farbliche Pflastersteine
sollen das Ganze evtl. durch weitere Module zu
einem ansehnlichen Dorfmittelpunkt werden lassen,
der auch die Möglichkeit bieten soll, kleine
Festlichkeiten, Empfänge, kleine Märkte, o.ä. dort
durchzuführen.
Auch sollte nach Ansicht
einiger CDU Mitglieder einmal überprüft werden, ob
man durch Schaffung von anderen Parkmöglichkeiten
in der Nähe (z.B. bei den Kindergärten oder
markierten zusätzlichen Parkplätzen am Straßenrand
in der unmittelbaren Umgebung) den
verkehrsberuhigenden Teil erweitern kann und in
Zukunft durch modulartige Ergänzungsmaßnahmen den
Schwerpunkt auf einen verkehrsberuhigenden, zum
Verweilen anregenden, schönen Dorfplatz legen
sollte, denn das wäre eine echte Bereicherung und
Verschönerung des Ortsbildes.
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25.05.2013
„Kritik an Steinz ist
Eigentor“
POLITIK: CDU-Fraktionsvorsitzender verteidigt
Bürgermeister
(red). „Kann die SPD in Heuchelheim nur noch
meckern?“, fragt sich der Fraktionsvorsitzende der
Heuchelheimer CDU, Karl Ludwig Weller, in einer
Pressemitteilung und reagiert damit auf die Kritik
von SPD-Fraktionsmitglied Martin W. Davies an
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz. Diese ist aus
Sicht von Weller „ein Eigentor“.
Davies hatte im Zusammenhang mit den geringeren
Gewerbesteuerzahlungen der Firma Schunk beklagt,
„wie locker der Bürgermeister in seiner typisch
flapsigen Art die Finanzlage beschönigt hat, weil
ja noch genügend Geld in der Kasse sei, um die
zusätzlichen Verluste ohne Kreditaufnahme bezahlen
zu können“ (der Anzeiger berichtete). Weller
erinnert daran, dass die Finanzabteilung der
Gemeinde Heuchelheim den Gemeindevorstand und die
Gemeindevertretung darüber informiert habe, dass
für die 2013 geplanten Investitionen im
Finanzmittelbestand ausreichend Gelder aus
Vorjahren vorhanden seien und deshalb auch im
Nachtragshaushalt kein Kredit aufgenommen werden
müsse.
Die Pressemitteilung von Davies mit der Kritik an
„Auftreten und Physiognomie des Bürgermeisters“
empfindet der CDU-Fraktionsvorsitzende als
„unverschämt“. Es sei ein weiterer Versuch, „die
erfolgreiche Arbeit des Bürgermeisters zu
diskreditieren und seinen guten Ruf zu
beschädigen“. Davies fordere angesicht der erst
kurzfristig bekannten Lage das „schier
Unmögliche“, wenn Steinz detailliert darüber
informieren solle, wie sich die Verluste auf den
Haushalt auswirkten und welche Maßnahmen er nun
ergreifen wolle.
„Anstatt konstruktiv in der Gemeindepolitik
mitzuwirken, werden die konzentrierten verbalen
Angriffe aus den Reihen der SPD auf den
Bürgermeister immer häufiger“, schreibt Weller
weiter. „Noch schlimmer zu bewerten“ sei, dass die
Pressemitteilung zu einem Zeitpunkt veröffentlicht
wurde, da der Bürgermeister zum
Partnerschaftsbesuch in Gemenos in Südfrankreich
weilt.
„Unseriöse Angriffe“
Auch der Fraktionsvorsitzende der FW/FDP, Gerhard
Becker, äußerte sich „entsetzt“ über die Aussagen
von Davies. „Solche unseriösen und erniedrigenden
Angriffe auf den Bürgermeister hatte es in der
Vergangenheit noch nicht gegeben“, meinte er.
Becker und Weller wünschen sich zum Schluss der
Mitteilung „mehr konstruktive Zusammenarbeit über
die Koalition hinaus im Interesse der Bürger
anstatt parteipolitisch motiviertes Agieren und
destruktives Gegeneinander“.
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Video ansehen
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Bieberlies bleibt in Heuchelheim präsent
Heuchelheim (sel).
Seit Donnerstag ist die »Bieberlies«, die
Schmalspur-Eisenbahn, die von 1898 bis 1963
zwischen Bieber und Gießen verkehrte, auch
in Heuchelheim wieder präsenter. Auf dem
Gelände des ehemaligen Bieberlies-Bahnhofs
an der Ecke Gießener Straße/Bahnstraße hat
der Kulturring eine Tafel mit vielen
Informationen über die ehemalige
Biebertalbahn der Öffentlichkeit
übergeben.Rund 50 interessierte Gäste,
darunter einige Kommunalpolitiker,
Vereinsvertreter und zahlreiche Bürger,waren
zu diesem kleinen lokalgeschichtlichen
Ereignis auf das ehemalige Bahnhofsgelände
gekommen. Mit dabei Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz und sein Vorvorgänger Willi
Marx.
Bild: Kalu Weller
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz und
Schreinermeister Bruno Henkelmann
Der Kulturring Heuchelheim-Kinzenbach
hatte die Tatsache, dass am 30. April 1963
der letzte mit Erz beladene Bieberlies-Zug
von Königsberg bis zum Bahnhof Abendstern
gefahren war und danach der
Bieberlies-Betrieb endgültig eingestellt
wurde, zum Anlass genommen, an die
wirtschaftliche Bedeutung der Kleinbahn zu
erinnern. Für den Inhalt der vier
Informationstafeln zeichnet der
Biebertaler Bergbau-, Eisenbahn- und damit
vor allem auch Bieberlies-Kenner Dr.
Rainer Haus verantwortlich, für den Rahmen
der Heuchelheimer Schreinermeister Bruno
Henkelmann, der oberhalb der Tafeln auf
Vorder- und Rückseite seiner kleinen,
stabilen Holzkonstruktion Holzreliefs des
ehemaligen Bahnhofsgebäudes angebracht
hat. Die letzte Lokomotive der Bieberlies
– sie trägt die Nummer 60 und wurde von
Henschel gebaut – fährt, restauriert, bis
heute im sauerländischen Plettenberg. Es
war der damalige Bürgermeister Marx, der
es in den 1990er Jahren schaffte, die
Bieberlies-Lok nochmals per
Schwertransport nach Heuchelheim zu
bringen, ein spektakuläres Ereignis.
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Der zweite Zuschuss
wird vermutlich nicht der letzte sein
21.03.2013 - HEUCHELHEIM
Weitere
165 000 Euro für Sanierung der TSF-Turnhalle
in Heuchelheim freigegeben
(sbj). Die Turn- und Sportfreunde Heuchelheim
erhalten von der Gemeinde weitere 165 000 Euro für
die Sanierung der Turnhalle in der Wilhelmstraße.
Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am
Dienstagabend bei einer Enthaltung aus den Reihen
der KWI beschlossen, den Sperrvermerk für diesen
zweiten Investitionskostenzuschuss aufzuheben.
Bereits im vergangenen Jahr waren 165 000 Euro
bewilligt worden. Und es wird vermutlich noch einen
weiteren Zuschuss geben. Vertreter von CDU, FW/FDP
und SPD verständigten sich in einer
Sitzungsunterbrechung darauf, dass in der nächsten
Sitzung ein interfraktioneller Antrag gestellt
werden soll, um eine Maximalförderung von rund 400
000 Euro zu ermöglichen.
Diese Maximalförderung durch die Gemeinde sah der
ursprüngliche CDU-Antrag vor, der bereits im
Geschäftsgang war. Doch da die CDU befürchtete, dass
hierfür nicht die erforderliche Mehrheit zustande
kommen würde und sie zudem sichergehen wollte, dass
zumindest insgesamt 330 000 Euro zur Verfügung
gestellt werden, legte sie einen
Dringlichkeitsantrag vor, der mehrheitlich noch auf
die Tagesordnung genommen wurde. Darin beschränken
sich die Christdemokraten auf die Aufhebung des
Sperrvermerks, von einer Maximalförderung ist nicht
mehr die Rede. Zudem, so der Vorschlag, soll der
Gemeindevorstand einen Architekten beziehungsweise
Bauingenieur beauftragen, der auf Kosten der
Gemeinde den Liegenschaftsausschuss der TSF
projektbegleitend bei der Planung, Ausschreibung und
Auftragsvergabe der Sanierungs-/Umbaumaßnahmen
unterstützt und den Gemeindevorstand über die
Notwendigkeit und den Umfang der erforderlichen
Baumaßnahmen unterrichtet. Bedingung für die
finanzielle Beteiligung der Gemeinde soll sein, dass
die Vergabe der einzelnen Aufträge vom
Gemeindevorstand bewilligt wird. Sollten die TSF die
Möglichkeit der Vorsteuerabzugsfähigkeit besitzen,
seien die erstatteten Beträge an die Gemeinde
zurückzuführen, so der Beschlussvorschlag, der im
Verlauf der Diskussion noch leicht geändert wurde.
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CDU Vorsitzender Kalu
Weller:
"Die TSF-Turnhalle ist mit ihrem
bürgerhausähnlichem Charakter der
gesellschaftliche und kulturelle
Mittelpunkt unserer Gemeinde. Die
Verwaltung dieser Liegenschaft wird
ehrenamtlich von den Vereins-mitgliedern
der TSF geleistet. Daher muss es von den
politischen Gremien
eine Selbstverständlichkeit sein, das
Sanierungsprojekt finanziell mit der
vereinbarten Maximalförderung zu
unterstützen."
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„Es dürfte eigentlich keine Gegenstimmen geben“,
meinte CDU-Fraktionsvorsitzender Karl Ludwig
Weller. Er zitierte einige Aussagen von
Kommunalpolitikern, die in den Wahlbroschüren zur
jüngsten Kommunalwahl zu lesen waren. Darin wurde
beispielsweise betont, dass die TSF-Turnhalle
unstrittig das „Bürgerhaus“ von Heuchelheim sei
und die Sache daher nicht mit der Aussage
„Eigentum verpflichtet“ erledigt sein könne.
KWI-Fraktionsvorsitzender Gernot Buseck betonte,
dass der CDU-Antrag „in letzter Minute“ so
geändert worden sei, dass er zustimmen könne. Die
Höhe des Zuschusses von nun zusammen 330 000 Euro
sei angemessen. Er verlasse sich darauf, dass eine
Abrechnung vorgelegt wird. Später betonte er, dass
mit dem zweiten Investitionskostenzuschuss für die
KWI „aber auch das Ende der Fahnenstange“ erreicht
sei. Rund 400 000 Euro zur Verfügung zu stellen
und damit rund 79 Prozent der Gesamtkosten zu
bezuschussen erscheine der KWI zu hoch.
Es müsse „mächtig Dampf gewesen sein in der Hütte
der Koalition“, merkte
Grünen-Fraktionsvorsitzender Stephan Henrich an.
Er wunderte sich, dass die Beschlussvorlage von
der CDU stamme und nicht vom Gemeindevorstand.
Zudem gebe es nach wie vor offene Fragen, etwa
bezüglich der Vorsteuerabzugsfähigkeit oder ob die
TSF einen Kredit in Anspruch nehmen und ob
Eigenleistungen geplant sind. „Die CDU hat einen
Job gemacht, den wir vom Gemeindevorstand erwartet
hatten“, sagte auch SPD-Fraktionschef
Benjamin-Sebastian Unverricht. Die alte
CDU-Vorlage habe man ausführlich diskutiert. Jetzt
liege ein Dringlichkeitsantrag vor, „der einen
Rückschritt bedeutet“. Denn anders als die KWI sah
er das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.
Er warb dafür, das Augenmerk darauf zu richten,
„dass wir etwas für die Gemeinde tun“.
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„Die Bürger müssen auf
nichts verzichten“
06.03.2013 -
LAHNAU/BIEBERTAL/HEUCHELHEIM/WETTENBERG
Standesämter der Gemeinden Biebertal,
Heuchelheim, Wettenberg und Lahnau arbeiten
zusammen – Kein Stellenabbau geplant
(taf). „Wir gehen einen weiteren Schritt der
Zusammenarbeit im Gleiberger Land“, sagte der
Wettenberger Bürgermeister Thomas Brunner gestern
im Lahnauer Rathaus. Zusammen mit seinen
Amtskollegen aus Biebertal, Lahnau und Heuchelheim
unterzeichnete er die Kooperation: Die
Standesämter der vier Kommunen arbeiten ab jetzt
zusammen. Die elf Standesbeamten, die gestern ihre
Ernennungsurkunden überreicht bekamen, können
demnach in allen vier Partnerkommunen tätig werden
– rechtlich abgesichert. Bereits 2012 hatten sich
die vier Gemeinden zur Zusammenarbeit
verpflichtet.
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Lars
Burkhard Steinz
Der Bürgermeister der Gemeinde
Heuchelheim arbeitet weiter an einer
sinnvollen Zusammenarbeit im
Gleiberger-Land
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An Stellenabbau werde dabei aber nicht gedacht.
Zwar nutze man „Synergieeffekte“, im Vordergrund
stehe aber der Vorteil für die Bürger: Diese
können sich nämlich ab jetzt entweder in einem der
vier Rathäuser, auf der Burg Gleiberg, im Alten
Backhaus an der Lahn oder im Schweizer Haus im
Gail’schen Park trauen lassen – dabei ist es egal,
in welcher der vier Gemeinden das Paar wohnt.
Ansonsten ändere sich für die Bürger nichts: Es
werde weiterhin der gewohnte Ansprechpartner in
den Standesämtern vor Ort sein, Geburts- oder
Sterbeurkunden können – wenn gewünscht – wie
gewohnt in den einzelnen Rathäusern ausgestellt
werden. Bestatter würden informiert, dass sie die
Urkunden aber auch in den Partnergemeinden
bekommen. „Die Ansprechpartner müssen klar sein“,
so Brunner. „Wir hätten auch die Möglichkeit
gehabt, die Standesämter an einem Ort
zusammenzuführen, aber das wollten wir nicht. Die
Bürger sollen vor Ort ihre Dienstleistung
bekommen, sie müssen auf nichts verzichten“,
erklärte der Wettenberger Rathauschef.
Die Bürgermeister Thomas Bender,
Lars Burkhard Steinz, Thomas Brunner und Eckhard
Schultz (vorne, v. l.) unterzeichneten die
Kooperation. Auf die Zusammenarbeit freuen sich
auch die Standesbeamten der vier Gemeinden.
Foto: Freudenmann
Weitere Verbesserung: „Wir können auf den
gesamten Pool der Standesbeamten zurückgreifen,
auch in Krankheitsfällen oder in der Urlaubszeit.
Wir können uns im Gleiberger Land gegenseitig
vertreten“, so Brunner. Zusammenarbeiten werde man
auch bei der Aus- und Weiterbildung, ergänzte
Lahnaus Bürgermeister Eckhard Schultz.
Insgesamt sei die Kooperation eine kostengünstige
Lösung, es müssten lediglich die Dienstsiegel
ausgetauscht und die EDV für alle freigeschaltet
werden. Dabei seien auf die Kommunen keine
weiteren Kosten zugekommen. Auch der
Verwaltungsaufwand für die Verrechnung der
Leistungen sei gering: Die Kommune, die die
Dienstleistung erbringt, kassiert auch die
Gebühren. Um die Bürger gemeinsam informieren zu
können, soll eine Broschüre erstellt werden, in
der unter anderem die neuen Trau-Orte beschrieben
sind. Auch müssten die Standesbeamten ihre
Arbeitsweise angleichen. „Wichtig ist, dass wir
diesen Pool leben“, so Brunner, der ankündigte,
zukünftig auf den dritten „Notstandesbeamten“, der
in seiner Gemeinde ein paar Mal im Jahr
einspringe, zu verzichten.
Erste Bilanz der Kooperation soll nach rund einem
Jahr gezogen werden: „Wir machen heute keinen
endgültigen Schritt, sondern wollen auch künftig
gemeinsam daran arbeiten.“
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Heuchelheim
in Narrenhand
06.02.2013
Auf dem Bild ist Uli Jung (Präsident des HCV) am
Mikrofon und neben BM Lars Burkhard Steinz der 1.
Beigeordnete Erich Sapper, die Beigeordneten
Marita Kraus und Wolfgang Oestreich
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02.02.2013
„Straße des Waldes“ wird positiv gesehen,
anderes nicht
(mbe). „Es ist ein Ideensteinbruch“, betonte
Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard Steinz am
Donnerstag im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung.
Dort fand ein Bürgergespräch zum Lahnpark-Konzept
statt, bei dem Steinz gemeinsam mit Walter Bepler,
beide Aufsichtsräte der Lahnpark AG, die neuesten
Vorschläge und möglichen Projekte, die
ausschließlich Heuchelheim tangieren,
präsentierte. Das stieß nicht nur bei
Heuchelheimern und Kinzenbachern auf Interesse.
Walter Bepler (r.) und
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz (2. v. r.)
begrüßten viele interessierte Zuhörer zur
Vorstellung der Lahnpark-Projekte, die
Heuchelheim betreffen. Foto: M. Bender
Neun Einzelmaßnahmen wurden vorgestellt. Eine
„Lahnparkkarte“ - einen Übersichtsfaltplan - zur
besseren Information gab es ebenfalls für die
Besucher. „Nicht alles kann und soll verwirklicht
werden“, so Bepler später und spielte damit auf
Belastungen oder einfach „nicht Gewolltes“ an.
„Wir wollen nicht über die Köpfe der Bürger von
Heuchelheim hinweg entscheiden“, sagte Bepler, der
sich ehrenamtlich um die Lahnpark AG kümmert. Es
solle kein zusätzlicher Tourismus in der Lahnaue
entstehen, und insbesondere im Naturschutz- und
Vogelschutzgebiet auf Heuchelheimer Gebiet seien
keine Maßnahmen gewünscht und möglich.
Parteiübergreifend sei Konsens, dass auch der
Tourismus nicht ausgeweitet werden solle.
Wanderweg in Planung
Die sogenannte „Sternschanze“ solle einen
Museumscharakter erhalten. Eine solche vom
Planungsbüro vorgesehene Baumaßnahme werde jedoch
aus Heuchelheimer Sicht abgelehnt. Die
„Stockwegsbrücke“ direkt ins Vogelschutzgebiet
Liebigsdeich und ein Weg dorthin würden ebenfalls
abgelehnt. Durch die Veränderung des Bieberbachs
werde die Brücke ohnehin demnächst verschwinden.
Ein Zahlenpark betreffe die Stadt Gießen. Die „Via
Silva“, ein Wanderweg, sei noch in der Planung.
Ein „Rosensee“ könne nicht mehr entstehen, dieser
See befinde sich mittlerweile in Privatbesitz des
Gießener Angelvereins. Einige weitere Maßnahmen,
wie zum Beispiel eine Bootsanlegestelle, kämen für
Heuchelheim nicht mehr zum Tragen und würden eher
die Stadt Wetzlar betreffen, so Bepler. Eine
Erweiterung des Bootstourismus auf der Lahn werde
ebenfalls parteiübergreifend abgelehnt. Das
betreffe überwiegend große Boote von
Bootsverleihern. Dies widerspreche auch den
Gedanken des Naturschutzes, ebenso wie eine
zusätzliche Skaterbahn oder ein Radweg zwischen
Atzbach und Heuchelheim. Maßnahmen sollten
„naturverträglich“ sein und keinen zusätzlichen
Fremdenverkehr anziehen. Denn auch Maßnahmen der
Nachbarkommunen könnten Heuchelheim belasten, war
vonseiten der Bevölkerung zu hören.
Die Lahnpark AG werde sich an der Aktion
„Kunstleitpfosten“ im Rahmen der Gießener
Landesgartenschau beteiligen, kündigte Steinz als
völlig neue Aktion am Rande an. „Die Natur ist
unteilbar, wir müssen gemeinsam arbeiten“, war aus
Lahnauer Sicht zu hören. „Die Anregungen können
wir an die anderen Kommunen weitergeben“, sagte
Walter Bepler zum Beispiel mit Blick auf Hinweise
über Lärmbelästigungen, die von einer Gaststätte
in Dutenhofen am See ausgehen. Vorschriften
könnten allerdings keine gemacht werden.
Die „Via Silva“, die „Straße des Waldes“, solle in
Atzbach losgehen und bis zum Königsstuhl führen.
Diese Maßnahme wurde insgesamt positiv gesehen.
Die „Via Aves“ („Straße der Vögel“), eine
Vogelbeobachtungslinie, betreffe Heuchelheim ganz
besonders. Die Besucher sollten dabei auf keinen
Fall in das Vogelschutzgebiet gelenkt werden.
Gegen die auf dieser Basis und auf dem Plan
ersichtliche Streckenführung in Richtung
Pumpenhäuschen gab es keine Bedenken, zumal
bestehende Wege genutzt werden. Bedenken gegen
eine zunehmende Beschilderung in der Natur wurden
allerdings in diesem Zusammenhang auch geäußert.
Eine Verschandelung und „Verschilderung“ der Natur
erfolge nicht, sagte Steinz, der feststellte, dass
dieser Maßnahme bei „schonender Ausführung“
insgesamt zugestimmt werde.
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Landesehrenbrief für sieben „politische
Urgesteine“
13.12.2012
Hartmut Schmidts Tod überschattet Auszeichnung
(jow). Landrätin Anita Schneider hatte es sich
nicht nehmen lassen, nach der letzten Sitzung des
Heuchelheimer Parlaments in diesem Jahr sieben
„politische Urgesteine“ der Kommune mit dem
Landesehrenbrief auszuzeichnen. Damit würdigte sie
deren politisches Engagement und verwies auch
darauf, dass eigentlich acht Personen geehrt
werden sollten. Aber der langjährige
SPD-Fraktionsvorsitzende Hartmut Schmidt war am
Montag gestorben und konnte die wohlverdiente
Auszeichnung nicht mehr erhalten.
Anita Schneider (2. v. r.), Lars
Burkhard Steinz (M.) und Peter Neidel (2. v. l.)
gratulierten Roland Kraus, Sabine Müller-Kübler,
Klaus Gelchsheimer und Peter Prüfer zum
Landesehrenbrief.
Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Peter
Neidel, würdigte Schmidt als Politiker, der
Politik gelebt und die Gemeinde geprägt habe. Er
war 26 Jahre Gemeindevertreter, davon 22 Jahre
Fraktionsvorsitzender der SPD,
Ausschussvorsitzender und 25 Jahre Vorsitzender
des SPD-Ortsverbandes. „Er war die personifizierte
SPD. Sein Engagement und sein fachliches Wissen
waren allseits geschätzt“, betonte Neidel. „Wir
denken nicht nur an den Politiker, sondern auch
den Menschen Hartmut Schmidt, der
parteiübergreifend viele Freunde hatte.“ Seiner
Familie und seinen beiden Kindern sprach er das
Mitgefühl aus. Den Gemeindevertretern dankte
Neidel für das faire Klima im Parlament.
Die Landrätin bezeichnete die Auszeichnung als
schönste Aufgabe, das Ehrenamt zu würdigen.
Getrübt sei die Freude durch den plötzlichen Tod
von Hartmut Schmidt. Auch sie sprach der Familie
ihr Mitgefühl aus und würdigte Schmidt als „einen
Mann, der diese Gemeinde mitgestaltet hat. Er
hatte immer ein offenes Ohr, wenn es um
persönliche Unterstützung ging.“ Der
Landesehrenbrief würdige den Einsatz zum Wohl der
Gemeinde. „Diese Menschen haben auch eine Last zu
tragen, weil sie mit den Konsequenzen der
Entscheidung leben müssen. Das ist nicht immer
einfach.“ Nicht umsonst heiße es, dass die
Kommunalpolitik die Wiege der Demokratie sei. Das
Eintreten für die Mitmenschen bedeute oft Verzicht
auf Hobbys.
Roland Kraus war von 1989 bis 2011
Gemeindevertreter und darüber hinaus von 2003 bis
2010 stellvertretender Gemeindebrandinspektor.
Aktuell ist er Gemeindebrandinspektor,
kommissarischer Wehrführer und Kreisbrandmeister.
Zudem war er von 1993 bis 2003
Kreisjugendfeuerwehrwart. Außerdem geehrt wurde
Peter Prüfer für seine langjährigen Verdienste. Er
war von 1979 bis 2011 Mitglied der
Gemeindevertretung und von 1997 bis 2009 deren
Vorsitzender. Klaus Gelchsheimer gehörte der
Gemeindevertretung von 1984 bis 1985 sowie von
1993 bis 2011 an. Zudem war er in seiner
politischen Laufbahn Vorsitzender des
Sozialausschusses. Sabine Müller-Kübler war die
einzige Frau unter den Geehrten. Sie gehörte dem
Parlament von 1985 bis 1995 sowie von 1997 bis
2011 an. In der ersten Periode war sie auch
Fraktionsvorsitzende der Grünen.
Nicht an der Ehrung teilnehmen konnte Bernhard
Huber, von 1997 bis 2011 Gemeindevertreter. Auch
Bernhard Leib, von 1985 bis 1989 und von 1993 bis
2011 Beigeordneter sowie in der Zwischenzeit
Gemeindevertreter und darüber hinaus seit 14
Jahren Vorsitzender des Gesangvereins Fortuna
Kinzenbach, ließ sich entschuldigen. Ebenso Walter
Klug, der von 1997 bis 2011 der Gemeindevertretung
angehörte. Umrahmt wurde die Feierstunde vom
Gesangverein Germania Heuchelheim (Leitung Kurt
Stiehm).
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27.11.2012
Teams der
TSF gewinnen Heuchelheimer Ortspokalkegeln
31 Teams am Start - Stefanie Hube, Markus Becker
und Moritz Bender beste Einzelkegler -
Schützenverein mit fünf Mannschaften am Start.
Erster Beigeordneter Erich Sapper (r.) zeichnete
den Schützenverein als den Verein aus, der die
meisten Teams stellt, in diesem Falle fünf. Otto
Stamm nahm den Wanderpokal entgegen. Sapper dankte
dem KSC für die ausgezeichnete Organisation des
Wettbewerbs. Vorsitzender Volkmann dankte den
Mannschaften für ihre Teilnahme. Er verwies
darauf, dass die erste Herrenmannschaft des KSC
den Wiederaufstieg in die Hessenliga geschafft
habe. „Wir sind guter Hoffnung, dass sie den
Klassenerhalt schaffen wird“, so Volkmann. Marco
Wiegandt hatte mit 925 Holz einen neuen Bahnrekord
aufgestellt. Mit dem KV Lahntal war der KSC
erfolgreich. Gerhard Gran wurde hier Hessischer
Vizemeister der Senioren B.
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09.11.2012
CDU
Heuchelheim ehrte treue und verdiente
Mitglieder
Heuchelheim (mo).
»Was mir an Heuchelheim und Kinzenbach
besonders gut gefällt, ist die Tatsache,
dass es hier eine sehr aktive und bewährte
Gruppe der CDU gibt, die in einer Koalition
mit Freien Wählern und Kinzenbacher
Wählerinitiative prägend für das
kommunalpolitische Geschehen ist, und dass
hier ein CDU-Bürgermeister eine anerkannt
gute Arbeit macht«, so Christel Gontrum.
Die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende
war am Donnerstag zu Gast in der
Mitgliederversammlung der CDU
Heuchelheim-Kinzenbach in der
Dorfschänke.Gontrum rief dazu auf, im
Wahljahr 2013 »alles zu geben, damit die
CDU weiter Verantwortung im Land und Bund
übernehmen«.
Lockangebote für Neumitglieder
Vorsitzender Karl Ludwig Weller freute
sich, dass mit 23 Besuchern fast 50
Prozent der Mitglieder anwesend waren. Das
51. Mitglied wurde am Donnerstag
aufgenommen.
Als Urgesteine, die noch immer
kommunalpolitisch aktiv sind, wurden für
40-jährige Parteizugehörigkeit der
Gemeindevertreter Gustav Schwarzer und
Claus Coburger geehrt – Männer, denen das
Allgemeinwohl vor privaten Interessen geht
und die Säulen der Kommunalpolitik im Ort
sind. 35 Jahre Mitglied ist Karl Hampe, er
war viele Jahre Mitglied der
Gemeindevertretung, das gilt auch für
Heidemarie Herteux, die auf eine
25-jährige Parteizugehörigkeit verweisen
kann. Karl Ludwig Weller und Christel
Gontrum sagten Danke für vorbildhafte
Tätigkeit und engagierte Mitarbeit.
Die Ehrung von Karl Ludwig Weller für
35-jährige Parteizugehörigkeit verbunden
mit einem hohen Lob für seine Arbeit, die
reiche Früchte für einen erfolgreichen
Gemeindeverband trägt, stand am Ende des
Gratulationsreigens. Christel Gontrum war
es wichtig, auch die Ehepartner der
Geehrten einzubeziehen, die viel
Verständnis aufbringen und oft genug auch
Verzicht üben müssen.
Karin Sapper legte den von Claus Coburger
und Roland Kraus geprüften Kassenbericht
vor, für den Kassiererin und Vorstand
einstimmig entlastet wurden. Neuer
Kassenprüfer für den ausscheidenden Roland
Kraus ist Lutz Gümbel.
Als »sehr gelungen« bezeichnete Karl
Ludwig Weller die Tagesfahrt der CDU im
August nach Franken, die auch 2013 wieder
angeboten werden soll. Der Gemeindeverband
bietet neuen Mitgliedern ein halbes
beitragsfreies Jahr und Jugendlichen ohne
Einkommen dank eines Sponsors spürbare
Vergünstigungen.
Kalu Weller kündigte für 2013 CDU-Aktionen
im Dorf und einen weiteren Tagesausflug
an. Nach wie vor werde an jedem ersten
Sonntag im Monat um 18 Uhr zum
Dämmerschoppen in die Gaststätte »Zur
Linde« eingeladen.
Der Vorsitzende berichtete von einer
gemeinsamen Sitzung der Haupt- und
Finanzausschüsse der Gemeinden
Heuchelheim, Lahnau, Biebertal und
Wettenberg, beantragt vom
Koalitionspartner KWI, zwecks eventueller
gemeinsamen Kassenführung. Das
Desinteresse der benachbarten Kommunen
zeige auf, dass die Zeit dafür noch nicht
reif sei. Dafür sei dann aber auf Antrag
des Gemeindevorstandes die Bildung eines
gemeinsamen Verwaltungsbehördenbezirks
»Gleiberger Land« beschlossen worden.
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4.11.2012
Verregneter Martinsmarkt am unteren Bieberbach
Heuchelheim (vk). Der 26. Heuchelheimer Martinsmarkt
rund um die Martinskirche und entlang des
Bieberbachs litt unter dem Dauerregen. Zwar dürften
es bei der Eröffnung des ersten Herbstmarkts im
Gleiberger Land wieder einige tausend Besucher
gewesen sein, die sich zwischen den Ständen
tummelten, doch schreckte der kurze Zeit später
einsetzende Nieselregen viele Gäste ab.
In Vertretung des in den USA weilenden
Bürgermeisters Lars Burkhard Steinz, eröffnete der
Erste Beigeordnete der Gemeinde Heuchelheim, Erich
Sapper, den Markt. Sapper konnte den ehemaligen
Bürgermeister Helmut Fricke mit Gattin Rosi, den
Begründer des Martinsmarktes, den ehemaligen
Landrat Willi Marx, die Bürgermeister von
Wettenberg (Thomas Brunner) und Biebertal (Thomas
Bender), den Vorsitzenden der Gemeindevertretung
Peter Neidel sowie Pfarrer Hermann Heil von der
katholischen Kirchengemeinde und Pfarrerin
Cornelia Weber von der evangelischen
Martinsgemeinde besonders unter den vielen Gästen
begrüßen.
Marktamtmann Gerhard Henkelmann, erinnerte an den
ersten Martinsmarkt 1987.
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"Kalt
und feucht führt zum Schimmel"
07.11.2012
Werner Eicke-Hennig hält Vortrag in Heuchelheim
(olz). Das Gerücht ist bekannt: Kaum ist das Haus
gedämmt, hält der Schimmel Einzug. Dass das so nicht
stimmt, wurde am Freitag deutlich, als das
Heuchelheimer Energieeffizienz-Forum zum Vortrag
"Gut gedämmt ist halb geschimmelt?" von Werner
Eicke-Hennig ins Forum der Firma Rinn Beton- und
Naturstein in der Rodheimer Straße geladen hatte.
Rund 80 Gäste kamen zu dem Referat des Leiters der
"Hessischen Energiespar-Aktion", der mit reichlich
Humor zu Werke ging und seine Ausführungen mit
zahlreichen Bildern illustrierte.
Begrüßt wurden die Besucher, die sich auch an
einigen Texttafeln vertiefend informieren konnten,
vom Ersten Beigeordneten der
Gemeinde Heuchelheim, Erich Sapper. Er überbrachte
die Grüße des Gemeindevorstandes und freute sich
über den großen Andrang bei den Veranstaltungen zum
Thema Energiesparen. Jürgen Engelhardt vom
Energieeffizienz-Forum verwies darauf, dass das
Energiesparen in den nächsten Jahrzehnten aktuelles
Thema bleibe, bevor sich Eicke-Hennig an das
Publikum wandte.
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Demenz-Wohngemeinschaft: SPD steht mit Kritik
alleine
11.10.2012
Heuchelheimer Parlament billigt
Grundstücksverkauf an Investor - Erregte Debatte
(olz). Zu einer kontroversen Diskussion kam es am
Dienstagabend während der Heuchelheimer
Parlamentssitzung, als der Verkauf der Grundstücke
Begonienweg 1 und 3 in Kinzenbach auf der
Tagesordnung stand. Ein privater Investor plant
dort die Errichtung einer Wohngemeinschaft für
Demenzkranke. Am Ende wurde die Veräußerung mit 17
Ja- und neun Nein-Stimmen bei einer Enthaltung
beschlossen.
Vorangegangen war eine erregte Debatte, die sich
vor allem um den Kaufpreis drehte. Denn die
Gemeinde will die zusammen 1939 Quadratmeter
großen Grundstücke für 196 808,50 Euro verkaufen,
was einem Quadratmeterpreis von 101,50 Euro
entspricht. Der reguläre Wohnbaulandpreis liegt in
diesem Bereich jedoch bei 185 Euro, was eine
Differenz von 161 906,50 Euro ergibt.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz bezeichnete die
Einrichtung der Demenz-Wohngemeinschaft als
sozialen Mehrwert für die Gemeinde. Es sei
richtig, dass der ausgehandelte Preis, den Steinz
als gut bewertete, nicht so hoch sei, wie der
Baulandpreis, den der Investor jedoch nicht
gezahlt hätte. Der Bürgermeister betonte, dass die
Wohngemeinschaft, in der die Bewohner ihren
Pflegedienst frei wählen könnten, die Möglichkeit
biete, die Sozialstation zu stärken. Zudem würden
in den Kaufvertrag baurechtliche Sicherungen
eingebracht, die beispielsweise Rotlichtbetriebe
verhinderten.
In diesem Kontext kam Steinz auch auf einen
Änderungsantrag der Grünen zu sprechen. Dieser
sieht vor, dass die Käuferin verpflichtet wird,
die Differenz bis zur Höhe des üblichen
Wohnbauland-Preises zu zahlen, sollte das
vorgesehene Demenzprojekt nicht innerhalb von fünf
Jahren ab Beurkundungstermin realisiert werden.
„Dieses Wohnprojekt hat Zukunft“, erklärte Stephan
Henrich, Fraktionsvorsitzender der Grünen, der ein
Vorzeigeprojekt erwartet.
„Keine soziale Einrichtung“
Ganz andere Töne waren dagegen von den
Sozialdemokraten zu hören. Karin Herden-Lemnitzer
erklärte, dass ihre Fraktion die Wohngemeinschaft
gemäß des vorgelegten Konzepts ablehne, auch weil
sie nicht unter das Heimgesetz falle. Darüber
hinaus sei nach Konzeption des Investors kein
Fachpersonal vorhanden, das mit allen Phasen von
Demenz vertraut ist. Jede der schubhaften
Erkrankungen verlaufe anders, erläuterte
Herden-Lemnitzer, die in diesem Kontext auch auf
gesteigerte Aggressivität Erkrankter in einem
bestimmten Stadium hinwies. Durch das fehlende
Fachpersonal gebe es keine Möglichkeit, auf diese
Aggressionen zu reagieren, meinte sie und sprach
dem Projekt deshalb den Status einer sozialen
Einrichtung ab.
CDU-Fraktionsvorsitzender Karl Ludwig Weller
meinte hingegen, dass mit der Wohngemeinschaft
soziale Infrastruktur geschaffen werde. Bei der
Etablierung der WG wolle man nicht nach dem
erzielten Grundstückspreis schielen. Da die
bauliche Ausrichtung des geplanten Gebäudes im
Grunde genommen nur altersgerechte Wohneinheiten
vorsehe, sprach der Benjamin-Sebastian Unverricht
(SPD) von einer Subvention, die sich im Rahmen der
Haushaltskonsolidierung nicht vertreten lasse.
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Durch Altstadt gebummelt und Rokokogarten bestaunt
01.09.2012 - HEUCHELHEIM
Fahrt der CDU Heuchelheim führt diesmal an den
Main
(red). Es war ein informations- und
erlebnisreicher Tag für die Teilnehmer eines
Tagesausflugs, zu dem der CDU-Gemeindeverband
Heuchelheim-Kinzenbach eingeladen hatte. Ziel
war das Kloster Münsterschwarzach am Main,
außerdem gab es eine Stadtführung in Würzburg
sowie einen Besuch im historischen Rokokogarten
und im Schloss von Veitshöchheim am Main.
Jedes Jahr organisiert die CDU eine
„parteioffene“ Fahrt. Die Ausflüge erfreuen sich
immer größerer Beliebtheit, und zwar nicht nur
bei den Teilnehmern aus den Reihen der CDU. „Wo
geht es denn im nächsten Jahr hin?“, fragte eine
Mitfahrerin, die sich am liebsten schon jetzt
auf die Teilnehmerliste für 2013 eintragen
würde, denn in diesem Jahr gab es sogar eine
Warteliste.
Fränkische Spezialitäten
Im Kloster Münsterschwarzach musste die
vorgesehene Führung durch das Klostergelände
ausfallen, da zu dieser Zeit die Trauerfeier und
Beerdigung von Pater Engelbert aus Offenbach
stattfand, der in der Abtei Ndanda in Afrika als
Missionar tätig war und im Alter von 78 Jahren
gestorben war. Einige Teilnehmer nahmen am
Requiem und Begräbnis des Paters teil, andere
bevorzugten es, durch die Einkaufsläden des
Klosters zu bummeln oder genüsslich bei Kaffee
und Kuchen oder einem fränkischen Wein und
Sonnenschein den Vormittag zu verbringen. Am
Mittag nahm die Reisegruppe an der Mittagshore
der Mönche teil, bei der zusammen mit den
Mönchen und den Besuchern innere Einkehr bei
Gebet und Gesang gehalten wurde.
In einer Gaststätte in Hörblach am Main wurde
die Gruppe anschließend mit fränkischen
Spezialitäten bestens bewirtet. Für den
Nachmittag konnten sich die Teilnehmer zwischen
einem Stadtbummel in der historischen Altstadt
von Würzburg oder einer Stadtrundfahrt im Bus
mit einer Gästeführerin der Touristik GmbH im
Würzburgerland entscheiden. Jeder konnte so
individuell die schöne „fränkische Metropole“
kennenlernen.
Zwei Stunden später mussten alle Teilnehmer
pünktlich zur Abfahrt des Ausflugsschiffes nach
Veitshöchheim am „Alten Kranen“, einem
Wahrzeichen der Stadt am Flussufer des Mains,
zum Einstieg bereit sein. Bei sonnigem Wetter
mit einer leichten luftigen Brise zur Abkühlung
an Deck des Schiffes ging es dann flussabwärts
am Fuße der Weinberge entlang nach
Veitshöchheim. Nach einer Führung durch den
berühmten Rokokogarten und dem Schloss blieb
noch genügend Zeit, um im Zentrum der Stadt
fränkischen Wein oder Spezialitäten wie
„Gerupfter“ oder „Blaue Zipfel“ bis zur Abfahrt
nach Heuchelheim zu genießen.
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22.08.2012 |
Doch eine
Fotovoltaikanlage am Abendstern
Heuchelheim (so).
Eine »Sternstunde« nannte es der
Grünen-Fraktionssprecher Stephan Henrich.
Denn am Montag hatten die Eigentümer des
Abendsternareals verkündet, dass sie auf dem
Gelände der Deponie den Bau und Betrieb
einer Fotovoltaikanlage präferierten.
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Monate lange
Verhandlungen zwischen
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
und dem Besitzer des
Abendsterngeländes Reinhard
Schneider führten zu einem
sensationellen historische Erfolg. |
Damit kommt erneut Bewegung in den
Diskussionsprozess um das Abendsternareal.
Unter anderem zahlreiche Vertreter der
Bürgerinitiative Abendstern vernahmen das
mit Interesse – aber auch die weiteren
Beratungen eines Dringlichkeitsantrags
aller fünf Fraktion in der
Gemeindevertretung. Denn der befasst sich
mit den Plänen eines Unternehmens, auf dem
Abendstern-gelände im Bereich des früheren
Kalksandsteinwerks eine Recyclinganlage
für Gießerei- und Industriesande zu
betreiben. Dazu hat das
Regierungspräsidium Gießen die Gemeinde zu
einer Stellungnahme bis zum Ende dieses
Monats aufgefordert. Doch Heuchelheim
kritisiert das derzeitige
Genehmigungsverfahren.
Die Heuchelheimer Gemeindevertreter unter
Vorsitz von Peter Neidel beschlossen
einmütig, dass wenigstens eine
Umweltverträglichkeitsprüfung gefordert
wird; »… aufgrund des begründeten
Verdachts auf eine regelmäßige hohe
Belastung des Materials und nicht
auszuschließender (gesundheitlicher)
Beeinträchtigungen … z. B. durch die
Ausbreitung von Feinstäuben«, solle ein
formales Genehmigungsverfahren nach dem
Bundesimmissionsschutzgesetz durchgeführt
werden.
Für den Teilbereich des ehemaligen
Kalksandsteinwerkes wird eine
Veränderungssperre beschlossen. Diese soll
durch einen separaten Beschluss wieder
aufgehoben werden können, wenn nach der
»Bürgerbeteiligung zur
Umweltverträglichkeitsprüfung nachgewiesen
werden kann, dass keine wesentlichen
Beeinträchtigungen« für die Menschen zu
erwarten seien.
Warum dies? Das Regierungspräsidium hatte
ein vereinfachtes Verfahren mit auf drei
Monate verkürzter Genehmigungsfrist ohne
Umweltverträglichkeitsprüfung und
Bürgerbeteiligung durchgeführt. Dies, weil
man die geplante Recyclinganlage als
»Anlage zur Behandlung von nicht
gefährlichen Abfällen« eingestuft hatte.
Das sieht man in Heuchelheim sowohl im
Rathaus als auch in der Kommunalpolitik
sowie bei der Bürgerinitiative anders.
»Begründete Verdachtsmomente«
Bei zwei Ortsterminen seien
widersprüchliche Aussagen der
Firmenleitung aufgetaucht, etwa zum
Betriebsstatus, der Jahreskapazität oder
der erfolgten Investitionen. Zudem gebe es
»begründete Verdachtsmomente, die auf eine
Behandlung gefährlicher Abfälle
hindeuten«, heißt es in der Begründung der
fünf Parlamentsfraktionen. Eine
Umweltverträglichkeitsprüfung mit genauer
Gefahrenabschätzung … unter
Berücksichtigung der umgebenden Nutzung
(Wohnen, Lebensmittelherstellung und
Lebensmittelverkauf) mit anschließender
Bürgerbeteiligung« sei »der einzig
richtige Weg«, um eine vollständige
Informationsbasis zur Bewertung der
Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens zu
bekommen.
Zudem will man das Regierungspräsidium auf
die weiteren planungsrechtlichen Schritte
hinweisen: So soll der Bebauungsplan
Hechelheim-Nord dahingehend geändert
werden, dass der Geltungsbereich nach
Westen bis zur Rodheimer Straße zwischen
der ehemaligen Kanonenbahn und der
nördlichen Gemeindegrenze erweitert wird.
Zielvorstellung dabei: Eben Planrecht für
den Fotovoltaikpark durch Ausweisen eines
entsprechenden Sondergebietes auf der
gesamten Deponiefläche.. Der Teilbereich
zwischen Deponie und Rodheimer Straße soll
als Gewerbefläche ausgewiesen werden. Die
abfallrechtliche Einordnung soll mit den
zuständigen Behörden geklärt werden.
Weitere Aufschüttungen und
Bodenveränderungen … sowie Bebauung oder
Nutzung der Fläche für industrielle Zwecke
sollen verhindert werden. Nicht zuletzt
soll der Bereich zwischen Deponie und
Kropbach eingegrünt werden (Verbesserung
des Landschaftsbildes).
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01.07.2012 |
CDU
Heuchelheim-Kinzenbach zufrieden mit
Koalitionsbilanz
Heuchelheim (pm/so). Wichtigster Tagesordnungspunkt
der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbands
Heuchelheim-Kinzenbach war die Wahl der Delegierten
zum Wahlkreisparteitag für die Bundestagswahl 2013
und für die Landtagswahl 2013/14. Die vom Vorstand
vorgeschlagenen Delegiertenlisten wurden beide
einstimmig von der Mitgliederversammlung bestätigt.
Auf Platz 1 der Liste für die Bundes- und
Landtagswahl steht Lars Burkhard Steinz, gefolgt von
Karl Ludwig Weller, Erich Sapper, Klaus Rinn, Peter
Neidel und Marita Kraus.Auf der Liste der
Ersatzdelegierten folgen Sebastian Faupel, Claus
Bornemann, Karin Sapper, Claudia Coburger-Becker,
Gustav Schwarzer und Stefan Klug.
Der Vorsitzende der CDU, Karl Ludwig Weller,
berichtete über die wichtigsten Aktivitäten im
vergangenen halben Jahr. Als Neumitglieder konnte er
der Versammlung Gian-Luca Jung und Jonathan Kreis
vorstellen. Jonathan Kreis gratulierte er zu dessen
Wahl als Vorsitzender der Jungen Union Gleiberger
Land. Die CDU war an drei Samstagen bei den
Pflegemaßnahmen an der Bahntrasse mit großem
Aufgebot beteiligt. Bei einer Veranstaltung bei
winterlichem Wetter an der Eisbahn hinter der
Sporthalle gab es für die Bevölkerung kostenlos
Waffeln aus einem historischen Holzofen und warme
Getränke.
Viele Mitglieder unterstützten Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz bei der Erstürmung des Rathauses
in der Karnevalszeit, doch gegen die geballte
Kraft der »Heuchelheimer Narren« war die
Verteidigung aussichtslos, und alle mussten
zusehen, wie der Bürgermeister entmachtet und
abgeführt wurde. Mit einer großen Delegation war
die CDU zu Gast bei der Großen Karnevalssitzung in
der Turnhalle.
Ende März hatte die CDU die Bürgerinnen und Bürger
ins ev. Gemeindehaus eingeladen, um mit Dr. Helge
Braun und Pfarrer Cachandt über das Thema »Älter
werden in unserer Gesellschaft« und über den
Hospiz-Verein Gießen zu diskutieren.
Der Vorsitzende »KaLu« Weller berichtete weiter
über die Zusammenarbeit in der Koalition mit
FW/FDP und KWI, deren Aktivitäten er
zukunftsorientiert nannte; er berichtete auch über
die »massiven kritischen Anfragen und Anträge der
Opposition«. Weitere Diskussionspunkte waren unter
anderem die Biogasanlage, Schunk-Anbau,
Verkehrsberuhigung (Blitzer), verlängerte
Marktstraße, HENEF und EAV, Lahnpark,
Fitnesszentrum im alten Schwimmbad..
Der Erste Vorsitzende Karl Ludwig Weller erinnerte
nochmals an seinen Aufruf an die Mitglieder vom
vergangenen Jahr: »Der CDU-Gemeindeverband
Heuchelheim muss nicht nur im Wahlkampf aktiv
sein, sondern durch Veranstaltungen,
Ortsbegehungen, Vorträge, themenbezogene
Diskussionen und vieles andere mehr in der
gesamten Legislaturperiode präsent sein. Wir
sollten uns bemühen, die Veranstaltungen unserer
Ortsvereine und religiösen Gemeinschaften durch
aktive Mitarbeit zu unterstützen, damit die CDU
als echte Volkspartei wahrgenommen wird und von
der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger auch in
Zukunft mehr Vertrauen gewinnt.«
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Sebastian Faupel neuer Vorsitzender des Haupt-
und Finanzausschusses
In der letzten Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses am 15. Mai 2012 wurde Sebastian
Faupel von der CDU einstimmig zum neuen Vorsitzenden
gewählt. Herzlichen Glückwunsch. |
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CDU beschließt Änderungen in der Fraktion
Nachdem Christoph Cornelius den CDU Vorstand gebeten
hat, ihn wegen Arbeitsüberlastung und mangelnder
Zeit für seine Familie in der Position des
Fraktionsvorsitzenden und im Vorsitz des Haupt- und
Finanzausschusses abzulösen, hat die CDU in der
Fraktionssitzung im März einen neuen
Fraktionsvorsitzenden gewählt. Alter und neuer
Fraktionsvorsitzender ist Karl Ludwig Weller, der
das Amt des Fraktionsvorsitzenden mit einigen
Unterbrechungen seit 1984 inne hatte. (Roland Kraus
war von 2006 bis 2010 und Christoph Cornelius ein
Jahr Fraktionsvorsitzender)
Für den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss wird
die CDU den bisherigen Vorsitzenden des Ausschusses
für Soziales, Kultur, Freizeit, Jugend und Sport den
Lehrer Sebastian Faupel vorschlagen, der wegen des
Wechsels in den Haupt- und Finanzausschuss am 26.
April den Rücktritt vom Vorsitz des
Sozialausschusses erklärt hat. Als Nachrückerin für
die CDU in den Sozialausschuss wurde Karin Sapper
benannt.
Durch diesen Wechsel in der CDU sollen die jüngeren
Gemeindevertreter, die mitten im Arbeitsleben stehen
und auch junge Familien mit Kindern haben, etwas
entlastet werden. |
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15.03.2012
Weller: Froh,
dass endgültige Lösung vorliegt
Sportanlage: Mehrheit des Sozialausschusses stimmt
dafür, dass Gemeinde Kosten für gerichtlichen
Vergleich trägt
(sbj). Immer wieder war die Sportanlage in der
Schwimmbadstraße Thema, erinnerte
Karl Ludwig Weller (CDU) am Dienstagabend in der
Sitzung des Heuchelheimer Sozialausschusses. Umso
erfreuter war er, „dass eine endgültige Lösung
vorliegt und wir endgültig Ruhe haben können“. Und
so sprach sich der Ausschuss bei einer Gegenstimme
von Willi Heß (KWI) dafür aus, dass die Gemeinde die
Kosten der Turn- und Sportfreunde (TSF) aus einem
gerichtlichen Vergleich in Höhe von 30 000 Euro
übernimmt. Denn dann kann die Endabrechnung erstellt
werden, die bereits mehrfach gefordert wurde.
Die Gemeinde habe zugesagt, den Bau der Anlage mit
bis zu 2,045 Millionen Euro zu bezuschussen,
erläuterte Bürgermeister Lars Burkhard Steinz. Da
bislang nur 1,9 Millionen Euro an die TSF geflossen
seien und die Summe damit nicht voll ausgeschöpft
wurde, sei es okay, die 30 000 Euro zu zahlen. Heß
kritisierte, dass dies „von sachlicher
Nachvollziehbarkeit weit entfernt“ sei. Es werde
nicht begründet, warum die Gemeinde die Gesamtkosten
tragen soll. „Wie verträgt sich das mit einer
gerechten Behandlung aller Ortsvereine?“, fragte er.
Ebenso mit acht Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme
wurde befürwortet, dass im Haushalt eine
außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 15 000 Euro
bereitgestellt wird. Die restlichen 15 000 Euro
waren bereits im Nachtragshaushalt 2011 zur
Verfügung gestellt worden. Der Ausschuss sprach sich
bei einer Gegenstimme außerdem dafür aus, den
Beschluss der Gemeindevertretung, eine
außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 15 000 Euro als
zinsloses Darlehen bis zum 30. Juni 2014 zu
bewilligen, aufzuheben. |
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10.02.2012
Aktion der
Heuchelheimer CDU für Besucher der Eisfläche
(vk). Die Eisfläche hinter der Sporthalle in der
Schwimmbadstraße in Heuchelheim, die auch in der
Dämmerung beziehungsweise den frühen Abendstunden
mit Flutlicht angestrahlt wird, war am Sonntag in
den Nachmittagsstunden bei den anhaltenden
Minusgraden wieder sehr stark frequentiert.
Die Mitglieder der CDU - vorne
Roland Kraus - waren im Einsatz und verwöhnten die
Besucher mit Waffeln. Foto: Huber
Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Heuchelheim -
mit dabei waren unter anderem der Vorsitzende Karl
Ludwig Weller, der Erste Beigeordnete Erich Sapper
und Bürgermeister Lars Burkhard Steinz - hatten
einen Stand errichtet und teilten an die Besucher
der Eisfläche kostenlos Glühwein, Kinderpunsch und
leckere Waffeln aus. Im Einsatz war dabei auch ein
alter „Kanonenofen“ von Roland und Marita Kraus, die
ihn auch bedienten und frische Waffeln machten. Der
Ofen war aus einem alten Fass und einer
Original-Ofen-Platte gebaut worden und erfüllt
seinen Zweck, sodass es Waffeln wie zu Großmutters
Zeiten gab, wie Roland Kraus betonte.
Wie der Bürgermeister informierte, habe er immer mal
vorgehabt, den Vereinen einen Stand anzubieten, um
etwas zu verkaufen. Doch das sei schwer umsetzbar,
auch weil es ein wenig Vorlaufzeit brauche und
niemand sagen könne, wie viele Tage es noch
deutliche Minusgrade geben wird. „Wir brauchen da
keinen besonderen Anlass und machen das einfach mal
so. Das macht Spaß, zwei Stunden einmal Waffeln zu
backen“, sagte Roland Kraus, der betonte, dass dies
keine Wahlkampfveranstaltung sei.
mehr
Bilder (von Peter Neidel) |
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02.02.2012
Weller: Mit Vorsicht planen und weiter sparen
Heuchelheimer Gemeindevertretung beschließt
Etat - Pro-Kopf-Verschuldung bei 737 Euro -
Grünen-Fraktionschef lobt konservative
Haushaltsführung
(sbj). Lediglich zwei Anträge wurden am
Dienstagabend im Zuge der Haushaltsberatungen im
Heuchelheimer Parlament diskutiert. Die Anträge
der Grünen zur Einrichtung eines kommunalen
Förderprogramms zur Energieeinsparung sowie zur
Versorgung der gemeindlichen Gebäude und Anlagen
mit Ökostrom wurden an die zuständigen
Ausschüsse verwiesen, da noch Beratungsbedarf
besteht. Das umfangreiche Zahlenwerk, das im
Ergebnishaushalt einen Überschuss von rund 960
000 Euro und im Finanzhaushalt ein Plus von rund
400 000 Euro aufweist, wurde am Ende einstimmig
beschlossen.
Zunächst hatten Vertreter der Fraktionen das
Wort. Den Anfang machte Karl Ludwig Weller
(CDU). Man habe sich trotz des Überschusses für
einen Sparhaushalt entschieden, da man am Ende
des Jahres immer noch mit einem Schuldenstand
von knapp 5,8 Millionen Euro rechnen müsse und
die Prognosen für die kommenden Jahre nicht so
positiv seien. „Wir haben eine
Pro-Kopf-Verschuldung von knapp 737 Euro. Das
sind zwar circa 176 Euro weniger als im
vergangenen Jahr, aber immer noch zu viel“, so
Weller.
Er stellte fest, dass der Aufschwung in
Heuchelheim angekommen ist, trotzdem müsse man
mit Vorsicht planen, weiter sparen und
Überschüsse vorrangig für den Schuldenabbau
nutzen. Trotz des weiteren Schuldenabbaus werde
sich die Gemeinde weiterentwickeln und
zukunftsorientierte Projekte weiter fördern,
sagte Weller mit Blick auf die geplanten
Investitionen. Dazu zählen etwa die Erweiterung
und Verbesserung von Kanal und Wasserleitung für
mehr als 600 000 Euro. Weller betonte, dass die
Wirtschaftsförderung eine zentrale Aufgabe
bleibe. Man werde in Zukunft alles dafür tun,
damit es in Heuchelheim aufwärts gehe. Zu den
Schwerpunkten zählte er unter anderem die Themen
Arbeit und Wirtschaft, Sport und Erholung,
Umwelt und Verkehr oder auch die Sozialpolitik.
Die komplette Haushaltsrede zum
download
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Pflegemaßnahme an
der Bahntrasse
Am Samstag den 4.
Februar um 9.30 Uhr treffen wir uns am
Heimatmuseum, um den 2. Abschnitt der
Pflegemaßnahme an der Bahntrasse durchzuführen.
Bei zahlreicher Beteiligung und einigen Helfern
mit Lizens für eine Kettensäge, könnten wir an
diesem Tag mit unserem zugeteilten Abschnitt
fertig werden.
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CDU zufrieden: stärkste
politische Kraft in Heuchelheim
Heuchelheim (blm).
22 Mitglieder begrüßte der Vorsitzende der
CDU Heuchelheim, Karl Ludwig Weller, Er
bleibt Vorsitzender des
CDU-Gemeindeverbandes. Die Christdemokraten
wählten ihn erneut mit 21 Ja-Stimmen und
einer Nein-Stimme.
Weller begrüßte die stellvertretende
Kreisvorsitzende Christel Gontrum, Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz und den Ersten Beigeordneten
Erich Sapper am Donnerstagabend in der
»Dorfschänke« zur Mitgliederversammlung des
Gemeindeverbandes.
Wellers Stellvertreter ist Sebastian Faupel, der
bei der Abstimmung 21 Ja-Stimmen erhielt.
Schriftführers wird das Neumitglied Claus
Bornemann. Der 46 jährige Lehrer ist im Juni aus
Dornholzhausen mit Frau und Kindern nach
Heuchelheim gezogen. Kassiererin bleibt Karin
Sapper, ihr Stellvertreter Erich Sapper. Beisitzer
sind Christian Boucsein, Claudia Coburger-Becker,
Christoph Cornelius, Peter Neidel, Klaus Rinn und
Gustav Schwarzer. Helmut Hofmann schied nach zwei
Jahren als Kassenprüfers aus. Dafür wurde Claus
Coburger als zweiter Prüfer neben Roland Kraus
gewählt.
Weller wünscht mehr Einsatz
Bernd Heuser wird für 25 Jahre CDU-Mitgliedschaft
geehrt, Lutz Mühl für 30 Jahre treue Mitarbeit und
Willi Neidel für 35 Jahre. Allerdings konnten alle
drei nicht an der Versammlung teilnehmen, so dass
man ihnen die Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt
persönlich überreiche, so Weller. Darüber hinaus
wurde Klaus Gelchsheimer geehrt, der ab 1985 (26
Jahre) als stellvertretender Vorsitzender wirkte,
sowie Lutz Gümbel, der von 1999 an Mitglied im
Vorstand war, zunächst als Schriftführer dann als
Nachfolger von Uwe Hajdu Vorsitzender und zuletzt
wieder als Schriftführer. Gontrum dankte im Namen
des Kreisverbandes: »Es ist nicht
selbstverständlich, neben Beruf und Familie ein
Ehrenamt auszufüllen und dann, wenn es brennt, da
zu sein«, so die stellvertretende
Kreisvorsitzende.
Vorsitzender Karl Ludwig Weller
(links), Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz (2. v.l.), Peter Neidel,
Vorsitzender der Gemeindevertretung
(3. v.l) und Christel Gontrum,
stellvertretende Kreisvorsitzende
(r.) mit Lutz Gümbel (3. v.r.) und
Klaus Gelchsheimer (2. v.r.). (Foto:
blm)
Weller bilanzierte die Arbeit von Vorstand und
Fraktion: »Der Wahlkampf hatte für uns schon mit
dem Sieg bei der Bürgermeisterwahl begonnen«. Noch
vor der Kommunalwahl gelang es der Fraktion,
interfraktionell den Haushalt 2011 und das
Konsolidierungsprogramm zu verabschieden. Mit dem
Verkauf des Hallenbades wurde ein weiteres
langjähriges vieldiskutiertes Thema noch vor der
Kommunalwahl abgeschlossen. Aus Zeitgründen und
aus rationalen Überlegungen heraus habe man die
Themen Endabrechnung des neuen Sportgeländes, die
Gebührenordnung für das Mehrzweckgebäude und das
Behindertenkonzept zurückgestellt, damit sich die
neue Gemeindevertretung in Ruhe damit beschäftigen
könne.
Schon jetzt 2015 im Blick
»Wir haben uns zielstrebig an unsere Strategie
gehalten, für die CDU und Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz zu werben. Wir haben uns von den
erschütternden Nachrichten aus Japan und von den
vielseitigen überregionalen Themen der
Landtagswahlen und den Werbungen für die
Schuldenbremse nicht von unserer
Wahlkampfstrategie für die Kommunalwahl abhalten
lassen,« berichtete der Vorsitzende. Das Ergebnis
der Bemühungen: Mit 8,7 % Zugewinn bekam die CDU
zehn Sitze und wurde erstmalig in der Geschichte
der Gemeinde Heuchelheim stärkste Fraktion in der
Gemeindevertretung. Im Vergleich zum
Landesdurchschnitt hat die CDU Heuchelheim knapp
14 % hinzugewonnen. Christoph Cornelius wurde
neuer Fraktionsvorsitzender, Peter Neidel
Vorsitzender der Gemeindevertretung.
Für die Zukunft forderte der Christdemokrat, dass
die CDU nicht nur im Wahlkampf aktiv sein solle,
sondern sich durch Veranstaltungen, Ortsbegehungen
und themenbezogene politische Diskussionen in der
gesamten Legislaturperiode präsentiere. Und ihren
Bürgermeisters massiv unterstütze, sodass es bei
der Wahl 2015 keine Alternative zu Steinz geben
könne. Gustav Schwarzer warnte jedoch, es sei
ähnlich wie beim Fußball – zwei Mal hintereinander
die Meisterschaft zu holen sei schwierig, dies
gelte auch für die Bürgermeisterwahl.
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Ortspokalkegeln
2011
Die gemischte Mannschaft der CDU erreichte beim
Ortspokalkegeln 2011 bei sehr starker Konkurenz
325 Holz und belegte damit unter 19 Mannschaften
Platz 15.
Bester Kegler war der Gemeindevertretervorsitzende
Peter Neidel mit 97 Holz (drei 9er und einen 8er).
Zweitbester wurde unser Neumitglied Claus
Bornemann mit 84 Holz (einen 8er).
Der 1. Vorsitzende Kalu Weller erreichte 83 Holz
(einen 9er, einen 8er). Beste weibliche Keglerin
in der Mannschaft der CDU war Elisabeth Weller,
die zum Erstenmal kegelte und gleich 61 Holz warf
und sogar einen 8er erzielte.
Das Gesamtergebnis ist zu lesen unter
www.ksc-heuchelheim.de/
Die gemischte Mannschaft der CDU
v.l.n.r.: Peter Neidel mit „Ersatzmann“ und
Nachwuchskegler Deniz Neidel, Claus Bornemann,
Elisabeth Weller und Karl Ludwig Weller
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Hoher Besuch
beim Martinsmarkt in Heuchelheim
Der Heuchelheimer Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
konnte bei der Eröffnung des Martinsmarktes einige
politische Prominenz begrüßen. An der Spitze den
Parlamentarische Staatssekretär im Ministerium für
Bildung und Forschung, den Bundestagsabgeordneten
und Kreisvorsitzenden der CDU Dr. Helge Braun und
die Altbürgermeister Willi Marx und Helmut Fricke.
Dr. Helge Braun ließ es sich nehmen, mit dem
Vorsitzenden der CDU Heuchelheim Karl Ludwig Weller
einige Stände von einheimischen Vereinen zu besuchen
und Gespräche zu führen.
Auf dem Bild sehen sie Dr. Helge
Braun (2.v.r.), den 1. Vorsitzenden des NABU
Ortsgruppe Heuchelheim Gerhard Wiese (2.v.l.),
den Vorsitzenden der CDU Heuchelheim Karl Ludwig
Weller(3.v.l.),von der JU-Gießen Katja Häckel
(4.v.l.)und den 2. Vorsitzende des NABU Dr.
Peter Ströde (1.v.r.)am Stand der NABU
Ortsgruppe Heuchelheim.
Bild:Privat
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„Unsachliche und irreführende Äußerungen“
25.10.2011 - HEUCHELHEIM
Interkommunales Bad: Heuchelheimer CDU
kritisiert Grüne
(red). Die Heuchelheimer CDU-Fraktion zeigt
sich in einer Pressemitteilung verwundert und
entsetzt über die „unsachlichen und
irreführenden Äußerungen“ des
Grünen-Fraktionsvorsitzenden Stephan Henrich zum
Thema „Interkommunales Spaßbad“ (der Anzeiger
berichtete).
Ein schon länger auf der Agenda stehendes Thema
sei, ein angestrebtes interkommunales
Gewerbegebiet hinter dem Industriegebiet
Abendstern zu prüfen und dann zu planen. „Dass
in diesem Zusammenhang interne unverbindliche
Abstimmungsgespräche zwischen den Bürgermeistern
der drei Westkreisgemeinden von Zeit zu Zeit
laufen, müsste auch dem Fraktionsvorsitzenden
der Grünen bekannt sein“, so die CDU weiter.
In einem internen Gespräch sei dem
Heuchelheimer Bürgermeister von seinem
Amtskollegen aus Biebertal, Thomas Bender,
mitgeteilt worden, dass ein privater Investor
Interesse gezeigt habe, auf diesem Gelände ein
größeres Hotel mit großem Hallenbad zu
errichten, das dann auch den drei
Westkreisgemeinden zur Verfügung stehen würde.
Die Idee, ein interkommunales Bad am Abendstern
zu errichten, sei nicht neu und keine Erfindung
des Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Plüschke,
wie von Henrich betont. Schon in den 60er und
70er Jahren sei das ein Thema gewesen,
allerdings mit dem großen Unterschied zur
heutigen Situation, dass ein von den Kommunen
finanziertes Bad angestrebt worden sei. Der
mögliche Investor hingegen habe Interesse an
einem privat finanzierten, größeren Objekt. Um
weitere Informationen über den Investor zu
bekommen, sei Bürgermeister Lars Burkhard Steinz
privat nach Siegburg gefahren und habe sich
eines der bereits errichteten Objekte mit Hotel
und Hallenbad angeschaut.
Der Vorsitzende der CDU Heuchelheim, Karl
Ludwig Weller, schlägt vor, dass die Grünen mit
ihrem Fraktionsvorsitzenden lieber konstruktive
und realistische Oppositionspolitik zum Wohle
der Bürger machen sollten. „Es bringt nichts,
ständig den Bürgermeister, seine Verwaltung und
den Vorstand und seine Arbeit anzugreifen und
durch ein ausgeprägtes destruktives Verhalten
mit ständigen Pressemitteilungen die Bevölkerung
zu verunsichern.“ Negativer Höhepunkt der
Grünen-Pressemitteilung sei die Forderung nach
mehr Informationen und die Frage an den
Bürgermeister, auf welcher parlamentarischen
Beschlussgrundlage er verhandele. „Redeverbot
oder was? Sind wir schon so weit, dass der
Bürgermeister keine vorbereitenden Gespräche
führen darf?“, fragt die CDU.
Der Fraktionsvorsitzende Stephan Henrich
fordere eine bessere Informationspolitik. Diese
Forderung scheine er allerdings nicht an sich zu
stellen, wenn man bedenke, dass er einen
Fragenkatalog zu diesem Thema an den
Bürgermeister und gleichzeitig an die Zeitungen
geschickt habe, ohne jedoch alle Mitglieder der
Gemeindevertretung zu informieren. „Sowas nennt
man dann wohl Eigentor“, so die CDU in ihrer
Pressemitteilung abschließend.
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Neuer Vorsitzender des Heuchelheimer Sozialausschusses
ist
Sebastian Faupel von der CDU
In der Sitzung am Dienstag den 20.09.11 wurde der 35-jährigen
Lehrer Sebastian Faupel (CDU) einstimmig zum neuen
Vorsitzenden des Ausschusses Soziales, Kultur, Freizeit,
Jugend und Sport gewählt. Der bisherige Vorsitzende Björn
Hirschhäuser hatte dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung
Peter Neidel schriftlich mitgeteilt, dass er das Amt des
Vorsitzenden des Sozialausschusses durch seine berufliche
Veränderung nicht in dem Umfang erfüllen kann, wie es das
Amt erfordert. Als Geschäftsführer der deutschen
Niederlassung eines international tätigen, holländischen
Unternehmens, das Drahtseile konfektioniert und vertreibt,
hatte es Veränderungen in der Führungsetage gegeben. Da er
nun für den Vertrieb in Deutschland, Österreich, der
Schweiz und den osteuropäischen Ländern zuständig ist, was
mit einer erhöhten Reisetätigkeit verbunden ist, legte er
das Amt des Vorsitzenden mit sofortiger Wirkung nieder.
Neuer Vorsitzender ist nun Sebastian Faupel (CDU). |
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Heuchelheimer genießen Blick über das Moseltal
19.08.2011 - HEUCHELHEIM
Tagesfahrt der CDU - Benediktinerkloster besichtigt
(red). Nach der Tagesfahrt des CDU-Gemeindeverbandes
Heuchelheim im vergangenen Jahr zum Wohnhaus und zur
Grabstätte von Konrad Adenauer in Rhöndorf am Rhein begab
sich die Reisegruppe diesmal zum Benediktinerkloster Maria
Laach in der Eifel. Dort hatte sich Konrad Adenauer in der
Nazizeit in den Wohnräumen der Mönche vor seinen
Verfolgern versteckt. Diese privaten Räumlichkeiten der
Mönche hinter der Basilika sind aber für Besucher des
Klosters nicht zugänglich.
Seit über 900 Jahren gestalten Benediktiner diesen Ort
im Laacher Seetal gemeinsam mit ihren Mitarbeitern.
Neben dem geistlichen Angebot wie Messen, Chorgesang und
vielem mehr in der Basilika des Klosters gibt es viele
andere Betriebe zu bewundern. Dazu zählen ein 200
Quadratmeter großer Hofladen mit vielen hofeigenen
Bio-Produkten, eine sehr große und sehenswerte
Klostergärtnerei mit einem reichhaltigen Sortiment, ein
Buch- und Kunsthandel, eine Ausstellung der
Kunstschmiede und ein Informationszentrum, in dem man
sich über die Geschichte des Klosters oder über die
Tagesabläufe der Mönche in mehreren Filmsälen
informieren konnte. Zum Mittagessen fuhr die Gruppe in
die historische Altstadt von Mayen in ein gemütliches
Restaurant.
Von dort ging es dann weiter ins Ferienland Cochem an
der Mosel. Zunächst fuhren die Teilnehmer mit Taxi oder
Shuttle-Bus zur Reichsburg hoch über der Mosel und
genossen den herrlichen Blick über das Moseltal. Es
folgte eine Führung durch die Räume der Burg, die extra
für die Heuchelheimer Gruppe reserviert war. Dabei
erfuhr man Interessantes über die Geschichte der Burg.
Begleitet von kurzen Schauern begab sich die Reisegruppe
als Nächstes in die schöne Altstadt von Cochem. Dort
hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, die Altstadt
zirka drei Stunden lang zu erkunden. Viele Geschäfte,
historische Gebäude, Weinstuben oder Cafés oder die
schöne Moselpromenade luden dazu ein. Auf der Rückfahrt
fuhr der Bus bis Koblenz an der Mosel entlang wieder
nach Heuchelheim.
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Bürgermeister Lars Burkhard Steinz radelt 5 Tage bei
der Tour der Hoffnung für krebs- und leukämiekranke
Kinder mit
Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport und Showbusiness
schwingen sich vom 10. – 14. August in den Bundesländern
Hessen und Bayern wieder aufs Rad, um Spenden für krebs-
und leukämiekranke Kinder zu sammeln. Die Tour der
Hoffnung und Heuchelheim haben eine gemeinsame Geschichte.
Beim Prolog macht die Prominenz traditionell Station in
Heuchelheim und sammelt Gelder für einen guten Zweck. Um
10.30 radelte die in grünen „Tour der Hoffnung Trikots“
gekleideten zahlreichen prominenten Radler unter
Polizeibegleitung durch die Gießener Straße in den
Birkengraben, wo der Heuchelheimer Zahnarzt Matthias Rinn
einen Scheck über 20 000 € übergeben konnte. Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz begrüßte die prominente Schar im
Namen der Gemeinde und sein Stellvertreter während der
Tour, der 1. Beigeordnete Erich Sapper, übergab einen
Scheck der Gemeinde Heuchelheim an Schirmherrin Petra
Behle.
Organisationsleiter der Tour der Hoffnung Gerhard Becker
aus Heuchelheim war erfreut, dass neben Bürgermeister Lars
Burkhard Steinz auch einige Heuchelheimer unter den
Radlern zu finden waren, zum Beispiel der CDU
Fraktionsvorsitzender Christoph Cornelius und der
Heuchelheimer Arzt Dr. Kai Braun und andere.
Der Vorsitzende der CDU Heuchelheim Kalu Weller begrüßte
mit Bürgermeister Lars Burkhard Steinz bei der Eröffnung
der Tour im Gelände der Stadtwerke Gießen seinen
langjährigen Turnfreund und Weggefährten Ebse Gienger,
ehemaliger Reckweltmeister und Bundestagsabgeordneter
der CDU, nach seinem Fallschirmabsprung in Gießen.
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Am Dienstag, den 24. Mai 2011 fanden
die konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse der
Gemeindevertretung statt.
Die Wahlen der Vorsitzenden brachten
folgendes Ergebnis:
Haupt- und Finanzausschuss:
1. Vorsitzender:
Christoph Cornelius (CDU)
1. stellv. Vorsitzender:
Holger Schmidt (FDP)
2. stellv. Vorsitzender:
Gernot Buseck (KWI)
Ausschuss für Bau, Verkehr und Umwelt:
1. Vorsitzender:
Stephan Henrich (GRÜNE)
1. stellv. Vorsitzende:
Ute Will (KWI)
2. stellv. Vorsitzender:
Jürgen Steinmüller (FW)
Ausschuss
für Soziales, Kultur, Freizeit,
Jugend und Sport:
1. Vorsitzender:
Björn Hirschhäuser (CDU)
1. stellv. Vorsitzender:
Willi Heß (KWI)
2. stellv. Vorsitzender:
Martin Henkelmann (FW)
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Große Überraschung in der konstituierenden Sitzung
In der Gemeindevertretersitzung am 17.05.11 gab es eine
große Überraschung bei den Wahlen zum Gemeindevorstand.
Die Liste der neuen Koalition erhielt erwartungsgemäß 16
Stimmen
(1 Gemeindevertreter der FW/FDP fehlte) und damit fünf
Sitze im Gemeindevorstand.
Die Liste der GRÜNEN erhielt auch erwartungsgemäß fünf
Stimmen.
Auf die Liste der SPD entfielen dann überraschend anstatt
neun Stimmen nur acht, da ein Wahlzettel, auf dem die
Liste der Koalition und die Liste der SPD angekreuzt war,
für ungültig erklärt werden musste. Das hatte zur Folge,
dass die GRÜNEN einen Sitz im Gemeindevorstand mehr
erhielten und die SPD einen Sitz weniger bekam.
Die Sitzung wurde dann unterbrochen, um eine neue Urkunde
für den zusätzlichen Beigeordneten der GRÜNEN zu
schreiben.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz (2. v.
l.) gratulierte dem neuen Heuchelheimer
Gemeindevorstand, dem Klaus Rinn, Erich Sapper, Walter
Bepler, Marita Kraus, Wolfgang Oestreich, Manfred
Ehlers, Liane Grüttner, Manfred Römer-Peitz und Ulrich
Stöber (von links) angehören. Foto: John (Gießener
Anzeiger) |
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CDU und FW wechseln sich
beim Ersten Beigeordneten ab
12.05.2011 - HEUCHELHEIM
Koalitionsvertrag in Heuchelheim unterzeichnet - KWI
überrascht über Regierungsfähigkeit
(sbj). Die Heuchelheimer SPD steckt noch im
Erneuerungsprozess und war „nicht so richtig an einer
Koalition interessiert“. Diese Einschätzung vertrat
gestern der CDU-Vorsitzende Karl Ludwig Weller. Und am
Ende der Gespräche zwischen der CDU und ihrem seitherigen
Partner sei dann klar gewesen, dass es in den kommenden
fünf Jahren keine große Koalition in Heuchelheim geben
wird. Stattdessen wird die Gemeinde von CDU, FW/FDP und
KWI regiert. Gestern Nachmittag unterzeichneten die
Fraktionsvorsitzenden den Koalitionsvertrag.
Im Beisein von Karl Ludwig Weller
(stehend) unterzeichneten Gernot Buseck, Christoph
Cornelius und Gerhard Becker (von links) den
Koalitionsvertrag. Foto: John
Der Vertrag war in drei Sitzungen vorbereitet und am
Dienstag beschlossen worden. „Wir wollten uns Zeit nehmen,
um gemeinsam einen Vertrag auszuarbeiten und um die
Wünsche aller drei unter einen Hut zu bringen“, betonte
CDU-Fraktionschef Christoph Cornelius.
Weller ging einleitend auf die Entwicklung nach der
Kommunalwahl Ende März ein. Die CDU sei der große Gewinner
und plötzlich in der Position gewesen, in der sie
Verantwortung übernehmen musste. „Das haben wir gerne
gemacht. Wir sind stolz auf den Sieg“, meinte er. Als
stärkste Fraktion habe die CDU die anderen nach und nach
zu Gesprächen eingeladen, die in angenehmer Atmosphäre
verlaufen seien, so Weller und FW-Fraktionsvorsitzender
Gerhard Becker unisono. Bei der SPD sei schon nach der
Bürgermeisterwahl deutlich geworden, dass diese sich
erneuern wolle. Doch die „Neuen“ hätten sich noch nicht
richtig sortiert.
Was das Gespräch mit den Grünen angeht, so habe deren
Fraktionsvorsitzender Stephan Henrich die Grundsätze der
Grünen zusammengefasst, denen sie auch treu bleiben
wollten. „Wir können grüne Inhalte auch selbst
darstellen“, meinte Cornelius mit Blick auf den
Koalitionsvertrag, in dem der Bereich Energie und Umwelt
als ein Hauptthema festgehalten ist. Die meisten
Übereinstimmungen bei den Sachthemen habe es mit den
Freien Wählern, zu deren Fraktion auch ein FDP-Mitglied
gehört, und der KWI gegeben. Die Freien Wähler stellten
aber eine Bedingung: Sie wollen den Ersten Beigeordneten
stellen, und so soll es nach zweieinhalb Jahren einen
Wechsel geben. Zunächst soll Erich Sapper (CDU) das Amt
bekleiden, dann Dr. Manfred Ehlers (FW). Dazu muss Sapper
sein Mandat niederlegen, wozu er auch bereit sei. Dem habe
auch die KWI zugestimmt, und auch die Freien Wähler
könnten damit gut leben, wie Gerhard Becker versicherte.
Weitere Personalien, die im Koalitionsvertrag geregelt
sind, betreffen die Ausschüsse. Den Vorsitz des Haupt- und
Finanzausschusses soll Christoph Cornelius übernehmen. An
der Spitze des Bauausschusses sollte eigentlich ein Freier
Wähler stehen, doch diese überlassen Stephan Henrich von
den Grünen den Vorsitz. Henrich sei schließlich ein
Baufachmann. Vorsitzender des Kultur- und
Sozialausschusses sollte ursprünglich ein Mitglied der KWI
werden, jetzt ist allerdings Björn Hirschhäuser von der
CDU für diesen Posten vorgesehen. Für die Wahl des
Gemeindevorstands gibt es eine gemeinsame Liste der
Koalitionspartner. Auf den Plätzen eins und zwei stehen
Erich Sapper und Manfred Ehlers, danach folgen Wolfgang
Oestreich (KWI), Marita Kraus (CDU) und Klaus Rinn (CDU).
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Peter Neidel wurde einstimmig zum neuen
Gemeindevertretervorsitzenden gewählt
In der konstituierenden Gemeindevertretersitzung am 2. Mai
wurde Peter Neidel (CDU) einstimmig zum Vorsitzenden der
Gemeindevertretung gewählt. Die
CDU hatte bei der Kommunalwahl am 27. März 2011 mit einem
Plus von 8,7 % zwei Sitze (von 8 auf 10) hinzugewonnen und
löste damit in der Gemeindevertretung die SPD (9 Sitze)
als bisher stärkste Fraktion ab. Damit hatte diesmal die
CDU das Vorschlagsrecht für den Vorsitzenden.
Der Gemeindevertretervorsitzende wurde seit der Auflösung
der Stadt Lahn bisher immer von der SPD gestellt.
Peter Neidel wurde vom neuen Fraktionsvorsitzenden der
CDU, dem jungen Steuerberater und Rechtsanwalt Christoph
Cornelius, vorgeschlagen. Vor der Wahl hatte Peter Neidel
als Neuling die Gelegenheit sich kurz persönlich
vorzustellen.
Nach der einstimmigen Wahl übernahm er dann den Vorsitz
der 31 Gemeindevertreter.
Er versprach nach einem Dankeschön für das geschenkte
Vertrauen in einer kurzen überzeugenden Eröffnungsrede
politische Neutralität und wünschte sich auch weiterhin
eine Streitkultur auf der Basis eines menschlichen
Miteinanders und Respekt vor anderen Meinungen. Er hofft
auf Grund seiner beruflichen Erfahrung als Richter beim
Landgericht in Gießen auch die Sitzungen zur Zufriedenheit
aller neutral leiten zu können und wünschte sich zum
Schluss weiterhin die oft gerühmte „Heuchelheimer
Einigkeit“. |
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Koalitionsverhandlungen abgeschlossen |
Die Koalitionsgespräche mit SPD, GRÜNE,
FW und KWI sind abgeschlossen.
Pressemitteilung
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Auch über ehemaligen Weiher informiert
26.02.2011 - HEUCHELHEIM
Exkursion der
Heuchelheimer CDU mit Nabu-Vorsitzendem
(red). „Hier war ich im Leben noch nicht“,
bemerkte ein Teilnehmer bei der Wanderung mit
dem Vorsitzenden der Nabu-Gruppe
Heuchelheim-Kinzenbach, Gerhard Wiese, als die
Gruppe durch das Volkenbachtal am ehemaligen
Kinzenbacher Sportplatz vorbei in Richtung
Vögelwäldchen ging. Die kleine Exkursion, zu
der der CDU-Gemeindeverband
Heuchelheim-Kinzenbach eingeladen hatte,
begann mitten im Ort am ehemaligen
Kinzenbacher Weiher, wo die Teilnehmer
zunächst über die Historie des ehemaligen
Weihers und seiner Umgebung informiert wurden.
Die Krofdorfer Straße, der Abschnitt von der
Kirche zum Weiher, auf dem früher das Vieh aus
dem Dorf zur Tränke getrieben wurde, heißt
deshalb heute noch im Volksmund „Tränkgass“.
Foto: Privat
Vom Weiher ging es dann den „Ring“ hinauf
(ehemaliger Hindenburg-Ring), heute Krofdorfer
Straße, und dann hinab bis zur Abzweigung
Landesstraße/Vorn auf der Rothell. Laut
Nabu-Vorsitzendem ist es sinnvoll, an dieser
Straßenecke einen kleinen Parkplatz mit
Gittersteinen anzulegen, damit die Wanderer ihre
Autos nicht irgendwo im Gelände abstellen.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz schlug vor,
dort eventuell auch eine Informationstafel
aufzustellen, auf der über die landschaftlichen
und naturschutzwürdigen Besonderheiten des
Bieberbachtals und des Volkenbachtals
hingewiesen wird.
Gerhard Wiese informierte die Teilnehmer beim
Anstieg durch das Volkenbachtal über Maßnahmen
zum Erhalt sowie zur Entwicklung von Landschaft
und Natur. Seit etwa zehn Jahren führt die
Nabu-Gruppe Heuchelheim-Kinzenbach in Absprache
mit der Landschaftspflegevereinigung im
Landkreis Gießen Pflegemaßnahmen zum Erhalt von
Streuobstwiesen, Trockenrasen und zur
Entwicklung von Feuchtwiesen durch.
Nach etwa 90 Minuten endete die Exkursion an
der Grillhütte am Waldparkplatz, wo einige
CDU-Mitglieder mit Tee, Kaffee, Glühwein und
frischen Waffeln auf die Wandergruppe warteten.
Nach der sehr informativen und interessanten
Führung dankten Steinz und der Vorsitzende der
CDU, Karl Ludwig Weller, dem Nabu-Vorsitzenden
und bestätigten ihm, dass sie das Volkenbachtal
nun mit anderen Augen sehen. Sie schlugen vor,
solche Veranstaltungen nicht nur vor Wahlen
durchzuführen.
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„Vernünftiges Wirtschaften notwendiger denn je“
22.02.2011 - HEUCHELHEIM
Heuchelheimer CDU verteilt
Wahlprospekt an Haushalte
(mo). Der CDU-Gemeindeverband Heuchelheim stellt
ab sofort in jeder Woche zwei seiner Kandidaten
für die Kommunalwahl am 27. März im Heuchelheimer
Mitteilungsblatt vor. So können sich die Bürger
von Heuchelheim und Kinzenbach einen Eindruck von
den Frauen und Männern verschaffen, die bereit
sind, sich im Parlament für das Wohl und die
Interessen der Bürger einzubringen. In diesen
Tagen verteilt die Heuchelheimer CDU ihr
Wahlprospekt an 3900 Haushalte - eine weitere
Gelegenheit, alle Kandidaten und die Ziele der CDU
für ihre Gemeinde kennenzulernen.
Karl Ludwig Weller, Lars
Burkhard Steinz und Erich Sapper (von links)
präsentierten Wahlplakat und Wahlprospekt.
Foto: Moos
Lars Burkhard Steinz war bei der Pressekonferenz
beim CDU-Vorsitzenden Karl Ludwig Weller in
seiner Funktion als Heuchelheimer Kandidat für
den Kreistag mit dabei und ziert auch als
solcher das Wahlplakat. Weller wies darauf hin,
dass schon bald nach der Bürgermeisterwahl mit
dem überraschenden Ausgang Arbeitsgruppen
gebildet worden seien, die sich mit der Arbeit
und den Zielen der Kommunalpolitik der
Heuchelheimer CDU befasst haben. Es habe eine
Reihe von Themenabenden mit neuen, jüngeren
Mitgliedern und interessierten Bürgern gegeben,
die positive Ergebnisse gebracht hätten.
Das Titelblatt des Wahlprogramms zeigt die
Spitzenkandidaten Christoph Cornelius, Marita
Kraus, Erich Sapper, Karl Ludwig Weller und
Klaus Rinn, die Bürgermeister Steinz gerne in
ihre Mitte nahmen. „Der Bürgermeister braucht
eine starke CDU. Deshalb ist es Ziel unserer
Politik, mindestens einen weiteren Sitz für
unsere Fraktion dazuzugewinnen“, so Weller.
Arbeit und Wirtschaft, Sport, Kultur, Freizeit
und Erholung, Umwelt und Verkehr, Verwaltung und
Gemeindefinanzen und Sozialpolitik für alle
Generationen bilden die Schwerpunkte des
Wahlprogramms. Für die CDU hätten die
Arbeitsplatzsicherung und die
Wirtschaftsförderung einen sehr hohen
Stellenwert. Bürgermeister Steinz habe deshalb
die intensive Zusammenarbeit mit den Unternehmen
und die Ansiedlung neuer Betriebe zur Chefsache
erklärt. Für die CDU sei die Förderung des
Sports entsprechend der Verpflichtung in der
Verfassung keine freiwillige Leistung, sondern
eine sehr wichtige gesellschaftliche und
kommunale Aufgabe.
Die CDU wolle die Interessen der Umwelt und des
Naturschutzes mit den Bedürfnissen der Menschen
in Einklang bringen und einen sinnvollen
Interessenausgleich schaffen. In Sachen
Verwaltung und Finanzen sei ein „vernünftiges
Wirtschaften mit Weitblick notwendiger denn je“,
der Schuldenabbau müsse weiter vorangetrieben
werden. Schließlich und zuletzt sei eine
hervorragende Förderung und Bildung in der
Kindheit ein wichtiges Anliegen
christdemokratischer Politik, auch unter
schwierigen finanziellen Voraussetzungen.
Einbezogen in eine gute, tragende Sozialpolitik
seien neben den Kindern selbstverständlich auch
die Jugendlichen, Familien und die Senioren der
Gemeinde
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Das Schlimmste überstanden, aber keineswegs über den Berg“
27.01.2011 - HEUCHELHEIM
Heuchelheimer Parlament beschließt
Haushalt - Konsolidierung geht auch 2011
weiter
(sbj). Ohne längere Diskussionen hat die Heuchelheimer
Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am Dienstagabend den
Haushalt für das laufende Jahr beschlossen. Dem
Investitionsprogramm und der Haushaltssatzung stimmten 19
Parlamentarier zu, die vier Grünen enthielten sich. Der
Stellenplan wurde bei zwei Enthaltungen aus den Reihen der
Grünen ebenfalls beschlossen. Zuvor waren die Vertreter
von SPD, CDU, Freien Wählern, Grünen und FDP - die vier
Gemeindevertreter der KWI waren entschuldigt - in ihren
Haushaltsreden auf die wirtschaftliche Situation der
Gemeinde oder auch geplante Investitionen eingegangen.
Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Karl
Ludwig Weller ging auf das 2010 gemeinsam aufgestellte
Konsolidierungskonzept ein. Auch wenn die Gemeinde das
Schlimmste überstanden habe, „sind wir keineswegs über den
Berg“. Er sprach sich dafür aus, die Konsolidierung
gemeinsam fortzusetzen. Beim Blick in das
Investitionsprogramm falle auf, dass aus Sparsamkeit bei
34 der 71 Positionen eine Null stehe. Bei 22 Positionen
handele es sich um notwendige und jährlich wiederkehrende
Pauschalbeträge, die mit wenigen Ausnahmen unter 10 000
Euro lägen. Weller ging auch auf die Personalkosten ein,
die sich aktuell auf rund 4,2 Millionen Euro belaufen. Er
betonte, dass in den kommenden Jahren ein besonderes
Augenmerk auf die Reduzierung der Personalkosten gelegt
werden müsse. Auch der Schuldenabbau müsse weiterhin zügig
vorangetrieben werden. Die CDU begrüße, dass die
Jugendförderung wieder in vollem Umfang fortgesetzt werde
und dass die Berkenhoff- und die Hauptstraße nicht
grundhaft erneuert, sondern nur die Oberfläche saniert
werden soll.
Die komplette Rede zum
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Karl-Ludwig Weller führt die CDU in
die Wahl
Heuchelheim (vh). Der
CDU-Gemeindeverbands-Vorsitzende und
CDU-Fraktionsvorsitzende Karl Ludwig Weller steht schon
seit 25 Jahren auf Platz eins der Kandidatenliste seiner
Partei für die Heuchelheimer Gemeindevertretung - und
dabei bleibt es auch im Vorfeld der Kommunalwahl am 27.
März 2011.
Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung
Die Mitgliederversammlung des Gemeindeverbands wählte
Weller erneut an die Spitze der 31 Personen zählenden
Liste.
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz gab einen
Kurzrückblick auf sein erstes Amtsjahr als neuer und
erster CDU Bürgermeister der Gemeinde.
Sowohl der Bürgermeister als auch Weller äußerten die
Hoffnung, aus der Position der momentan zweitstärksten
Fraktion im Gemeindeparlament nach der Hessenwahl dem
Spitzenreiter SPD, jetzt Koalitionspartner, diesen Rang
abzujagen, »damit der Bürgermeister eine Hausmacht
erhält« (Steinz), »um seine angestrebten Ziele
durchsetzen zu können« (Weller). Deshalb lautet der
Wahlslogan »Weiter aufwärts mit der CDU und
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz«.
Auf Listenplatz zwei steht der Erste Beigeordnete Erich
Sapper, es folgen Christoph Cornelius, Klaus Rinn,
Marita Kraus, Lutz Gümbel, Christian Boucsein, Karin
Sapper, Esther Boucsein, Stefan Klug, Sebastian Faupel,
Dirk Jatzlauk, Dorian Hofmann, Gabi Minninger, Peter
Neidel, Bernd Heuser, Else Schneider, Björn
Hirschhäuser, Gunter Mandler, Elisabeth Weller, Lars
Hajdu, Heidi Herteux, Tanja Skrzypek, Gustav Schwarzer,
Klaus Gelchsheimer, Gerd Bebling, Claus Coburger, Rolf
Leisner, Karl Brückmann, Doris Keitzer und Doris
Coburger.
Für langjährige Parteizugehörigkeit ehrten Weller und
Steinz die CDU-Mitglieder Dr. Dieter Lorber (35 Jahre),
Klaus Gelchsheimer (35 Jahre) und Gerd Bebling (25
Jahre).
Nach dem ersten Jahr seiner vorerst sechsjährigen
Amtszeit als Bürgermeister ist Steinz zur Erkennnis
gelangt, dass die Umsetzung eines so umfangreichen
Wahlprogramms wie seinerzeit von ihm als
Bürgermeisterkandidat vorgelgt, beim Zusammentreffen von
Finanz- und Wirtschaftskrise »vielleicht ein bischen
langsamer« vonstatten geht als kalkuliert. Trotzdem sei
vieles bewegt worden. Steinz nannte beispielsweise die
Sanierung der Rodheimer Straße und der Wilhelmstraße
oder die Ausweitung der familienfreundlichen
Öffnungszeiten der Kindergärten. Richtungsweisend für
die familienfreundliche Gemeinde sei der Einstieg eines
ortsansässigen Betriebs in das Kindergartenwesen. Das
Großunternehmen engagiert sich gezielt für seine
Mitarbeiter, die Kinder-Betreuungbedarf haben.
In den nächsten Jahren werde sich Heuchelheim nur das
Nötigste leisten können, bis 2015 sollen 2,5 Millionen
Euro für Kanalarbeiten investiert werden. Da liegt ein
Konzept vor. Steinz: »Wir sind auf einer Erfolgsspur«.
Der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Klaus Peter
Möller blickte in seinem Grußwort auf 2011: Kommunalwahl
und Kreistagswahl in Gießen. Das CDU-Kreistagsteam sei
um den Spitzenmann Ulrich Lenz (Linden) gut aufgestellt.
Es gelte, das für die CDU derzeit »historische
Stimmungstief« in Bund und Land von der kommunalen
Politik abzukoppeln. Motivierend sei, dass die CDU in
Heuchelheim nun erstmals den Bürgermeister stelle.
Karl Ludwig Weller blickte auf die geselligen
Ereignisse des Gemeindeverbands im vergangenen Jahr
zurück und erklärte den Besuch in Rhöndorf zum
Höhepunkt. Im politischen Bericht galt es den Haushalt
2010 nebst Konsolidierungsmaßnahmen »notgedrungen mit zu
tragen«. Die große Koalition mit der SPD könne im
Ergebnis eine »sehr sachliche gemeinsame
Kommunalpolitik« aufweisen. Burkhard Steinz bezeichnete
Weller als »hervorragenden Bürgermeister« mit breiter
Zustimmung.
Spitzenkandidat Weller gab Hinweise auf das
Wahlprogramm, welches in den Arbeitskreisen »Arbeit und
Wirtschaft«, »Sport, Kultur, Freizeit, Erholung«,
»Umwelt und Verkehr«, »Sozialpolitik für alle
Generationen« und »Verwaltung und Gemeindefinanzen«
entstanden sei. Zur schnellen Information werde ein
Flyer erstellt.
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Hoher Besuch beim
Martinsmarkt
Bilder: Gerlinde Huber |
7.11.2010 Der
Martinsmarkt in Heuchelheim hatte in diesem Jahr einige
Neuigkeiten zu bieten. Erstmalig wurde er von einem CDU
Bürgermeister eröffnet und Lars Burkhard Steinz konnte
auch erstmalig mit dem Staatssekretär Dr. Helge Braun
(CDU) ein Mitglied der Bundesregierung begrüßen.
v.l.n.r.: Bürgermeister Bender
(Biebertal), Bürgermeister Brunner (Wettenberg),
Altbürgermeister Fricke (Heuchelheim), Bürgermeister
Steinz (Heuchelheim), Bürgermeister Schulz (Lahnau)
und Staatssekretär Dr. Helge Braun (Gießen)
Eine gute
Gelegenheit der Heuchelheimer CDU mit Dr. Helge Braun
über die politische Lage in Deutschland und der
heimischen Region bei einem leckeren Getränkemix am
Stand der Landfrauen zu diskutieren.
v.l.n.r.: Claus Coburger (langjähriger
CDU Vorsitzender), Katja Häckel (Kreisvorsitzende der
JU), Kalu Weller (CDU Vorsitzender), Dr. Helge Braun
(Staatssekretär im Bildungsministerium), Bürgermeister
Lars Burkhard Steinz, Doris Coburger, Else Schneider
und Lutz Gümbel (alle CDU)
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Mit Kurzgeschichte „Zeichen“ gelang Sprung aufs
Treppchen
21.10.2010 - HEUCHELHEIM
Lars Burkhard Steinz und Erich Sapper gratulieren
Literaturpreisträger Daniel Schneider
Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard
Steinz (rechts) überreichte Daniel Schneider im
Beisein von Erich Sapper (l.) ein Schreib-Set. Foto:
Huber
(vk). „Wir sind froh, einen erfolgreichen, jungen
Literaten in unserer Gemeinde zu haben“, sagte
Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, der
zusammen mit dem Ersten Beigeordneten Erich Sapper den
21-jährigen Daniel Schneider in der Gemeindeverwaltung
empfing. Daniel Schneider hatte Ende September beim
„Jugendliteraturpreis 2010“ der Ovag den dritten Platz
belegt und wurde bereits in Friedberg ausgezeichnet (der
Anzeiger berichtete).
Die Gemeinde Heuchelheim wollte mit dieser Geste den
Erfolg des jungen Studenten, der im dritten Semester
Anglistik, Germanistik und Französisch in Gießen
studiert, würdigen. Schneider, der bereits 2008 und 2009
unter den Preisträgern des Ovag-Wettbewerbs war, gelang
dieses Mal mit der Kurzgeschichte „Zeichen“ der Sprung
aufs Treppchen. Der dritte Platz war mit 700 Euro
dotiert. Dazu kommt noch als weiterer Preis die
Teilnahme an einem Workshop im November in Bad
Kissingen.
„Es war ein fiktionaler Text, der schwer zu beschreiben
ist“, sagte Daniel Schneider über seine prämierte
Kurzgeschichte. Bei dem Wettbewerb hatte es insgesamt
306 Einsendungen gegeben. Die Länge der Beiträge war auf
maximal acht Seiten begrenzt. Der Wettbewerb war im
Kerngebiet der Ovag für die Bezirke Wetterau, Vogelsberg
und Gießen und damit für das „alte Oberhessen“
ausgeschrieben. Bis zum 23. Lebensjahr kann man an
diesem Wettbewerb teilnehmen, was auch Daniel Schneider
vorhat.
Der Heuchelheimer, der in Gießen geboren wurde, ging in
die Wilhelm-Leuschner-Schule und dann in die
Herderschule, wo er 2008 sein Abitur machte. „Ich habe
anfangs Comics gemalt, aber bald gemerkt, dass mir das
Zeichnen nicht so liegt, sondern eher die Sprechblasen“,
erklärte der junge Student zu seinen
schriftstellerischen Anfängen. „Als ich etwa zwölf war,
habe ich mit dem Schreiben begonnen“, so Daniel
Schneider weiter. Das junge schriftstellerische Talent
hat keine Geschwister. TSF-Vorsitzender Wolfgang Schleer
ist übrigens sein Onkel. Schneider interessiert sich für
Musik, spielt Klavier und auch das Lesen zählt zu seinen
Hobbys.
Was seine Zukunftspläne angeht, sagte der 21-Jährige:
„Ich habe vor, im nächsten Jahr ein Auslandssemester zu
absolvieren, prinzipiell aber will ich in Gießen
studieren.“ Vorstellbar sei später aber auch, dass er
sein Hobby zum Beruf macht. Von der Gemeinde Heuchelheim
erhielt Daniel Schneider ein hochwertiges Schreib-Set.
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CDU serviert Gästen bayerische
Schmankerl
09.10.2010 - HEUCHELHEIM
(rvs). Beim traditionellen Oktoberfest
der CDU Heuchelheim gab es einige Neuerungen. Erstmalig
fand die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der
Dorfschänke in Kinzenbach statt. Anstatt der üblichen
Blasmusik spielte das „Trio Kleeblatt“ zur Unterhaltung
und zum Tanz auf. Unter den zahlreichen Gästen begrüßten
der Vorsitzende Karl Ludwig Weller und Wirt Yilmaz Gülec
den CDU-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen
Staatssekretär Dr. Helge Braun, den stellvertretenden
Kreisvorsitzenden Klaus Peter Möller, die
Kreisvorsitzende der Jungen Union Katja Häckel, den
Bürgermeister Lars Burkhard Steinz, den Ersten
Beigeordneten Erich Sapper und zahlreiche Bürger.
Zunächst wurden bei original bayerischem Oktoberfestbier
bayerische Schmankerl in Form von Brezeln,
Rostbratwürstel oder auch Leberkäse mit Spiegelei
serviert. Besonders beliebt waren die gegrillten
Schweinshaxen mit Sauerkraut und Brot. Zu den Klängen
der Kapelle, die neben Mallorca-Hits auch viele Schlager
zum Mitsingen und Mitschunkeln anbot, wagten sich zu
später Stunde auch mehrere Gäste auf die Tanzfläche,
sodass der Wirt der Dorfschänke das Trio Kleeblatt um
eine Stunde Verlängerung
bat.
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Auf Konrad Adenauers
Spuren unterwegs
07.09.2010 - HEUCHELHEIM
Tagesfahrt der Heuchelheimer CDU nach Rhöndorf - Bummel
durch Königswinter
(rvs). Mit einem voll besetzten Bus startete die CDU
Heuchelheim zu einer Tagesfahrt in Richtung Rhöndorf am
Rhein, um die Wohnung und den Wohnort des ersten
Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Konrad
Adenauer, zu besichtigen und einiges über ihn zu
erfahren
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Nach der Busfahrt stand zunächst eine Wanderung zum
Waldfriedhof von Rhöndorf auf dem Programm, um dann
innerhalb des Friedhofs über einen herrlichen Bergpfad bis
zum Familiengrab der Familie Adenauer zu wandern. Nach
einigen Gedenkminuten ging es wieder zurück nach Rhöndorf
zum Gebäude der Konrad-Adenauer-Stiftung, wo die
Reisegruppe in drei Gruppen eingeteilt und in humorvoller
Weise mit den Lebensgewohnheiten Adenauers vertraut
gemacht wurde. Der Weg führte die Heuchelheimer Gruppen
durch den Rosengarten bis zur Wohnung Adenauers. Um in das
hoch über dem Rheintal gelegene Wohnhaus zu gelangen,
mussten über hundert Treppenstufen bewältigt werden, die
Konrad Adenauer bis zu seinem Tod im Alter von 91 Jahren
täglich zu Fuß zurücklegte. Als Entschädigung bot sich den
Reiseteilnehmern ein herrlicher Blick auf den
Drachenfelsen, das Siebengebirge und in das Rheintal.
Das Adenauer-Haus gehört zu den meistbesuchten
Sehenswürdigkeiten im Raum Bonn. Es ist umgeben von einem
prächtigen Garten. Das Innere des Hauses ist einfach
gestaltet, und über fast alle Einrichtungen,
Ausstattungen, Bilder und Geschenke gab es schöne und
humorvolle Geschichten zu erzählen.
Nach einem Mittagessen in einem historischen Gasthaus am
Dorfplatz in Rhöndorf ging es in Richtung Königswinter zur
127 Jahre alten Zahnradbahn, die mit knatternden
Nebengeräuschen alle Teilnehmer auf den Gipfel des
Drachenfelsens, den schönsten Aussichtsberg des
Siebengebirges, brachte. Von hier bot sich ein herrlicher
Ausblick in die Eifel, den Westerwald und in beide
Richtungen des Rheins bis nach Bonn und Köln. Nach der
Abfahrt und einem kurzen Bummel durch Königswinter stand
eine Schifffahrt mit der „Beethoven“ auf dem Programm, die
alle Teilnehmer flussaufwärts durch historisches Gebiet
wie Bad Honnef, Insel Grafenwerth, Rolandseck, Unkel oder
die berühmte Brücke von Remagen zur sogenannten „Bunten
Stadt am Rhein“ brachte. Die Stadt Linz feierte an diesem
Wochenende die traditionelle Familienkirmes. Beeindruckend
für viele war die gut erhaltene Altstadt mit Marktplatz,
Buttermarkt und den historischen Stadttürmen und Gebäuden.
Zufrieden und in der Gewissheit, einen erlebnisreichen,
informativen und schönen Tag erlebt zu haben, trat die
Reisegruppe abends wieder die Heimfahrt nach Heuchelheim
an. |
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Spendenaufruf
Unsere Partnergemeinde Groß-Döbern in
Polen hat mal wieder mit Hochwasser zu kämpfen und die
Fluten haben bei vielen Häusern großen Schaden
angerichtet. Da die Gemeindekassen leer sind und wir
nicht wieder wie 1997 aus dem Haushalt
100 000.- DM bereitstellen können, haben sich alle
Fraktionen in der Gemeindevertretung dazu entschlossen
eine Spendenaktion ins Leben zu rufen und
bitten die Bevölkerung um Unterstützung der polnischen
Freunde.
Die eröffneten Spendenkonten (Stichwort: Hochwasser
Polen) sind: Konto 200049000 bei der Volksbank
Heuchelheim (BLZ 51361021) und Konto 240025024 bei der
Sparkasse
Gießen (BLZ 51350025)
Bild: Gerlinde Huber
v.l.n.r.: Andreas Gehring
(SPD), Bernd Huber (FWG), Karl Ludwig Weller
(CDU), Gerhard Becker (FWG), Lars Burkhard
Steinz (Bürgermeister), Stephan Henrich (GRÜNE),
Willi Heß (KWI) |
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Tagesfahrt der CDU Heuchelheim nach Weimar
Mitglieder der CDU besuchten das Schwanseebad in Weimar.
Bild: privat
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CDU will in
Heuchelheim die stärkste Fraktion stellen
Heuchelheim (so). Die CDU
sieht sich unverändert im Aufwind: Nach
Zuwächsen bei den vergangenen Kommunalwahlen,
nicht minder respektablen lokalen Ergebnissen
bei überregionalen Wahlen und dem Sieg bei der
Bürgermeisterwahl gilt jetzt der Augenmerk dem
Urnengang am 27. März 2011.
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Roland Kraus wird von
Karl Ludwig Weller für mehr als 20
Jahre währendes Wirken in der
Kommunalpolitik gedankt.
(Foto: so)
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Erklärtes Ziel für die dann
anstehende Kommunalwahl: Die CDU
Heuchelheim-Kinzenbach will stärkste Fraktion in
der Gemeindevertretung werden.
Bis dahin wird mit der SPD koaliert. Danach gilt
alles als offen. Für die Zeit nach der
Kommunalwahl wird kein Bündnis ausgeschlossen:
Warum sollten nicht mehr als zwei politische
Kräfte zusammenarbeiten? Warum sollte nicht gar
»Schwarz-Grün« möglich sei, kündigte ein junger
Christdemokrat aus dem Führungskreis der Partei
Offenheit an. In der Jahreshauptversammlung, die
in der Kinzenbacher Dorfschänke den Blick
dergestalt nach vorn richtet, ermunterte auch
der stellvertretende Kreisvorsitzende
Klaus-Peter Möller, den eingeschlagenen Weg
weiter zu beschreiten: Als Partei Einigkeit und
Geschlossenheit zu vermitteln und dabei auf die
Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören. Denn, so
Möller, es gelte in diesem Jahr unangenehme
Wahrheiten zu vermitteln und auf unangenehme
Fragen Antworten zu finden, da sich die
Wirtschaftskrise erst jetzt bis in die Kommunen
auswirke.
Karl-Ludwig Weller, langjähriger Vorsitzender
des Gemeindeverbandes, übernimmt in diesen Tagen
nochmals für ein Jahr die Führung der Fraktion
von Roland Kraus. Letzterer verabschiedet sich
nach vielen Jahren aus der Kommunalpolitik, da
er nun zum Gemeindebrandinspektor gewählt wurde
und für ihn diese beiden Funktionen
Interessenkollisionen bedeuten können. Ihm wurde
für sein Engagement im Bauausschuss und an der
Spitze der Fraktion seit 2005 gedankt. Weller
berichtete aus Vorstand und Fraktion: So haben
Ortsbegehungen in der Wilhelmstraße und der
Rodheimer Straße stattgefunden, um zu
vernünftigen Umgestaltungslösungen zu kommen
respektive diese mit Anliegern zu diskutieren:
In der Rodheimer Straße sei man, so räumte der
Parteivorsitzende ein, ein Stück weit von der
Realität eingeholt worden: Eine
Verkehrsberuhigung durch Umbau wäre leicht in
eine finanzielle Größenordnung von 850 000 Euro
gekommen - das sei derzeit nicht vermittelbar.
Nicht zuletzt auch deshalb, so Weller, habe man
sich für eine kleine Variante entschieden mit
farblicher Markierung der neuen Radwegeführung
sowie künftig einem Lkw-Fahrverbot. Dies halte
jedoch die Möglichkeit offen, später einmal doch
noch auch baulich umzugestalten. Was die
Wilhelmstraße angeht, so wird aktuell mit den
Planern geprüft, ob noch etwas zu ändern ist.
Zudem hat die Union bereits mehrere
Gesprächsrunden angeboten, um so auch jüngere
Mitglieder respektive Nahestehende einzubinden.
Diese Aktivitäten sollen auch in Initiativen und
Anträge auf parlamentarischer Ebene münden.
Für die Kommunalwahl in einem Jahr soll von der
Mitgliederversammlung im Herbst eine Liste
verabschiedet werden; möglichst mit einer
Frauenquote von 33 Prozent und bei Bedarf auch
offen für Parteilose. Ein Programm-Ausschuss
kümmert sich um die Inhalte, mit denen die Union
dann für weitere fünf Jahre antritt.
Termine, die schon vorzumerken sind: Das
Eierkuchenessen in der »Linde« am kommenden
Freitag um 19 Uhr, die Fahrt nach Weimar am 24.
April und das Oktoberfest am 1. Oktober in der
»Linde«.
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Am 08. März 2010
wurde in der Fraktionssitzung der CDU ein neuer
Vorsitzender gewählt. Einstimmig entschied sich die
CDU-Fraktion für Karl Ludwig Weller, der dieses Amt
schon von 1984 bis 2006 ausgeführt hatte und nun bis
zur Kommunalwahl im kommenden Jahr diese Aufgabe
wieder übernimmt. Der bisherige Vorsitzende Roland
Kraus wurde im Januar zum Gemeindebrandinspektor
gewählt und wird deshalb seine politischen Ämter
niederlegen.
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Seit 18. Dezember 2009 ist Lars Burkhard Steinz (CDU)
Bürgermeister der Gemeinde Heuchelheim
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17. Dezember 2009
Verabschiedung von Bürgermeister
Fricke
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Der 1. Beigeordnete Erich
Sapper (CDU) überreicht dem ehemaligen
Bürgermeister Helmut Fricke (links) die
Entlassungsurkunde |
Der Erste Beigeordnete
der Gemeinde, Erich Sapper, überreichte Fricke
die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand,
nachdem er zuvor dessen Amtszeit skizziert
hatte: Sapper sprach von zwölf bewegenden
Jahren mit Höhen und Tiefen. Beispielhaft
nannte er Stationen wie die Geiersbergbebauung
und den Neubau der Sportanlage, die »mutige,
aber richtige« Entscheidung zur Schließung des
Schwimmbades, Schuldenabbau. Trotz politischer
Unterschiede sei Fricke stets um Ausgleich
bemüht, sei die Zusammenarbeit stets offen und
vertrauensvoll gewesen. Er wünschte dem
scheidenden Bürgermeister Zeit für die Gattin
und die Familie, für Freunde und
Ehrenamtliches Engagement, etwa in der
Betreuung von Seniorenfahrten. Lars Burkhard
Steinz wünschte er »Mut und Kraft für die
verantwortungsvolle Tätigkeit«.
Quelle:
Gießener Allgemeine Zeitung
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40 Jahre CDU-Ortsverband wurden mit
einer kleinen Feier begangen, in deren Mittelpunkt
neben Bürgermeister Lars Burkhard Steinz (r.) als
"Männer der ersten Jahre"
(v. l.) Theo Wertgen, Karl Ludwig Weller, Klaus
Gelchsheimer, Gustav Schwarzer und Klaus Coburger
standen. Bild: Anders
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Genaues Gründungsdatum noch immer nicht bekannt
22.12.2009 - HEUCHELHEIM
CDU-Gemeindeverband
Heuchelheim-Kinzenbach feiert 40-jähriges Bestehen
(ka). 40 Jahre CDU-Gemeindeverband
Heuchelheim-Kinzenbach wurden mit einer "kleinen
Feierstunde" im kleinen Saal der Turnhallengaststätte
gefeiert. Gemeindeverbandsvorsitzender Karl Ludwig
Weller konnte zahlreiche Mitglieder und Förderer der
CDU, darunter auch den ersten CDU-Bürgermeister am
Bieberbach, Lars Burkhard Steinz, begrüßen. Während
des vorweihnachtlichen Nachmittags blickte Weller mit
einer liebevollen und mit vielen unterhaltsamen
Details versehenen Präsentation auf die
zurückliegenden vier Jahrzehnte.
Auch wenn das genaue Gründungsdatum noch immer "im
Dunkeln" liegt, so steht fest, dass es sich entweder
um den beim Kreisverband eingetragenen 25. Mai 1969
handelt oder um dieses Datum herum passiert sein muss.
Denn bereits bei dem am 17. Mai 1969 im "Schwanen"
abgehaltenen CDU-Kreisparteitag hatte der damalige
Kreisvorsitzende Philipp Keil von der Gründung des
CDU-Ortsverbandes Heuchelheim berichtet.
Der Ortsverband wurde somit zwei Jahre nach Gründung
der Großgemeinde Heuchelheim ins Leben gerufen und
stellte sich einen Monat später in der Gastwirtschaft
"Zum Schwanen" während einer Zusammenkunft und einem
Gespräch mit den CDU-Kreistagsabgeordneten der
Öffentlichkeit vor. Allerdings findet sich kein
Hinweis auf das "echte Datum". Belegt sind aber andere
markante Ereignisse, so erreichte die CDU 1976 bei
einer Abstimmung zur Auflösung der Stadt Lahn erstmals
mehr Stimmen als die SPD und gerade mal zwei Prozent
der Heuchelheimer votierten bei der Auflösung für
einen Beitritt zur benachbarten Universitätsstadt.
1977 war der ehemalige Bundesminister Franz-Josef Jung
in Heuchelheim zu Gast. Bei den weiteren Stationen gab
es immer wieder besondere Ereignisse und dann bei der
Bürgermeisterwahl in diesem Jahr einen
- zumindest beim ersten Wahlgang - nie für
möglich gehaltenen Erfolg mit Steinz´ Direktwahl.
Ein besonderer Gruß Wellers galt den Aktiven der
ersten Jahre, zu denen die zur Feier gekommenen Theo
Wertgen, Klaus Gelchsheimer, Gustav Schwarzer und
Klaus Coburger zählen.
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Heuchelheimer CDU sieht sich im Aufwind
28.11.2009 - HEUCHELHEIM
Hauptversammlung mit
Vorstandswahlen - Nach wie vor Freude über
die gewonnene Bürgermeisterwahl
(mbe). Bei der Mitgliederversammlung des CDU
Gemeindeverbandes Heuchelheim in der
Turnhallengaststätte wurde Vorsitzender Karl
Ludwig Weller mit 24 Stimmen (bei einer
ungültigen Stimme) erneut zum Vorsitzenden
gewählt. Keine Zweifel gab es darüber, dass
sich die CDU Heuchelheim nach dem
überraschenden Gewinn des Bürgermeisterpostens
durch Lars Burkhard Steinz in einem Höhenflug
befinde, der durch überzeugende Arbeit in der
Gemeinde fortgeführt werden und sich positiv
bei den Kommunalwahlen 2011 auswirken soll.
Vorsitzender Weller hatte bei seiner
Begrüßung neben dem künftigen Bürgermeister
besonders herzlich zahlreiche
CDU-Neumitglieder und die stellvertretende
CDU-Kreisvorsitzende Ingrid Albert begrüßt. Im
Rückblick erinnerte Weller selbstverständlich
mit Stolz an den Bürgermeisterwahlkampf,
dankte den Mitgliedern für die unermüdliche
Unterstützung und sah sich in der
Wahlkampfstrategie bestätigt. Rund 80 Prozent
der Heuchelheimer Haushalte habe man mit Lars
Burkhard Steinz besucht, "eine Palette
interessanter Gespräche geführt" und viele
konkrete Aktionen durchgeführt. Mit 51,8
Prozent Stimmen für Lars Burkhard Steinz, noch
dazu auf Anhieb im ersten Wahlgang, habe es
sich als richtig erwiesen, nicht
Parteipolitik, sondern den Kandidaten in den
Mittelpunkt zu stellen. Gleichwohl habe der
Wahlkampf für die Kommunalwahl 2011 bereits
begonnen: "Wir wollen stärkste Fraktion in
Heuchelheim werden", sagte Weller.
Fraktionsvorsitzender Roland Kraus sah seit
der letzten Mitgliederversammlung in "der
Wahlkampfunterstützung von Lars Burkhard
Steinz den absoluten Höhepunkt". Kraus blickte
aber auch auf die alltägliche Gemeindearbeit.
Zum Thema Finanzen meinte er: "Auch
Heuchelheim hat die Auswirkung der globalen
Wirtschaftskrise getroffen" und meinte dabei
besonders den Rückgang der Gewerbesteuer. Mit
dem zweiten Nachtragshaushalt sei bekanntlich
ein Fehlbetrag von vier Millionen Euro
ausgewiesen worden. Richtig sei da die
konsequente Umsetzung der Finanzpolitik der
letzten Jahre mit Verringerung des
gemeindlichen Schuldenstandes gewesen. "Die
Erfüllung der Aufgaben muss sich am
Notwendigen und nicht am Wünschenswerten
orientieren", das habe nach wie vor
Gültigkeit, sagte Kraus.
Das von Kassiererin Karin
Sapper vorgelegte Zahlenwerk war von Doris
Coburger und Reinhold Steiner geprüft worden.
Bei den Vorstandswahlen erklärte sich
Vizevorsitzender Klaus Gelchsheimer, der
eigentlich auf eigenen Wunsch aus dem Amt
ausscheiden wollte, auf Drängen der
Versammlung zu einer weiteren Amtszeit bereit.
Beisitzerin Else Schneider kandidierte nicht
mehr für dieses Amt und schied aus dem
Vorstand aus.
Für heute hat die Heuchelheimer CDU um zehn
Uhr zum Rewe-Parkplatz in der Rodheimer Straße
zur Ortsbesichtigung eingeladen. Durch die
Rückstufung der Rodheimer Straße von einer
Landesstraße in eine Kreis- und Gemeindestraße
ist die Mitsprache bei der Neugestaltung der
Straße und des Radweges möglich. Das möchte
die CDU am Samstag zur Sammlung von
Vorschlägen nutzen.
Am 20. Dezember soll es eine Feier im kleinen
Rahmen anlässlich des 40-jährigen Bestehens
des CDU Gemeindeverbands Heuchelheim in diesem
Jahr geben.
Der
Vorstand: |
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Vorsitzender: |
Karl Ludwig Weller |
Vizevorsitzender: |
Klaus Gelchsheimer |
Schriftführer:
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Lutz Gümbel |
Kassiererin:
|
Karin Sapper |
Stellv.
Kassierer: |
Erich Sapper |
Beisitzer: Claudia Coburger-Becker,
Klaus Rinn,
Gustav Schwarzer, Christian Boucsein,
Peter Neidel und Christoph Cornelius.
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Ehrungen bei der CDU Heuchelheim
(v.l.): Vorsitzender Karl Ludwig
Weller ehrte Rolf Leisner (20 Jahre
Mitgliedschaft), Roni Herteux (20
Jahre) und Erich Sapper (45 Jahre).
Rechts die stellvertretende
CDU-Kreisvorsitzende Ingrid Albert.
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Bild: M.
Bender |
Quelle: Gießener
Anzeiger |
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Lars Burkhard Steinz leistete am
10.11.09 in der Gemeindevertretersitzung den Amtseid
als neuer Bürgermeister von Heuchelheim |
Bürgermeister Helmut Fricke, Lars
Burkhard Steinz und Walter Bepler
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In der Sitzung der Gemeindevertretung
am 10.11.09 wurde der neue Bürgermeister der Gemeinde
Heuchelheim Lars Burkhard Steinz vereidigt und sein
Vorgänger Bürgermeister Helmut Fricke überreichte seinem
Nachfolger in einem feierlichen Akt die
Ernennungsurkunde. Helmut Frickes letzter Arbeitstag ist
der 17. Dezember 09 und der erste Arbeitstag von Lars
Burkhard Steinz ist der 18. Dezember 09. Da nach
gesetzlichen Vorschriften, wegen der vorgezogenen
Bürgermeisterwahl, spätestens nach einem halben Jahr die
Vereidigung zu erfolgen hat, war dieser Sondertermin
erforderlich. Die öffentliche Einführungsfeier mit
gleichzeitiger Verabschiedung von Bürgermeister Helmut
Fricke findet in einer großen öffentlichen Veranstaltung
in der Turnhallengaststätte am 17. Dezember 09 statt. Zu
dieser Veranstaltung sind über 150 Ehrengäste und die
Bevölkerung von Heuchelheim und Kinzenbach recht
herzlich eingeladen. Nach der öffentlichen Vereidigung
von Lars Burkhard Steinz hatte der CDU Gemeindeverband
zu einem gemütlichen Zusammensein in gemütlicher Runde
in das Jagdzimmer der Dorfschänke in Kinzenbach
eingeladen.
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Ergebnis der
Bundestagswahl 2009 im Wahlkreis 174
Erststimmen in Heuchelheim
Vorläufiges Endergebnis
6 Wahlbezirke |
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Ergebnis der
Bundestagswahl 2009 im Wahlkreis 174
Zweitstimmen in Heuchelheim
Vorläufiges Endergebnis
6 Wahlbezirke |
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